ErdveränderungenS


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El Hierro Evakuierung beendet - Aber 40 Erdbeben in dieser Nacht

Letzte Woche haben die Behörden der Kanareninsel El Hierro die Evakuierung von La Restinga im Süden der Insel nach gut zehn Tagen beendet. Die Anwohner durften am Freitag ab 8 Uhr am Morgen wieder dauerhaft in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren. Zuvor war den Vertriebenen immer nur zeitweise erlaubt worden, sich in La Restinga aufzuhalten, der kontrollierte Zugang zu der Gemeinde, in der die Vulkan-Warnstufe rot galt, wurde genutzt um Tiere zu versorgen oder vergessenes zu holen.

Seit Freitag dürfen die Anwohner nun nach La Restinga zurückkehren. Insgesamt gehen die Experten und auch die Behörden davon aus, dass der Vulkanausbruch im Meer vor El Hierro an Kraft verliert und von ihm keine unmittelbare Gefahr mehr ausgeht. Die seismischen Aktivitäten haben abgenommen und man werde die Situation vor Ort ganz genau im Auge behalten, um nötigenfalls sofort reagieren zu können.

Allerdings wurden in der Nacht zum Sonntag wieder eine Serie von kleineren Erdbeben auf El Hierro registriert. Das Nationale Geographische Institut hat wohl insgesamt 40 dieser Beben gemessen, die auf der Richterskala eine Stärke von 1,5 bis 3,1 Grad erreichten. Damit dürften diese Beben für die Bevölkerung nicht zu spüren gewesen sein.

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Türkisches Erdbeben auch in Armenien spürbar

Das Erdbeben in der Osttürkei ist auch im Nachbarland Armenien zu spüren gewesen. In der Hauptstadt Eriwan seien tausende Menschen aus Angst vor einstürzenden Häusern ins Freie geflüchtet, berichteten örtliche Medien. Von Schäden oder Opfern sei zunächst nichts bekannt, teilte der Zivilschutz der früheren Sowjetrepublik am Sonntagabend mit.

Präsident Sersch Sargsjan erklärte, er wolle an einem für diesen Montag geplanten Staatsbesuch in Russland festhalten. Im Dezember 1988 waren bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 im Norden von Armenien mehr als 20 000 Menschen ums Leben gekommen.

dpa

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Hunderte Tote nach türkischem Erdbeben

Die Operzahlen steigen, Helfer suchen zum Teil mit bloßen Händen nach Verschütteten: Die Versorgungslage nach dem schweren Beben ist katastrophal, es mangelt an Ärzten und Sanitätern. Aus dem ganzen Land werden Rettungskräfte zusammengezogen.
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© FTD.deDas Epizentrum des Beben in der Nähe der Stadt Van unweit der iranische Grenze

Bei einem schweren Erdbeben im Osten der Türkei sind am Sonntag bis zu 1000 Menschen ums Leben gekommen. Dies berichtete der TV-Sender CNNTürk unter Berufung auf die türkische Erdbebenwarte Kandilli Observatory. Das Beben ereignete sich gegen Mittag MESZ) nahe der Stadt Van unweit zur iranischen Grenze.

Die Erdbebenwarte erwartet nach dem Beben der Stärke 7,2 mehr als 1000 Todesopfer . Das Zentrum des Bebens lag in der östlichen Provinz Van an der Grenze zum Iran, wie Experten des Institutes im Fernsehen berichteten. Die US-Erdbebenwarte USGS nannte eine Stärke von 7,3. Das Zentrum des Bebens lag unter dem Dorf Tabanli in der Provinz Van.

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Erdbeben in der Region der Kermadec Inseln löst Tsunami aus

Am 21.10.2011 um 17:57 UTC (22.10.2011 05:57 AM Ortszeit) ist ein starkes Erdbeben mit Epizentrum in der Region der Kermadec Inseln aufgetreten. Das Beben hatte eine Stärke von 7,4. Die Bebentiefe lag bei ca. 32,9 km.

Das Epizentrum lag ca. 169 km östlich von Raoul Island (Kermadec Inseln), ca. 375 km nordöstlich von L’Esperance Rock (Kermadec Inseln) und ca. 877 km südlich von NUKU`ALOFA (Tonga) entfernt. Bis nach Auckland (Neuseeland) waren es ca. 1.215 km.

Eine Tsunami-Information wurde herausgegeben. Bei Raoul Island wurde eine Tsunamiwelle von ca. 10 bis 17 cm generiert. Das Erdbeben trat unmittelbar an einer Subduktionszone auf.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu, PTWC

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Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert Inselkette im Südpazifik

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) eine Inselkette im südlichen Pazifik erschüttert.

