ErdveränderungenS


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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - September 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

erdveränderungen september 2021
China wird weiterhin von heftigen Niederschlägen und beispiellosen Überschwemmungen getroffen. Millionen wurden davon betroffen und die landwirtschaftliche Infrastruktur wurde in einem sehr schlechten Zustand zurückgelassen.

Die chinesische Provinz Henan hat bislang das meiste abbekommen - seit Juli wird sie von schweren Niederschlägen und Überschwemmungen gepeitscht, die den Tod von mindestens 71 verursachten und 12 Millionen Menschen betrafen.

Staaten sowohl an der Ost- und Westküste Indiens wurden ebenfalls von Rekordregen und Blitzfluten gebeutelt. In Gujarat waren 1,6 Millionen Anwohner betroffen und 7.000 wurden evakuiert. In Odisha hat heftiger Niederschlag 2,3 Millionen Menschen in 4.964 Dörfern betroffen, 7.500 Häuser wurden beschädigt und rund 130.000 Hektar Agrarflächen wurden zerstört.

Sturm "Ida" hat heftigen Regen, Blitzüberschwemmungen, Hagel und Tornados über den Nordosten der USA hinweg entfesselt, Dutzende Menschen getötet und weitflächige Schäden verursacht. New York City und New Jersey wurden von Rekordregen getroffen, der Anwohner in überschwemmten Kellern und Autos gefangen hielt.

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Schwere Überschwemmungen auf Sizilien

Bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen auf Sizilien ist mindestens ein Mann ums Leben gekommen. In Catania am Fuße des Ätna wurden Teile der Stadt komplett überschwemmt. Vielerorts fiel der Strom aus.
FLOOD
In Sizilien hat es heftige Unwetter gegeben. In Catania kam ein Mann ums Leben, weil er ersten Erkenntnissen zufolge mit seinem Auto auf einer überschwemmten Straße steckenblieb. Offenbar war er aus seinem Fahrzeug ausgestiegen und vom Wasser erfasst worden. Laut der Nachrichtenagentur Ansa fanden Rettungskräfte ihn leblos unter seinem Auto.

Teile von Catania - der zweitgrößten Stadt der Insel - wurden komplett überschwemmt. In etliche Häuser flossen Wasser und Schlamm, teilweise fiel der Strom aus. Bürgermeister Salvo Pogliese schrieb von Unwettern, "die es in dieser Kraft und mit dieser Intensität" noch nie gegeben habe. Er ordnete an, bis Mitternacht alle Geschäfte zu schließen - mit Ausnahme von Apotheken und Lebensmittelläden. Die Einwohner Catanias sollten ihre Häuser nicht verlassen.

Kommentar:






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Rekordregen in Italien: 848 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden

Ein Sturm mit Starkregen und Hagel hat die Stadt Catania auf Sizilien getroffen. Die Rede ist von einem Tornado. In der italienischen Region Ligurien hatten zuvor bereits schwere Regenfälle für Überschwemmungen gesorgt.
Blitz symbolbild, Blitzschlag, Gewitter, unwetter symbolbild
© 123RFSymbolbild
Italien ist zum Wochenstart von teils heftigen Unwettern heimgesucht worden. Am Dienstagnachmittag fegte ein Sturm mit Starkregen und Hagel durch Catania auf Sizilien, wie die Stadt auf Facebook schrieb. Sie sprach von einem "Tornado".

Durch die schweren Unwetter sollen in Catania auch Menschen verletzt worden sein. Laut Nachrichtenagentur Ansa musste aber niemand ins Krankenhaus.

Vier ankommende Flugzeuge musste zu anderen Flughäfen umgeleitet werden. Die Bewohner der Stadt am Ätna wurden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. Es gab den Angaben zufolge Schäden an Wohnungen und Geschäften, Bäume wurden entwurzelt und Straßen gesperrt.

