ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Video von „Ufo-Wolke“ sorgt in Russland für Aufregung

Über 100.000 Mal ist dieses Video innerhalb von zwei Tagen bei Youtube angeklickt worden. Zu sehen ist eine spektakuläre Wolkenformation.


Magischer Feuerkranz

Die Wolke ist tatsächlich faszinierend: Bemerkenswert ist nicht nur ihre runde Form, sondern vor allem der fast magische Feuerkranz an der Oberseite.

Aliens zu Besuch?

Viele sehen nun möglicherweise einen weiteren Beweis für die Existenz außerirdischer Lebewesen, die uns auf der Erde besuchen. Wir finden die Wolke einfach nur wunderschön.

Kommentar: Die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass es sich hierbei um ein Phänomen in der Atmosphäre handelt, als um ein UFO.


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Schwerer Erdstoss schreckt Südwesten Sibiriens auf

Moskau - Der Südwesten Sibiriens ist am frühen Sonntag von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Berichte über Tote, Verletzte oder grössere Schäden gab es nach russischen Behördenangaben zunächst nicht.

Demnach lag das Zentrum des Erdbebens in der Region Tuwa rund hundert Kilometer von der Stadt Kyzyl entfernt, die erst am 27. Dezember von einem ähnlich heftigen Beben erschüttert worden war.
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Bewohner der Region berichteten der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Sonntag von zerbrochenen Fenstern und anderen kleineren Schäden in ihren Wohnungen. Demnach hielten die Erschütterungen mehrere Minuten lang an. Die abgelegene und dünn besiedelte Region Tuwa an der Grenze zur Mongolei ist eines der am stärksten von Erdbeben betroffenen Gebiete Russlands.

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Panik nach heftigem Erdbeben in Taiwan

Ein heftiges Erdbeben hat in der zweitgrössten taiwanesischen Stadt Kaohsiung Panik ausgelöst. Fernsehbilder zeigten, wie Menschen aus Angst vor einem Einsturz ihrer Häuser auf die Strasse rannten.

Ob es möglicherweise Tote oder Verletzte durch den Erdstoss gab, ist noch unklar. In und um Kaohsiung leben fast drei Millionen Menschen.
Nach Angaben eines Bahnsprechers wurde der Verkehr auf der Strecke zwischen Kaohsiung und der Hauptstadt Taipeh, eine der wichtigsten Hochgeschwindigkeitsverbindungen des Landes, eingestellt.

«Erdbeben-Land» Taiwan

Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,9 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte etwa 57 Kilometer östlich der Stadt Kaohsiung in nur vier Kilometer Tiefe. Taiwans Erdbebenzentrum gab die Stärke sogar mit 6,1 an.

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Stärke 3.5: Zug erneut von Erdbeben erschüttert

BERN - In Zug hat in der Nacht auf heute erneut die Erde gebebt. Erst vor zwei Wochen hatte sich in der Gegend ein Erdbeben der Stärke 4.2 ereignet.

In der vergangenen Nacht war es nicht ganz so stark, aber dennoch spürbar. Nach Angaben des Schweizerischen Erdbebendienstes an der ETH Zürich ereignete sich das Beben um 1.32 Uhr und erreichte eine Stärke von 3,5 auf der Richterskala.

Das Epizentrum lag sechs Kilometer südöstlich von Zug. Gemäss Mitteilung des Erdbebendienstes dürfte die Bewegung in der näheren Umgebung deutlich zu spüren gewesen sein. Laut Aufzeichnung der diensthabenden Mitarbeiter der Zuger Polizei war dies auf ihrer Zentrale auch wirklich der Fall, wie ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur sda sagte.

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Überschwemmungen durch Schneeschmelze in Spielberg

Die Wetterkapriolen brachten Großeinsatz für die Feuerwehren: Im Murtal wurden Keller, Parkplätze und Straßen vom Schmelzwasser überflutet. Über 100 Feuerwehrmänner waren im Einsatz.
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Die Feuerwehr rettete die Tiere und leitete das Schmelzwasser vom Wirtschaftsgebäude weg.

Zwei Wochen Eiseskälte, riesige Neuschneemengen in der Obersteiermark - und jetzt plötzlich Frühlingstemperaturen mit einer rapide einsetzenden Schneeschmelze. "Doch der Boden ist noch gefroren, das Wasser kann nicht einsickern", so Friedrich Quinz, Bereichskommandant der Feuerwehr Judenburg. Die Folgen waren am Samstag Hochwasser im Februar(!) und ein Großeinsatz der Feuerwehren in weiten Teilen des Murtals.

Betroffen waren vor allem Maria Buch-Feistritz, wo ein gesamter Ortsteil buchstäblich unter Wasser stand. "Vier Feuerwehren stehen dort im Einsatz, wir haben sogar sämtliche Großpumpen in Verwendung, um die Keller auszupumpen", berichtete Quinz am Samstagnachmittag. Auch im Raum Fohnsdorf und Pöls standen Keller unter Wasser, wurden Straßen überflutet, mussten vorübergehend sogar gesperrt werden. Allein im Bereich Judenburg standen 160 Mann der Feuerwehren im Hochwassereinsatz.

