ErdveränderungenS


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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - März 2025: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

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Ein oberflächennahes Erdbeben der Stärke 7,7 erschütterte Zentral-Myanmar nahe Mandalay, tötete mehr als 5.350 Menschen, verletzte fast 8.000 Leute und verwüstete tausende Gebäude einschließlich des königlichen Palastes und der Ava-Brücke. Die Schäden wurden durch den andauernden Bürgerkrieg des Landes verschlimmert und sie beeinträchtigen die Infrastruktur. Internationale Hilfe von Nachbarstaaten wie China, Indien und Thailand strömte nach Myanmar, um Hilfsmaßnahmen zu unterstützen.

In Thailand war das Erdbeben in 77 Provinzen spürbar, löste Evakuierungen aus und verursachte zeitweise Unterbrechungen im Verkehr und bei Dienstleistungen. Die niederfrequenten seismischen Wellen brachten ein im Bau befindliches 33-stöckiges Hochhaus in Bangkok zum Einsturz, töteten 51 Menschen und Dutzende wurden anschließend vermisst.

Die Erschütterungen waren auch in Ostindien zu spüren, vor allem in Kalkutta und Westbengalen; und sie verursachten kleinere strukturelle Schäden. Es gab jedoch keine Meldungen zu Todesopfern. In Bangladesch gab es Berichte von Beben in Dhaka und Chittagong, die Evakuierungen und vorübergehende Stromausfälle zur Folge hatten, wobei mindestens zwei Menschen bei einer panikbedingten Massenflucht verletzt wurden.

Firetruck

Tausende Menschen fliehen vor Waldbrand in New Jersey

Ein sich schnell ausbreitendes Feuer bedroht im US-Bundesstaat New Jersey Gebäude und Menschenleben. Mehr als 3000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.
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© Chris Szagola / dpa / AP / picture allianceFeuer in der Nähe von Waretown, New Jersey.
Wegen eines Waldbrands mussten über 3000 Menschen im US-Bundesstaat New Jersey evakuiert werden. Mehr als 1300 Gebäude sind derzeit von den Flammen bedroht, teilte die Feuerwehr New Jersey auf der Plattform X mit.

Der Brand brach nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagmorgen im Ocean County südöstlich der Hauptstadt Trenton aus. Bis zum Abend hatte er sich auf mehr als 34 Quadratkilometer ausgebreitet, was in etwa der Fläche des Berliner Stadtbezirks Mitte entspricht. Am Dienstagabend war der Brand nach Angaben der Feuerwehr zu zehn Prozent unter Kontrolle.

Alarm Clock

Erdbebenserie trifft Istanbul: Stärke bis zu 6,2

Eine Reihe von Erdbeben hat die Millionenmetropole Istanbul erschüttert. Bei den Beben mit Stärken von bis zu 6,2 wurden mindestens 150 Menschen verletzt.

erdbeben türkei, 23.04.2025
Eine Reihe von Erdbeben hat die Millionenmetropole Istanbul in der Türkei erschüttert. Nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzbehörde Afad und des Innenministers Ali Yerlikaya ereignete sich das Beben um kurz vor 13 Uhr Ortszeit (12 Uhr MESZ) vor dem Küstenort Silivri im Marmarameer.

Laut dem Katastrophendienst Afad hatte das bisher heftigste Beben eine Stärke von 6,2. Das aktuelle Erdbeben war auch in Teilen Griechenlands und Bulgariens deutlich zu spüren. Mehr als 50 teils starke Nachbeben halten die Menschen in Istanbul in Angst.

Menschen sprangen in Panik aus den Fenstern

Auf den Straßen der Stadt mit ihren 16 Millionen Einwohnern spielten sich am Mittag nach dem rund 13 Sekunden andauernden stärksten Erdstoß dramatische Szenen ab. Viele Menschen stürzten in Angst aus den Häusern, viele verletzten sich, als sie in Panik aus den Fenstern sprangen. Familien eilten zu Krankenhäusern, um ihre kranken Angehörigen von dort abzuholen und in Sicherheit zu bringen, wie Bilder des Staatssenders TRT zeigten. Zum Teil waren Telefonnetze und Internet gestört.

Auf den Autobahnen bildeten sich lange Staus, Parks und Straßen füllten sich mit Menschen, die lieber unter freiem Himmel ausharren wollten. Laut dem Istanbuler Gouverneursamt gab es keine eingestürzten Wohnhäuser; lediglich ein leerstehendes Haus im Bezirk Fatih soll zusammengebrochen sein. Die Bürger wurden gebeten, Ruhe zu bewahren und sich beschädigten Gebäuden nicht zu nähern.