Kommentar: Es gibt eine Meldung, dass es teilweise bis zu 848 l/m2 innerhalb von 24 Stunden regnete.
Den Rekord hält voraussichtlich die Station in Rossiglione in der Nähe von Genua mit atemberaubenden 848 l/m² in 24 Stunden - ein Wert jenseits jeder sonst gebräuchlichen Skala. 700 l/m² fielen davon innerhalb von 12 Stunden. Vereinzelt wurden in der Region auch Stundensummen von 150 l/m² erreicht (Zahlen sind vom DWD). Folgen dieses Extremereignisses mit neuen europäischen Rekordregenmengen waren unter anderem heftige Sturzfluten und Murenabgänge.

- Wetter.de





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Tornado in Kiel trifft auf Uferpromenade: Sieben Menschen schwer verletzt

In Kiel ist am Abend ein Tornado über die Uferpromenade hinweggezogen und hat schwere Schäden hinterlassen. Menschen wurden durch die Luft gewirbelt, einige fielen ins Wasser. Die Feuerwehr spricht von sieben mittelschwer bis schwer Verletzten.
tornado kiel
© dpa-Bildfunk/Philipp Brandl
Der Tornado in Kiel kam offenbar plötzlich und mit großer Wucht: Gegen 18 Uhr zog er über die Kiellinie - eine beliebte Promenade am Ufer der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Mehrere Menschen waren gerade dabei, Ruderboote an einem Steg zu sichern. Augenzeugen zufolge wurden sie durcheinander gewirbelt. Einige von ihnen fielen ins Wasser. Andere wurden durch herumfliegende Gegenstände am Kopf getroffen. Laut Feuerwehr wurden vier Menschen schwer, drei weitere mittelschwer verletzt.

"Das hat alle emotional mitgenommen"

Rund um den Ruderverein an der Kiellinie erinnerten am späten Abend ein umgestürzter Baum, abgerissene Äste und ein umgekippter Müllbehälter an das heftige Ereignis. Ein Mitarbeiter eines nahen Lokals berichtete den Einsatzkräften, dass "viel durch die Gegend geflogen" sei. Das habe alle "emotional mitgenommen". Der Vorsitzende des Ersten Kieler Ruder-Clubs von 1862, Bernd Klose, sagte: "Es sind Menschen betroffen. Das ist traurig."

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SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - August 2021: Extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Ein Erdbeben der Stärke 7,2 traf den Südwesten Haitis am 14. August, wobei er die bereits fragile Infrastruktur in den Departments Grand'Anse, Nippes und Sud verwüstete. Um die 7.000 Wohnhäuser wurden zerstört, und beinahe 5.000 Gebäude beschädigt, einschließlich Krankenhäusern und Schulen.
sott zusammenfassung 08 21
Rettungsarbeiten wurden durch beschädigte Straßen und Brücken behindert, und weitere Anstrengungen kamen durch Hochwasser zum Erliegen, die vom Tropensturm "Grace" herrührten. Die jüngsten Berichte registrieren mehr als 2.200 Tote und 12.000 Verletzte.

"Ida", der fünft stärkste Hurrikan, der die USA je getroffen hat, richtete Chaos an der Küste von Louisiana an, mit großflächigen Zerstörungen in Großstädten wie New Orleans. Extremwinde und -regen, umgestürzte Bäume und Hochwasser beschädigten grundlegende Infrastruktur, eine Million Wohnhäuser und Geschäfte blieben ohne Strom, und mehr als 600.000 Menschen waren ohne fließendes Wasser. Der Hurrikan verursachte 50 Milliarden Dollar Totalschaden.

Mehr als 1.100 Wohnhäuser in Nordkorea wurden beschädigt, Tausende Menschen evakuiert, und Bauerngehöfte und Straßen nach Tagen heftiger Niederschläge und Überschwemmungen fortgespült. Behörden erwarten eine negative Auswirkung auf Lebensmittellieferungen aufgrund bedeutender Ernteschäden.