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) eine Inselkette im südlichen Pazifik erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum des Bebens in rund 38 Kilometern Tiefe, etwa 180 Kilometer östlich von Raoul Island, der größten der zu Neuseeland gehörenden Kermadecinseln. Die Inselkette liegt etwa 1200 Kilometer nördlich der neuseeländischen Nordinsel. Schäden wurden nicht bekannt.

afp

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Mittelamerika: Mindestens 123 Tote durch die Unwetter, Hochwasser auch in Mexiko

Tegucigalpa - In Mittelamerika sind durch die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage gemäss einer neuen Bilanz mindestens 123 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Honduras sind 56'000 Menschen von dem seit zehn Tagen andauernden Regen betroffen.
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Fast 12'000 mussten in Sicherheit gebracht werden. Dies teilte das Krisenzentrum in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa am Donnerstag (Ortszeit) mit. Präsident Porfirio Lobo sagte den Betroffenen Unterstützung beim Wiederaufbau der zerstörten Häuser zu. In der Nacht zu Freitag liessen die Niederschläge nach. Am heftigsten betroffen war zuletzt die honduranische Pazifikküste. Insgesamt wurden in Honduras mehr als 2000 Häuser schwer beschädigt oder zerstört, 44 Strassen und 28 Brücken wurden teilweise unpassierbar. Ausserdem vernichtete der Regen die Ernte auf mehr als 40 Quadratkilometern, die Wasser- und Stromversorgung im Katastrophengebiet wurde unterbrochen.

El Salvador: Ein Zehntel des Landes unter Wasser

In El Salvador hatte der Regen zehn Prozent des Territoriums unter Wasser gesetzt, 70 Prozent der Gemeinden des Landes meldeten Schäden, 4 Brücken wurden weggespült, 14 schwer beschädigt. Der Leiter des salvadorianischen Zivilschutzes, Jorge Meléndez, berichtete am Donnerstag vor den Medien von 34 Toten und fast 52'000 Obdachlosen. Rund 150'000 Menschen seien in El Salvador von dem Regen betroffen. El Salvadors Präsident Mauricio Funes besuchte am Donnerstag den besonders betroffenen Osten des mittelamerikanischen Landes.

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Italien: Starkes Unwetter, chaotische Zustände

Niederschläge ziehen nach Süden - Chaotische Zustände in der italienischen Hauptstadt
Überschwemmung Italien, Kollosseum
© AP/Pier Paolo CietoVor dem Kolosseum verschwanden Fahrräder im Wasser.

Rom - Sintflutartige Unwetter haben das Leben in Rom am Donnerstagvormittag zum Erliegen gebracht. Heftige Regenfälle hielten stundenlang an und sorgten für chaotische Zustände in der italienischen Hauptstadt. Nach den stundenlangen Gewittern und schweren Wolkenbrüchen standen mehrere Straßen unter Wasser. Ein 32-jähriger Migrant aus Sri Lanka ertrank im überschwemmten Souterrain seiner Wohnung.

Die schweren Unwetter zogen am Freitag weiter nach Süden. Heftige Niederschläge wurden im Raum von Neapel gemeldet. Eine 23-Jährige, die in der Nacht auf Freitag mit ihrem Auto in Polena Trocchia unweit des Vesuvs nach Hause fuhr, wurde von einer Schlammlawine mitgerissen. Eine Freundin, die mit ihr im Auto saß, konnte sich retten, weil sie sich an einem Eisenpfahl fest halten konnte.

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Starkes Seebeben im südwestlichen Pazifik

Kermadecinseln (dts) - Im südwestlichen Pazifik hat sich am Freitag ein schweres Seebeben ereignet. Geologen gaben einen Wert von 7,3 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden später oft korrigiert. Das Seebeben ereignete sich in der Region der Kermadecinseln um 17:57 Uhr (Ortszeit) beziehungsweise 19:57 Uhr deutscher Zeit. Das Erdbeben soll sich Geologen zufolge in circa zehn Kilometern Tiefe ereignet haben. Der US-Erdbebenwarte zufolge werde ein Tsunami nicht erwartet.

© - dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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Erdbeben der Stärke 6,3 auf Hokkaido

Auf der japanische Insel Hokkaido hat sich am Freitag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,3 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.
Das Beben ereignete sich um 10:02 Uhr MESZ ca. 150 Kilometer nordöstlich von Sapporo. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

© 2011 dts Nachrichtenagentur

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Kleineres Erdbeben erschüttert Region um San Francisco

Das Beben hatte die Stärke 4,0 und dauerte nur kurz. Das Epizentrum lag drei Kilometer südöstlich der Stadt Berkeley. Keine Schäden gemeldet.

San Francisco. Die Region um San Francisco an der Westküste der USA ist von einem kleineren Erdbeben erschüttert worden. Das kurze Beben der Stärke 4,0 traf die Region am Donnerstagnachmittag (Ortszeit). Das Epizentrum lag etwa drei Kilometer südöstlich der Stadt Berkeley. Über Schäden war zunächst nichts bekannt. Die Polizei von Berkeley und die in der Stadt ansässige Universität von Kalifornien gaben bekannt, es habe keine Berichte von Verletzten gegeben. Die Direktorin einer Vorschule nördlich von Berkeley, Tami Humphrey, sagte das Beben sei gut zu spüren gewesen. "Ich fühlte ein Absacken und dann eine Erschütterung", sagte Humphrey.

Züge im öffentlichen Nahverkehr hatten etwa 15 Minuten Verspätung, weil Arbeiter die Schienen nach Schäden absuchen mussten, wie das Unternehmen Bay Area Rapid Transit mitteilte. Erst am Donnerstagmorgen hatte in Kalifornien eine Erdbebenübung stattgefunden. Mehr als achteinhalb Millionen Kalifornier nahmen an dem Drill teil, der bereits am Morgen begann.