ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Hawaii: Erdbeben der Stärke 5,0

Auf Big Island Hawaii ereignete sich eine Erdbebenserie. Das stärkste Beben hatte die Magnitude 5.0 (einige Quellen sprechen von 4.7). Das Hypozentrum befand sich in nur 8 km Tiefe und in 17 km Entfernung vom Vulkan Kilauea. Erdbeben können Vulkanausbrüche auslösen, oder im Zusammenhang mit Magmabewegung im Untergrund stehen. Die geringe Tiefe der Erdbebenserie lässt einen direkten Zusammenhang mit dem Vulkanismus vermuten.

Bizarro Earth

Jahr der Extreme in den USA

Washington. Das Jahr 2011 hat nach Angaben von Wissenschaftlern den USA ungewöhnlich extremes Wetter beschert. Wie die US-Klimabehörde NOAA in Washington mitteilte, erlebten die US-Amerikaner Hitze, Stürme, Niederschläge und als Folge Überflutungen und Dürre »in historischen Ausmaßen«. Laut Experten wurden 2011 die größten Niederschlagsunterschiede seit einem Jahrhundert registriert. Nach Angaben der Wissenschaftler führten ungewöhnlich hohe Temperaturen und ein Mangel an Regen im Süden der USA zu einer Rekorddürre.

dpa/nd

Bad Guys

Erdfall in Rüdigsdorf entdeckt

Die Nordhäuser Berufsfeuerwehr ist Montagnachmittag nach Rüdigsdorf zu einem kleineren Erdfall gerufen worden.

Rüdigsdorf. Ein Gartenbesitzer hatte das etwa fünfmal fünf große Loch in unmittelbarer Nähe zum Friedhofsweg entdeckt. Knapp 20 Kubimeter Erde fehlen. Neben Feuerwehr, Ordnungsamt, Liegenschaftsamt und der Polizei war auch ein Mitarbeiter der Bergsicherung vor Ort und hat das Loch eindeutig als Erdfall deklariert, war von Nordhausens Feuerwehrchef Gerd Jung zu erfahren. Vermutlich hat der viele Regen in den vergangenen Tage zu diesem Einbruch geführt.

Am Dienstag sollen sich Mitarbeiter der Landesbergamtes den Erdfall ansehen und über eine Verfüllung entscheiden.

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Erdbeben der Stärke 6,2 vor der Südküste Mexikos

Mexiko-Stadt - Vor der mexikanischen Südküste hat sich am Samstag ein Erdbeben der Stärke 6,2 ereignet. Das Zentrum des Erdstoßes im Pazifik lag knapp 60 Kilometer südwestlich von Mapastepec im Staat Chiapas nahe der Grenze zu Guatemala, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Das Beben ereignete sich kurz vor 13.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MEZ) in 66 Kilometer Tiefe und war in weiten Teilen von Chiapas zu spüren. Viele Einwohner liefen in Panik auf die Straße. In der Hauptstadt Tuxtla Gutierrez gingen Fensterscheiben zu Bruch. Berichte über größere Schäden lagen zunächst nicht vor.

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Erdbeben erschüttert chilenische Hauptstadt Santiago

Das Zentrum des Bebens habe rund 100 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso gelegen, teilte die US-Geographiebehörde mit.

Santiago de Chile - Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Dienstagabend die chilenische Hauptstadt Santiago erschüttert. Nach Angaben von Augenzeugen brachte der Erdstoß Gebäude in der Metropole zum Wanken.

Das Zentrum des Bebens habe rund 100 Kilometer nördlich der Hafenstadt Valparaiso gelegen, teilte die US-Geographiebehörde mit. Nach Angaben des Katastrophenschutzes gab es zunächst keine Meldungen über größere Schäden.

APA/Reuters

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Zwei starke Erdbeben im Osten Indonesiens

Bali. Zwei Erdbeben der Stärke 6,3 und 5,7 auf der Richter-Skala haben in der Nacht zum Samstag den Osten Indonesiens, des größten Archipels der Welt, erschüttert.

