ErdveränderungenS


Umbrella

Leegmeer: Starker Regen riss tiefes Loch

Leegmeer. Für helle Aufregung in der Nachbarschaft sorgte ein zwar nicht riesig großes, aber doch gefährlich tiefes Loch direkt neben einem Gully auf der Nierenberger Straße an der Ecke Duisburger Straße. Besorgte Bürger verständigten daraufhin am Mittwochabend gegen 19.18 Uhr die Polizei.

Die Beamten sahen sich das Loch zunächst einmal näher an, sicherten dann die Unglücksstelle ab und verständigten den städtischen Bauhof. Für die Polizei war der Einsatz um 20.17 Uhr beendet.

Die Bereitschaft der Kommunalbetriebe sperrte umgehend den Bereich, und am anderen Morgen haben zwei Bauhofmitarbeiter das Loch dann verfüllt und verdichtet. Ursache dürften die starken Regenfälle gewesen sein, die das Loch ausgespült haben. Die Erde sackte weg, so dass man vorübergehend in einen kleinen, tiefen Krater blicken konnte.

„Bei mehreren tausend Gullys in Emmerich passiert das schon mal“, meinte Frank Schaffeld, der stellvertretende Leiter der Emmericher Kommunalbetriebe. Der Schadstellenbereich wurde mit der Kamera durchleuchtet, doch es wurde weiter nichts entdeckt: „Wir werden das Loch auf jeden Fall im Auge behalten.“

Bizarro Earth

Unwetter in Mexiko: Tropensturm "Arlene" macht Hunderttausende obdachlos

Ein schwerer Tropensturm hat in Mexiko Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Mindestens elf Menschen starben, viele wurden obdachlos.
Tropensturm
© dpaGanze Landstriche verwüstete der Tropensturm "Arlene" in Mexiko
"Arlene", der erste heftige Tropensturm im Atlantik in dieser Saison, hat in Mexiko mindestens 16 Menschen das Leben gekostet. Allein im zentralen Bundesstaat Hidalgo starben in der Nacht zum Samstag und am Samstagmorgen insgesamt fünf Menschen. In vielen Teilen Mexikos löste "Arlene", der am Donnerstag an der Golfküste auf Land getroffen war, Erdrutsche und Überschwemmungen aus.

Im Bundesstaat Hidalgo traten Flüsse über die Ufer. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde mussten mehr als tausend Menschen ihre Häuser verlassen. Zwei Menschen starben im nordöstlichen Bundesstaat Tamaulipas, darunter ein Maurer, der einen Stromschlag durch ein vom Sturm gerissenes Kabel erlitt.

Bizarro Earth

Kopenhagen unter Wasser - Autobahnen gesperrt, Zugverkehr beeinträchtigt

Kopenhagen unter Wasser
© dpaLand unter
Gewaltige Wolkenbrüche machten, wie angekündigt, Kopenhagen zu einem sehr feuchten Ort an diesem Wochenende. Über 800 Meldungen wegen Wasserschäden gingen bei Falck aus dem Großraum Kopenhagen ein. In der Nacht zu Sonntag waren 10.000 Menschen ohne Strom.

Angesichts der Überschwemmungen mussten vier Einfahrtswege nach Kopenhagen gesperrt werden. Ähnliches habe ich noch nie gesehen, stellt die Diensthabende im Wegedirektorat, Brit Osted Nielsen, fest.

Betroffen sind die Helsingørautobahn beim Hans Knudsens Plads, die Holbækautobahn zwischen Folehaven und Hvidovre. Amager wurde besonders betroffen und deshalb ist die Amagerautobahn E20 beim Gammel Køge Landevej auch gesperrt und wie immer machen sich die Überschwemmung auf dem Lyngbyvej beim Ryparken Station bemerkbar.
Es sei, die Nielsen, nicht sicher, dass alle Strecken noch heute befahrbar werden. Auch am Montag Morgen kann der Verkehr noch beeinträchtig werden.