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Mehrere Tornados und Unwetter ziehen über Italien

Schwere Unwetter haben Italien getroffen. Nicht einer, sondern gleich mehrere Tornados wüteten in der Lombardei. Videos in den sozialen Netzwerken zeigen das Ausmaß der Zerstörung.
tornado italien
© Screenshot Facebook Marco Debellis
Modena - Unwetter mit heftigen Regenfälle sorgten am Sonntag für zahlreiche Notrufe bei der Feuerwehr in Norditalien. Die gesamte Lombardei war schwer betroffen, aber auch Emilia-Romagna. Mehrere Tornados wurden aus verschiedenen Regionen gemeldet. Italienische Medien berichten von mindestens sechs Tornados. Fotos in den sozialen Netzwerken dokumentieren die Naturgewalt. Auf den Aufnahmen sind trichterförmige Wirbelstürme zu sehen, die offenbar auch den Boden berühren.

In einem spektakulären Video auf Facebook ist zu sehen, wie ein Tornado den Flughafen Capri Fossoli nördlich von Modena (Emilia-Romagna) trifft. Der Wind peitscht. Es fliegen Teile durch die Luft. Die Aufnahmen sehen völlig irreal aus. Menschen suchen Schutz, es sind Schreie zu hören. Dann steht in den Aufnahmen alles Kopf. Es sind kaum 40 Sekunden, doch die gehen einem unter die Haut. Unglaublich, dass jemand in dieser Situation mit einem Smartphone filmt. Denn, welche Naturgewalt in diesem Moment den Sportflughafen heimgesucht hat, wird auf einem weiteren Video deutlich. Blechteile und Sportflugzeuge scheinen durch den Wind miteinander verknäult zu sein.

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Schwere Unwetter ziehen über Frankreich

Überschwemmung in Südfrankreich nach heftigem Regen und Gewittern. Aktuell gibt es 44 Unwetter-Warnungen und Tornado-Gefahr.
unwetter frankreich
© Markus KlugeNach starken Regenfällen kam es in Teilen Südfrankreichs zu Überschwemmungen. Weiterer Regen wird erwartet. Es gilt eine Unwetterwarnung der zweithöchsten Stufe Orange für 13 Departements.
Unwetter mit Starkregen haben in Südfrankreich am Dienstag, 14.09.2021, für Überschwemmungen und Hochwasser gesorgt.

Etliche Straßen waren nicht mehr befahrbar und Ortskerne von Wasser überflutet. Die Autobahn A9 zwischen Nîmes und Montpellier war blockiert. Am Dienstagabend gab es einen Vermissten und ein von einem Blitzschlag getroffener Arbeiter wurde leicht verletzt. Für Mittwoch, 15.09.2021, war bereits weiterer Regen angekündigt. Auch für Donnerstag (16.09.) sind vom Wetterportal meteoalarm.org mehr als 40 Unwetterwarnungen herausgegeben.

Insgesamt 44 Unwetterwarnungen für Frankreich am 16.09.2021

Update: 16.09.2021, 17 Uhr: Mindestens neun Menschen sind durch das Unwetter in Südfrankreich ums Leben gekommen. Nach Angaben des britischen TV-Senders Sky News sind die neun Toten beim Schwimmen im Meer ertrunken. Der Bürgermeister der Gemeinde Vias sagte nach Angaben des Senders: "Ich kann nicht verstehen, wie die Menschen bei den stürmischen Bedingungen ins Wasser gekommen sind. Das ist ein dramatischer Tag für unsere Region."

Das Wetter sollte am Donnerstag und Freitag weiterhin stürmisch bleiben. In Teilen Südfrankreichs war innerhalb weniger Stunden so viel Wasser gefallen wie sonst in zwei Monaten.