Phoenix

Kilauea, Ätna, Katla & El Hierro

Kilauea: der Vulkan auf Hawaii zeigt sich von seiner aktiven Seite. In einem Gebiet zwischen den Kratern Halema`uma`u Kraters und Pu`u `O`o ereigneten sich Schwarmbeben. Die stärksten Erschütterungen hatten eine Magnitude größer als 4. Inflation wurde registriert. Möglicherweise könnte sich eine neue Fraktur öffnen und ein neuer Vulkanausbruch beginnen. Der Lavasee-Spiegel im Schlot des Halema`uma`u stieg an. Südwestlich des Pu`u `O`o wurden Lavaströme gesichtet.

Ätna: am Südost-2-Krater manifestierten sich wieder einige leichte strombolianische Eruptionen. Diese werden als Vorläufer des nächsten Paroxysmus interpretiert. Wann dieser stattfinden wird ist indes noch ungewiss.

Katla: hier kam es in den vergangenen Tagen wieder zu Schwarmbeben. Leichter Tremor wurde registriert.

El Hierro: hier bleibt die Aktivität gering und ich vermute langsam geht dem submarinen Vulkan tatsächlich die Puste aus. Gelegentlich wird ein schwach entgasender Jacuzzi beobachtet, die Erdbebentätigkeit hat wieder nachgelassen.

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Unwetter: Lawine tötet zwölf indische Soldaten in Kaschmir

Dorf Gagangeri, Kaschmir
© Faruk Khan (©dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH)Das Dorf Gagangeri, 80 Kilometer nördlich von Srinagar, im indischen Teil von Kaschmir: Bei einem Lawinenabgang sind mindestens 12 indische Soldaten in ihrem Camp getötet worden.

Srinagar - Eine Lawine hat im indischen Teil Kaschmirs in der Nacht zum Donnerstag mindestens zwölf Soldaten getötet.

Nach sieben weiteren Soldaten, die verschüttet wurden, werde gesucht, sagte ein Militärsprecher. Schneefall behindere die Bergungsarbeiten. Schlechte Sicht erschwere Militärhubschraubern mit Rettungskräften den Anflug zum Katastrophenort.

Im vergangenen Monat waren acht Soldaten bei einem Lawinenabgang in Kaschmir getötet worden. Die indische Armee hat in der geteilten Region wegen des Konflikts mit Pakistan große Truppenkontingente stationiert. Meteorologen sagten für die Gegend in den kommenden Tagen weitere Regen- und Schneefälle voraus.

dpa

Igloo

Kälte: Eisschollen auf der Donau beschädigen hunderte Boote

Eisschollen mit einer Dicke von bis zu einem halben Meter beschädigten in der Gegend um Belgrad hunderte Boote.
Eisschollen Donau, belgrad
© EPA (KOCA SULEJMANOVIC)

In der Gegend um Belgrad haben Eisschollen auf der Donau hunderte kleiner Boote und mehrere Restaurants beschädigt. Die serbischen Behörden erklärten am Montag, die bis zu einem halben Meter dicken Eisschollen seien wegen der steigenden Temperaturen abgebrochen.

Hunderte der dort vor Anker liegenden Boote kollidierten, mehrere Frachtschiffe wurden fortgerissen und ein schwimmendes Restaurant wurde versenkt. Während der Kältewelle der letzten Wochen hatte eine dicke Eisschicht den Schiffsverkehr auf der Donau teilweise zum Erliegen gebracht. Am Sonntag begann die Eisschicht zu schmelzen.
Eisschollen Donau, belgrad
Ag.

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Bosnien kämpft mit extremer Kälte, gewaltigen Schneemassen und abgeschnittenen Dörfern

Bosnien kämpft mit extremer Kälte und gewaltigen Schneemassen. Noch immer sind zahlreiche Dörfer wegen zugeschneiter Straßen nicht mehr zu erreichen. Für einen Moment sah es so aus, als ob der strenge Winter schaffen würde, was den Politikern in Bosnien-Herzegowina bisher nicht gelingen wollte: dass Bosniaken und Serben zusammenstehen, vereint im Kampf gegen Schnee und Eis. Doch inzwischen scheint die Zusammenarbeit schon wieder zum Erliegen gekommen. Die Hubschrauber der kroatisch-bosnischen Föderationsregierung werden nicht mehr angefordert. Dabei sind in der überwiegend von Serben bewohnten bosnischen Teilrepublik Srpska noch immer viele Dörfer von Schneemassen eingeschlossen.


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El Hierro: Erdbeben immer stärker

Während die Experten rätseln, wie lange das Vulkan-Spektakel auf El Hierro noch andauern wird, kocht Eldiscreto im wahrsten Sinne des Wortes munter sein Süppchen weiter.

Manfred Betzwieser vom Blog El Hierro berichtet: "Wie gestern bereits vermutet, haben sich die Beben verstärkt.

Während der Tremor ruhig seine Bahnen zieht und nur durch gelegentlich aufgezeichnete Erdstöße seine Gleichmäßigkeit unterbricht, verschafft sich das Magma seinen Platz. Die Beben werden kräftiger und liegen nun über 2,0 auf der Richterskala.