Bizarro Earth

Propaganda-Alarm "Petersberger Dialog": Röttgen warnt vor extremen Folgen durch Klimawandel

Die Regierung will bei einem Gipfel in Berlin für Klimaschutz werben. Der Umweltminister sieht bei weiterer Erderwärmung die Weltordnung in Gefahr.
Fabrikschornsteine
© picture alliance/chromoorangeCO2-Emissionen durch den Abbau von Kohle im Tagebau... sind nicht verantwortlich für den Klimawandel
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat vor den verheerenden Folgen eines Scheiterns der Klimaschutz-Bemühungen gewarnt. Ein wirksamer Klimaschutz sei "entscheidend für die Stabilität der internationalen Ordnung", schrieb er in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Ein Scheitern hätte weltweit Hunger, Armut, politischen Extremismus und Unsicherheiten zur Folge.

Anlass ist der an diesem Sonntag in Berlin beginnende zweite "Petersberger Klimadialog". An der zweitägigen Veranstaltung werden Fachleute aus 35 Staaten teilnehmen. Am Sonntag will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der zusammen mit Südafrika veranstalteten Konferenz für das Ziel werben, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten.

Kommentar: Es gibt keinen durch Menschen verursachten Klimawandel. Kohlendioxid (CO2) hat nur einen winzigen Anteil von 0,0389 Prozent an der Erdatmosphäre.

Die globalen Erdveränderungen sind kosmischer Natur. Aus diesem Grund ist es lächerlich zu verbreiten, dass der Mensch durch Regulierung von Treibhausgasen imstande sei, irgendetwas zu verändern.

Für weitere Details lesen Sie die folgenden Artikel:

Propagandaalarm: Temperaturrekorde belegen Erwärmungstrend
Eisige Zeiten statt Klimaerwärmung
Unsere Sonne ist ungewöhnlich inaktiv
Feuer und Eis: The Day After Tomorrow


Bizarro Earth

Erdbeben vor der Küste von Nicaragua

Ein Erdbeben hat sich am 03.07.2011 um 06:34 UTC (12:34 AM Ortszeit am Epizentrum) in der Küstenregion von Nicaragua ereignet. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 5,8 und die Bebentiefe lag bei ca. 64,7 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 50 km von Chinandega (Nicaragua), ca. 77 km von Leon (Nicaragua) und ca. 148 km von Managua (Nicaragua) entfernt. Bis zur mexikanischen Hauptstadt Mexiko Stadt waren es ca. 1.457 km.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, iris.edu

Bizarro Earth

Vulkan auf indonesischer Insel Sulawesi ausgebrochen

AFP

Jakarta - Auf der indonesischen Insel Sulawesi ist ein Vulkan ausgebrochen. Der Soputan in der Provinz Nord-Sulawesi spie Asche und Rauch 5000 Meter hoch in die Luft. Die Menschen in der dicht bevölkerten Umgebung seien nicht in Sicherheit gebracht worden, sagte ein Wissenschaftler am Beobachtungszentrum. Der Vulkan habe auch heißes Gas ausgespuckt, jedoch nur um den Krater herum. In dem empfohlenen Evakuierungsgebiet in einem Umkreis Kilometern gebe es nur Wald.

Noch sei der Sicherheitsabstand zu den Menschen ausreichend, aber die Aktivität des Vulkans werde weiter beobachtet. Das nächstgelegene Dorf liegt acht Kilometer westlich des fast 1800 Meter hohen Vulkans. Soputan zählt zu den aktivsten der 129 aktiven Vulkane des Landes. Indonesien liegt auf dem pazifischen Feuerring, wo zwei Kontinentalplatten zusammenstoßen. Hier ereignen sich häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Dollar

Steigende Lebensmittelpreise: Ernährungsgewohnheiten verändern sich

einkauf
© picture alliance / Klaus Ohlensc/picture allianceDie Preise steigen, die Ernährung verändert sich
Eine Studie zeigt, dass sich die weltweiten Ernährungsgewohnheiten verändert haben. Ursachen sind die steigenden Preise für Lebensmittel

Berlin. Die weltweiten Ernährungsgewohneiten verändern sich. Das liegt einer Umfrage zufolge an dem Preisanstieg von Nahrungsmittelprodukten.Die Hilfsorganisation Oxfam hatte mehr als 16.000 Menschen aus 17 Ländern befragt und die Ergebnisse am Mittwoch in Berlin vorgestellt. 66 Prozent der Befragten empfanden die steigenden Nahrungsmittelpreise als sehr beängstigend. 53 Prozent hätten in den letzten zwei Jahren ihre Konsumgewohnheiten geändert, 39 Prozent von ihnen hauptsächlich aufgrund höherer Nahrungsmittelpreise.