Update: 16.09.2021, 9:40 Uhr: Auch am Donnerstag, den 16. September sind noch Teile Südfrankreichs von Unwettern und den Folgen betroffen. Aktuell sind insgesamt 44 einzelne Unwetterwarnungen vor Gewitter, Überschwemmung und Hochwasser sowie Starkregen herausgegeben. Auch eine Tornado-Gefahr besteht aktuell laut Wetter.de - wenn auch gering.

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Schwerer Schaden: Hurrikan "Ida" lässt gesamten Strom von New Orleans ausfallen

Genau 16 Jahre nach dem verheerenden Wirbelsturm "Katrina" droht der Region um New Orleans wieder eine Katastrophe: Hurrikan "Ida" traf mit zerstörerischer Wucht auf Land. In hunderttausenden Haushalten fiel der Strom aus.
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© AP Photo/Eric Gay
Hurrikan "Ida" hat mit gewaltiger Kraft das Küstengebiet von Louisiana erreicht. Das Zentrum des Sturms traf am Nachmittag (Ortszeit) nahe der vorgelagerten Insel Grand Isle mit Windgeschwindigkeiten von 241 Kilometern pro Stunde auf Land. Meteorologen hatten den Hurrikan zuvor als "extrem gefährlich" eingestuft - er erhielt die Kategorie vier von fünf. Über dem warmen Golf von Mexiko hatte "Ida" massiv an Kraft gewonnen. Über Land dürfte sich der Sturm aber langsam abschwächen.

Der Staat und dessen größte Stadt New Orleans müssten mit heftigem Regen, einer "lebensgefährlichen Sturmflut", katastrophalen Windböen und lang anhaltenden Stromausfällen rechnen, teilte das Nationale Hurrikanzentrum (NHC) mit. Meteorologen warnten, dass das von "Ida" bedrohte Gebiet ganz besonders anfällig sei. Denn es ist ein Zentrum der petrochemischen Industrie, wodurch es im Nachgang des Hurrikans zu Umweltschäden kommen könnte.

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Starkregen: Katastrophenfall im Landkreis Erding - 250 Menschen evakuiert

Heftige Regenfälle in Oberbayern: Ein Landkreis hat nun für ein besonders betroffenes Gebiet den Katastrophenfall ausgerufen. Mehr als 250 Menschen mussten ihre Wohnhäuser verlassen.
hochwasser oberbayern
© BR
Wegen der heftigen Regenfälle hat der Landkreis Erding in Bayern für das stark betroffene Gebiet Dorfen den Katastrophenfall ausgerufen. Das berichten Antenne Bayern und der Münchner Merkur übereinstimmend. Wegen der Regenfälle herrsche dort eine Hochwasserlage, berichtet der Merkur. Im Bereich Oberdorfen mussten deswegen mehr als 250 Menschen in Sicherheit gebracht werden.

Bei Dorfen wurde zudem die Autobahn 94 nach einem Erdrutsch voll gesperrt, sagte ein Polizeisprecher. Die Aufräumarbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin.

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Während Ostküste der USA auf Sturm "Henri" wartet, wird Tennessee von schweren Überschwemmungen getroffen

Im US-Staat Tennessee haben Überschwemmungen Autos und Häuser weggerissen. Nach Angaben der Behörden gab es mindestens zehn Tote. An der Ostküste erreichten erste Ausläufer von Hurrikan "Henri" das Land.
unwetter tenessee
Bei Überschwemmungen im Zentrum des US-Staats Tennessee sind nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen getötet worden. Mehr als 30 Menschen seien als vermisst gemeldet worden, teilte der Sheriff von Humphreys County, Chris Davis, mit. Unter den Toten seien zwei Kleinkinder, die ihrem Vater weggerissen worden seien, sagte Davis dem Sender WSMV-TV.

Der Restaurantbesitzer Kansas Klein sah von einer Brücke in Waverly dabei zu, wie Autos und ganze Häuser eine Straße hinunter geschwemmt wurden. In seinem Restaurant sei das Hochwasser auf 2,10 Meter angestiegen. Dadurch sei es nicht mehr zu retten.

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