Berlin - Die letzte Eiszeit ging vor rund 11.000 Jahren zu Ende, doch ein pausenlos mildes Klima gab es deswegen in Europa noch lange nicht. Immer wieder hatten kürzere und längere Kälteperioden den Kontinent in einem eisigen Griff. Heftige Regenfälle, klirrende Winterkälte, Missernten, Kriege und Hungersnöte gehörten zu den Folgen.
Eine dieser Kälteperioden, das sogenannte Homerische Minimum, ereignete sich vor rund 2800 Jahren. Volle 200 Jahre mussten die Europäer bibbern - jetzt hat ein internationales Wissenschaftlerteam unter Leitung des Geoforschungszentrums Potsdam (GFZ) herausgefunden, dass offenbar die niedrige Aktivität der Sonne verantwortlich war.
Kommentar: Das Maunder-Minimum oder die kleine Eiszeit sollte nicht vergessen werden und diese war von 1645 bis 1715!
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