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Wintereinbruch in Ontario, Kanada: 370.000 Menschen ohne Strom

Im Zentrum Kanadas hat am Wochenende ein Eissturm für zahlreiche Stromausfälle gesorgt. Laut Netzbetreiber sollen die Menschen jedoch schon bald wieder Elektrizität haben. 31.03.2025, 09.59 Uhr
More than 390K still without power in Ontario after weekend ice storm
Über Kanada ist am Wochenende ein heftiger Eissturm hinweggefegt. Nach Angaben des Stromversorgers Hydro One waren über 300.000 Kanadier in Teilen Ontarios von Stromausfällen betroffen.

Die kanadische Umweltbehörde Environment Canada gab eine Warnung vor gefrierendem Regen für Ottawa, Teile von Québec und Ontario heraus.

»Die Stromausfälle werden größtenteils durch Äste und Zweige verursacht, die durch den gefrierenden Regen umgestürzt sind«, erklärte Hydro One auf seiner Webseite und wies darauf hin, dass in Zentralontario auch die Gefahr von Überschwemmungen besteht.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Februar 2025: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

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Japan erlebte außergewöhnliche Schneefälle, welche das Land in das globale Rampenlicht rückte, als eine rekordverdächtige Kaltfront Hokkaido, Japan, traf und 1,20 Meter Schnee in nur 12 Stunden ablud, was den Reiseverkehr in der Region erheblich störte. Auslöser war eine starke Kaltfront, welche über die Region hinwegfegte. Die Polkus-Basis verzeichnete ebenfalls erstaunliche 6 Meter Schnee, eine der weltweit größten Schneehöhen der vergangenen Jahre. Skigebiete wie Happo-One im Hakuba-Tal wiesen ebenso beträchtliche Schneehöhen auf, mit bis zu 5,5 Meter Tiefe, während Tengendai Kogen später Ende Februar 7,2 Meter erreichte.

Diese beispiellose Anhäufung war Teil einer größeren Welle extremen Winterwetters, die durch Phänomene wie dem "Sibirischen Express" angetrieben wurde, der Kaltluft und schwere Schneefälle nach Japan brachte.

Mittlerweile erhielt Mammoth Mountain in Kalifornien 91 cm Schnee an einem einzigen Tag, während Montreal mit 75 cm Schnee innerhalb von vier Tagen einen neuen Rekord aufstellte und Anwohner dazu brachte, im Haus zu bleiben.

Diese Ereignisse, die mit einer Unterbrechung des Jetstreams und La-Niña-Aktivität zusammenhängen, haben dazu geführt, dass sich die Gebiete änderten, in denen normalerweise Schnee fällt und den Februar 2025 zu einem absolut unvergesslichen Monat gemacht! Wenn sich dieses Muster fortsetzt, werden wir vermutlich bis in den Frühling hinein ungewöhnlich kühle Temperaturen und Schnee erleben.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Januar 2025: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

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Südkalifornien machte einen der schwersten Waldbrände in seiner Geschichte durch. Ausgelöst von hurrikanartigen Santa-Ana-Windböen, unterdurchschnittlicher Luftfeuchtigkeit und Rekordtrockenheit, brachen Feuer in den Bezirken Los Angeles, Orange, Riverside, San Bernardino, San Diego und Ventura aus. Das Palisades-Feuer in den Randgebieten von Malibu und das Eaton-Feuer in Pasadena waren die verheerendsten Brände, die zusammen über 37.000 "Acre" Land verzehrten, über 12.000 Gebäude verbrannten und das Leben von 24 Menschen forderten. Mehr als 200.000 Bewohner mussten evakuiert werden, als die Flammen Wohngebiete, darunter wohlhabende Viertel, verschlangen und wirtschaftliche Verluste von schätzungsweise 250-275 Milliarden Dollar verursachten. Ausländische Einsatzkräfte unterstützten die Feuerwehr bei der wochenlangen Bekämpfung der Brände, deren Eindämmung durch unerbittlichen Wind behindert wurde.

Die Brände haben die Region dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen und zu einem umfassenden Wiederaufbauprozess geführt.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass mehrere Sachversicherer in Kalifornien in den letzten Jahren und sogar unmittelbar vor den verheerenden Bränden die Deckung gekürzt oder das Angebot für neue Hausbesitzer-Policen eingestellt haben, um die Verluste angesichts des Risikos gewaltiger Schadensersatzforderungen aufgrund von Großflächenbränden zu begrenzen.

Soziale Netzwerke wurden mit verschiedenen Theorien über die Brandursache geflutet: von der Inkompetenz von Behörden über direkte Energiewaffen (siehe die Brände von Lahaina als Referenz) bis hin zu Brandstiftern. Es könnte sehr gut sein, dass alles davon zutrifft. Einige haben sogar geäußert, dass dies eine Botschaft des Staates in Staat sei, um die kalifornische Elite bei der Stange zu halten...

