ErdveränderungenS


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Schweres Erdbeben im Norden Chiles

Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag den Norden Chiles erschüttert. Vor etwas mehr als einem Jahr sind bei einem Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami in Chile 524 Menschen ums Leben gekommen.

Wie das Geologische Überwachungsinstitut der USA (USGS) mitteilte, erreichte das Beben in der Provinz Tarapaca eine Stärke von 6,2. Über mögliche Verletzte oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Demnach lag das Epizentrum 93 Kilometer östlich der peruanischen Stadt Tacna und ereignete sich in 87 Kilometer Tiefe.

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Schwaches Erdbeben im Iran in der Nähe von Ölstadt

Teheran - Im Süden des Iran hat sich am Samstagabend ein Erdbeben der Stärke 5,2 ereignet.

Das Beben rund 150 Kilometer nordöstlich der Ölstadt Bandar Abbas sei zwar relativ schwach gewesen, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Allerdings habe das Epizentrum nur drei Kilometer unter der Erdoberfläche gelegen. Über mögliche Schäden war zunächst nichts bekannt.

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Vulkanausbruch am Kilauea auf Hawaii

Gestern Nachmittag (Ortszeit) begann am Kilauea auf Hawaii eine neue Eruption. Der Vulkanausbruch begann gegen 14 Uhr, als die Messinstrumente des HVO starke Deflation und einsetzenden Tremor registrierten. Der Boden des Pu’u ‘O’o Kraters begann massiv abzusacken und rotglühende Lava quoll aus den Rissen. Der Lavasee im Halema’uma’u Krater fiel rasch ab und die Kraterwände kollabierten teilweise. Die Lava fließt in Richtung der middle east rift zone ab, wo sich zwischen Maka`opuhi und den Nāpau-Kratern scheinbar eine Spalte öffnete. Ein Beobachtungsflug zeigte vulkanische Aktivität bei den Nāpau-Kratern. Sobald Genaueres bekannt ist poste ich hier Einzelheiten.

Update: Das HVO zeigt erste Aufnahmen der Eruption. In einem System mehrerer Spalten quillt auf ca 100 m Länge Lava hervor. An zahlreichen Stellen kommt es zu kleinen Lavafontänen und Spattering.

Vulkanausbruch Hawaii 1
© USGS

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Wirbelsturm in Louisiana: Tornado sorgt für Tote und Verletzte

"Schwere Schäden hat am Wochenende ein Wirbelsturm im amerikanischen Bundesstaat Louisiana angerichtet: Eine Frau kam ums Leben, elf Menschen wurden verletzt. Rund 1.500 Menschen wurden evakuiert."
Wirbelsturmschäden Louisiana
© dapdSchwere Schäden: Nach dem Tornado in Louisiana

Evil Rays

Neue Studie: Handys töten Honigbienen, spezifische Frequenz gefunden

beehive
© n/a
Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Handy-Strahlung die Honigbienenbestände zerstören
kann.

In einem kürzlich erschienen Bericht des Journals Current Science behaupten Wissenschaftler, dass Mobiltelefone für das Verschwinden der Honigbienen in Europa und Nordamerika verantwortlich seien.

Frog

Sechstes Massensterben kommt im Blitztempo

Artensterben
© DerStandard.atUS-Forscher behaupten, dass die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens größer sei als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte.
US-Forscher behaupten, dass die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens größer sei als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte.

Forscher äußern Besorgnis über mögliche Dynamik des Artensterbens - Geschwindigkeit größer als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte

Kommentar: Wiederum wird hier angenommen, dass der Mensch allein für das Artensterben verantwortlich ist, obwohl die Anzeichen auf einen natürlichen Zyklus hindeuten.