Wie RIA Novosti bei der nationalen Meteorologischen Behörde erfuhr, lag das Epizentrum des stärkeren Bebens nahe der indonesischen Insel Flores 124 Kilometer südwestlich der Region Mangarai. Der Herd des Bebens lag unter dem Savu-See in 124 Kilometern Tiefe.

Einige Stunden später ereignete sich ein weiteres Beben mit einer Magnitude von 5,7 unweit der Nordküste der indonesischen Provinz Nordsulawesi. Sein Epizentrum lag im Sulawesi Meer 128 Kilometer nordwestlich der Inselgruppe Sangihe in nur zehn Kilometern Tiefe.

Snowflake

Japans Norden versinkt im Schnee

Winterwunderland in Japan: Ein Schneesturm hat die Stadt Iwamizawa auf der Insel Hokkaido lahmgelegt. Rund zwei Meter Neuschnee fielen in kurzer Zeit - so viel wie nie zuvor. Selbst die Messgeräte der Meterologen fielen aus.


Cloud Lightning

Überschwemmungen: Unwetter wütet in Mosambik

Sintflutartige Regenfälle und starker Wind haben in Mosambik zu Überschwemmungen geführt und 480 Menschen obdachlos gemacht. Die Betroffenen wurden vorübergehend in Schulen, Kirchen und auf Sportplätzen in der Hauptstadt Maputo untergebracht, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Tote wurden bislang nicht gemeldet.
Überschwemmung Mosambik
© dpa

Im Süden des Landes wurden den Angaben zufolge die Dächer von Dutzenden Häusern abgedeckt und Strommasten niedergerissen. Außerdem starben 1000 Ziegen wegen des Sturms, die Fluten rissen 40 kleinere Gebäude mit. Das tropische Tiefdruckgebiet "Dando" hatte zwei Tage lang über Mosambik gewütet. Mittlerweile hat es sich nach Behördenangaben aufgelöst.

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Schnee in der Sahara

Schnee in der Wüste? Ja, das gibts! Diese Woche schüttelte Frau Holle ihre Decken über dem Nord-Westen der Sahara aus. Das ungewohnte Weiss erfreute und erstaunte die Einwohner.


Weisse Palmen und schneebedeckte Dünen. In den letzten Tagen bekam Bechar, eine Grenzregion zwischen Algerien und Marokko, den Schnee, der uns lange fehlte. Starke Winde und feuchte Luft, die aus dem Nord-Westen anströmten, brachten den Algeriern Schnee. Manchen von ihnen zum ersten Mal in ihrem Leben. Für einmal verschwand der übliche Braunton aus der Landschaft und wich der eisigen Pracht von Väterchen Frost.

Gefrorenes Wasser als Segen

Der Schnee ist hier jedoch nicht nur ein Spass oder eine nette Abwechslung zum üblichen Wetter. In der sonst eher trockenen Region wird der Grundwasserspiegel durch das Wetterphänomen angehoben, wovon sie nur profitieren kann. Vor allem dann, wenn der Scirocco, ein sandiger Wüstenwind aus der Sahara, wieder weht.

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Erneutes Erdbeben in der Dominikanischen Republik

Erdbeben gehören zum Alltag in der Dominikanischen Republik.

Immer wieder bebt die Erde, eher genau genommen zittert sie mal leicht. Die meisten Beben bemerkt man nicht einmal. Das in den letzten Tagen gemeldete Erdbeben im Süden war da mit 5,3 eher die Ausnahme und doch geschah bis auf einige wenige Gebäuderisse kaum etwas nennenswertes. Ebenso Heute Früh im Osten der Dominikanischen Republik.

Bei der Insel Saona, einer wahrhaft malerischen Insel, welche sich dem Touristen wie ein Bilderbuchparadies präsentiert, bebte es mit der Stärke 4,8.