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Hunderttausende nach Sturm Éowyn weiter ohne Strom

Der Sturm war in der Nacht zum Freitag auf Irland und Teile Großbritanniens getroffen und hatte massive Schäden verursacht. Die Aufräumarbeiten dürften dauern.

A series of weather warnings are in place
© Met Office
In Großbritannien und Irland sind die Folgen von Sturm Éowyn weiter zu spüren. Rund 402.000 Haushalte, Bauernhöfe und Unternehmen in der Republik Irland sowie 140.000 weitere im britischen Nordirland hatten laut dem Energieversorger ESB Networks am Samstagabend weiter keinen Strom.

Berichten zufolge hatten rund 120.000 Menschen in der Republik Irland zudem kein fließendes Wasser, die Wasserversorgung für weitere 400.000 war demnach gefährdet. Der Wasserversorger Uisce Éireann arbeitete nach eigenen Angaben an einer Wiederherstellung seiner Dienste. Die Insel Irland war von dem Sturm am Freitag besonders heftig betroffen.

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Better Earth

Kältewelle in großen Teilen der USA

Während die Menschen in Südkalifornien noch gegen die Feuer kämpfen, herrscht in weiten Teilen der USA klirrende Kälte. Der Nationale Wetterdienst warnt vor lebensgefährlichen Minustemperaturen und heftigem Schneefall.
Rare snow blankets iconic Bourbon Street in New Orleans
Weite Teile der USA sind zu Beginn dieser Woche unter extremer Kälte erstarrt. Temperaturen von bis zu minus 40 Grad und heftiger Schneefall machen die Lage laut nationalem Wetterdienst lebensgefährlich. Für heute gaben die Meteorologen zudem Warnungen vor Winterstürmen heraus, von denen bis zu 70 Millionen Menschen betroffen sein könnten.

Vor allem in den Mid-Atlantic-Staaten müssen sich die Menschen warm anziehen, insbesondere in New York, New Jersey und Pennsylvania. Im weiter nördlich gelegenen Neuengland mit den Staaten Connecticut, New Hampshire, Maine, Massachusetts, Rhode Island und Vermont galten die Warnungen schon seit gestern Nachmittag. Bis Mittwoch wird heftiger Schneefall für den Westen des Staates New York erwartet, in einigen Gebieten könnten bis zu 90 Zentimeter niedergehen.

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SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung Erdveränderungen - Dezember 2024: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Mit Dezember endete ein Jahr mit bedeutenden extremen Wetterereignissen, mit einer bemerkenswerten Häufung seit dem offiziellen Beginn des Höhepunkts des 25. Sonnenfleckenzyklus im Oktober.

sott zusammenfassung 12 2024
Der 25. Sonnenfleckenzyklus mit seinen 191,44 bestätigten Sonnenflecken bislang wird die letzten Aktivitätsrekorde brechen, sogar den des 19. Zyklus von 1954-1958 mit 285 Sonnenflecken.

Interessanterweise war der 24. Sonnenfleckenzyklus einer der schwächsten des letzten Jahrhunderts, mit einer maximalen Sonnenfleckenzahl von 116,4. Das ist eine ungewöhnliche Differenz in der Aktivität und hat das Interesse sowie Untersuchungen innerhalb der Wissenschaft ausgelöst. Einige Hypothesen legen nahe, dass dies Teil einer längerfristigen Schwankung des Sonnenzyklus sein könnte oder ein ausgedehntes Minimum der Sonnenaktivität mit ein paar Spitzen vor einem starken Rückgang.

Fire

Schwerste Waldbrände in Hollywood

Sechs Brände wüten in Kalifornien, die Hollywood Hills sind bedroht. In und um Los Angeles sind knapp 2.000 Gebäude abgebrannt. Auch Häuser von Stars sind in Gefahr.
Several dozen cars were abandoned on Sunset Boulevard after embers picked up and winds created a new fire.
Durch die Großbrände in und um Los Angeles in Kalifornien sind laut Behörden bisher knapp 2.000 Gebäude zerstört worden. Das sogenannte Eaton-Feuer nordöstlich der Metropole habe 972 Gebäude abgebrannt, das Palisades-Feuer am Westrand von Los Angeles rund 1.000, teilten die Behörden mit.

Das Eaton-Feuer nahe der Stadt Pasadena habe inzwischen eine Fläche von knapp 43 Quadratkilometern erfasst, teilten die Behörden mit. Mehr als 37.000 Gebäude seien bedroht. Extreme Windgeschwindigkeiten erschwerten die Löscharbeiten im schwer zugänglichen Gelände. Mindestens vier Feuerwehrleute seien verletzt worden, fünf Menschen seien gestorben.

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