Meteor

Forscher vermuten ein bevorstehendes sechstes Artensterben

vogel
© magic fly paula flickr.com
Bisher hat die Menschheit keinen Himmelskörper im Universum ausfindig machen können, der so einzigartig wie unsere Erde ist. Zumindest innerhalb des verhältnismäßig winzigen Bereichs des Weltraums, in den wir Einblick haben, beherbergt unser blauer Planet als einziger Leben - und das nicht zu knapp: Binnen der nunmehr 4,6 Milliarden Existenzjahre hat sich auf unserem Heimatplaneten eine schier unglaublich große Artenvielfalt entwickelt. Anfang des 21. Jahrhunderts waren durch die Wissenschaft etwa 1,6 Millionen Arten beschrieben, was aber wohl nur einem Bruchteil der eigentlich auf der Erde beheimateten Lebensformen entspricht. Schätzungen gehen davon aus, dass es bis zu 18 Millionen Arten gibt, von deren Existenz der Mensch bisher nichts weiß. Gerade unter den Meereslebewesen werden laufend neue, teils mysteriöse und völlig unbekannte Lebensformen entdeckt. Doch im Laufe der Evolution hat sich ein ganz bestimmtes Lebewesen durch seine überdurchschnittliche Intelligenz über die Tier- und Pflanzenwelt hinweggesetzt und die Erde weiträumig bevölkert: Der Mensch. Trotz Vielfalt hat die zunehmende Ausbreitung unserer Rasse inzwischen dramatische Auswirkungen auf das Artenreichtum. Forscher vermuten gar, dass die Erde kurz vor einem Artensterben steht - dem erdgeschichtlich insgesamt sechsten.

Kommentar: Dieser Artikel behauptet, dass die kommenden Erdveränderungen inkl. Artensterben ausschließlich durch den Menschen ausgelöst werden. Jedoch zeigt es sich, dass Katastrophen in der Erdgeschichte zyklisch auftreten, und dass Einschläge von Kometen und Asteroiden immer wieder die Hauptursache ist. Sichtungen rund um den Planeten deuten an, dass eine solche Aktivität im Begriff ist, wieder zu beginnen, das letzte größere Ereignis erst um die Jahrhundertwende. Sehen Sie die umfangreiche Datensammlung im Englischen Teil von Sott.net: Fire in the sky bzw. im deutschen Bereich: Feuer am Himmel.


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Dürre: Weizenknappheit in China

Chinese,Weizenpflanze
© reutersEin Bauer zeigt seine vertrockneten Weizenkeimlinge.
Eine schwere Dürre in Chinas Getreideanbau-Region bedroht grosse Teile der Welt: Würde der Weizen in China knapp, so würden die ohnehin steigenden Weizenpreise weltweit noch mehr in die Höhe schnellen. Doch China wiegelt ab: die Lager seien voll.
Seit 60 Jahren war es in den traditionellen Getreide-Anbau-Gebieten Chinas nicht mehr so trocken wie jetzt. Im letzten Oktober fiel der letzte Regen. Das Land ist der grösste Weizenproduzent der Welt.

Die Weizenpreise waren in den letzten Tagen stetig angestiegen. Analysten machen die Dürre in China dafür verantwortlich. Sie sagen, dass China vielleicht gezwungen sein werde, Weizen zu importieren.

Doch ein Sprecher des Aussenministeriums schlug diese Sorgen in den Wind: China hätte dank der letzten sieben Jahre guter Ernten gefüllte Lager. Die aktuelle Dürre werde die internationalen Lebensmittelpreise nicht beeinflussen.

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Verheerende Erdrutsche in Bolivien

Nach starken Regenfällen haben Erdrutsche in La Paz schwere Zerstörungen angerichtet: Nun haben mehr als 5000 Menschen kein Dach mehr über dem Kopf.

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Christchurch rüstet sich für schweren Sturm

Eine Woche nach dem Erdbeben werden in Christchurch noch rund 50 Personen vermisst. Die Bergungsarbeiten müssen aber wohl bald für einige Zeit gestoppt werden.

Christchurch Bergungsarbeiten
© KeystoneNoch 50 Menschen werden vermisst. Ein britischer Katastrophenhelfer in den Trümmern von Christchurch