Attention

Deutschland: Tornado am Starnberger See

Der Juli ist sehr wechselhaft gestartet. Am Freitag konnten sich zahlreiche Schauer und Gewitter bilden, dabei wurde nur vereinzelt die 20-Grad-Marke überschritten. Generell am freundlichsten war es noch im Nordosten. Über dem Starnberger See wurde sogar ein Tornado beobachtet. Auf dem Bild ist sehr schön ein Wolkenschlauch zu erkennen, der sich von der Wolkenbasis bis zum See erstreckt. Solche Tornados über Wasser werden auch oft als Wasserhosen bezeichnet. In der Entstehung unterscheiden sie sich nicht von den Tornados über Land.

tornado deutschland
© Peter MaierVor allem wenn das Wasser der Seen wärmer wird, lassen sich bei Schauerwetterlagen ab und an Tornados beobachten.

Cloud Lightning

Schweres Unwetter: Rostock säuft ab

rostock,unwetter
© Andreas MeyerHeftige Regenfälle und Gewitter halten seit dem späten Abend die Feuerwehren in und um Rostock in Atem. Ganz Straße standen unter Wasser, etliche Keller liefen voll.
Rostock - Ein schweres Gewitter zog in der Nacht zun Sonntag über MV. In Rostock sprachen Feuerwehrleute von den schlimmsten Starkregenfällen seit Jahrzehnten. Binnen weniger Minuten liefen Keller voll, ganze Straßen standen unter Wasser. Auch aus Stralsund, Greifswald und Schwerin wurden Unwetter gemeldet. Dort ging das Ganze aber nach ersten Meldungen glimpflicher aus.

Allein in der Zeit zwischen 23.30 Uhr und Mitternacht gingen 14 Notrufe in der Leitstelle ein. An der Parkstraße im Stadtteil KTV lief die S-Bahn-Unterführung voll. Die Kanalisation war völlig überlastet, das Wasser stand in der Senke fast 40 Zentimeter hoch. Zwei Wagen blieben in den Fluten stecken. Die Insassen mussten in den Gefährten ausharren, bis die Feuerwehr sie befreite. Auch die Straßenbahn kam hier nicht mehr durch. Auch auf der L 22 in Höhe Kanonsberg stand das Wasser zentimeterhoch.

Bug

Bestäubung von Pflanzen in ganz Schweden bedroht?

biene
© unbekanntDurch die Änderungen bei den Hummelgemeinschaften sind Felderträge schwerer vorhersagbar.
Mit den langsamen Veränderungen bei den Populationen bestäubender Insekten, die sich innerhalb der letzten Jahrzehnte vollzogen haben, steht Schweden sicher nicht alleine in Europa. Dort wurden speziell die Veränderungen bei Hummeln von Forschern unter die Lupe genommen.

Dramatische Veränderungen in der Hummelpopulation, die sich innerhalb der letzten sieben Jahrzehnte vollzogen, machen sich bei der Ausbeute des roten Klees in Schweden bemerkbar. Eine Studie, die in den Tagungsbänden der Royal Society B (Biological Sciences vom 15. Juni) veröffentlicht wurde, widmet sich diesem Thema.„Die Artenvielfalt der bestäubenden Insekten hat in den letzten Jahrzenten abgenommen. Es kommen Sorgen auf, dass ihr Dienst am Ökosystem - durch die Bestäubung von Feld- und Wildpflanzen - droht, verloren zu gehen“, steht in der Kurzdarstellung der Studie.

Ein Forschungsteam unter Leitung von Riccardo Bommarco von der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften hatte sich in den vergangenen Jahren vorgenommen, den Umfang der Hummelpopulation zu bestimmen. Sie verglichen aktuelle Daten von Populationen auf mehr als 40 Rotkleefeldern in Schweden mit Aufzeichnungen über verschiedene Hummelarten aus den 40er- und 60er-Jahren.