ErdveränderungenS


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Erneutes Erdbeben in Japan: AKW Fukushima evakuiert

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© APDas AKW Fukushima.
Vor der japanischen Ostküste bebt erneut die Erde. Die Behörden geben eine Tsunami-Warnung aus, doch schon bald folgt die Entwarnung. Im havarierten Atomkraftwerk Fukushima bringt der Betreiber die Arbeiter vorsorglich in Sicherheit. Offenbar gibt es aber keinerlei Schäden durch das Erdbeben.

Ein neues starkes Erdbeben in Japan ist offenbar glimpflich abgegangen. Ersten Medienberichten zufolge wurde niemand verletzt. Es habe auch keine Schäden gegeben. Nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde hatte das Beben vor der Ostküste der Hauptinsel Honshu eine Stärke von 7,3. Zunächst war die Stärke mit 7,1 angegeben worden. Das Epizentrum habe in einer Tiefe von zehn Kilometer gelegen.

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Nachtleuchtende Wolken werden häufiger - In den kommenden Wochen über Deutschland zu sehen

Nachtschwärmer können in den nächsten Wochen ein seltenes Naturschauspiel am Himmel erleben: Mit etwas Glück sind nachtleuchtende Wolken zu sehen, vor allem an Nord- und Ostseeküste.
Nachtleuchtende Wolken
© Paul Martin
Nachtleuchtende Wolken
© Paul Martin
Nachtleuchtende Wolken
© Paul Martin
Für ihre Beobachter sind sie ein atemberaubender Anblick, doch die zunehmende Häufigkeit belegt eine bedrohliche Entwicklung: Als Ursache für nachtleuchtende Wolken gilt der Klimawandel. In den kommenden Wochen sind sie über Deutschland zu sehen.

Nachtschwärmer können in den nächsten Wochen ein seltenes Naturschauspiel am Himmel erleben: Mit etwas Glück sind nachtleuchtende Wolken zu sehen. Voraussetzung sei allerdings eine sternenklare Nacht, denn die nachtleuchtenden Wolken ("noctilucent clouds") bilden sich in einer Höhe von 85 Kilometern und damit weit über der normalen Wolkendecke, so der Meteorologe Michael Theusner vom Klimahaus Bremerhaven.

Kommentar:
Nachtleuchtende Wolken können sich nur unter sehr restriktiven Bedingungen bilden; ihr Vorkommen kann als Hinweis für Veränderungen in der oberen Atmosphäre gesehen werden. Da sie eine relativ neue Klassifikation darstellen, scheint das Vorkommen von nachtleuchtenden Wolken in Form von Häufigkeit, Helligkeit und Ausmaß anzusteigen.

(wiki.com)
Die deutsche Presse berichtet kaum über dieses Phänomen. Das englische SOTT.net hat hingegen zahlreiche Berichte über nachtleuchtende Wolken sammeln und veröffentlichen können.

Basierend auf unseren bisherigen Nachforschungen vermuten wir, dass sich die obere Atmosphäre abkühlt, weil sie mit Kometenstaub angereichert ist, was sich in der Form von nachtleuchtenden Wolken und anderen Formationen in der oberen Atmosphäre zeigt.

Überwältigende und faszinierende nachtleuchtende Wolken (auch polar-mesosphärische Wolken genannt) wurden gewöhnlich als selten eingestuft. Doch mittlerweile sind Wissenschaftler über ihre jüngsten dramatischen Veränderungen verwirrt. Offensichtlich werden die Wolken heller, werden öfter gesehen und sind in immer niedrigeren Höhen zu sehen, und erscheinen sogar am Tage. Wenn es Wissenschaftlern erlaubt wäre ehrliche, interdisziplinare Forschung zu betreiben, so wären solche Veränderungen kein Mysterium.

Sie wären in der Lage herauszufinden, dass Kometenstaub elektrisch geladen ist, was dazu führt, dass sich die Rotation der Erde geringfügig verlangsamt. Die Verlangsamung der Rotation führt zu einem verminderten magnetischen Feld, was die Erde für gefährlichere kosmische Strahlung öffnet und mehr Vulkanismus stimuliert. Der Vulkanismus unter dem Meeresboden erhitzt das Wasser, was wiederum die untere Atmosphäre erwärmt und diese mit Feuchtigkeit sättigt.

Die Feuchtigkeit trifft auf die kühlere obere Atmosphäre und trägt so zu einer tödlichen Mischung bei, die zwangsläufig zu einer Eiszeit führt; vorausgehen tut dem eine kurze Periode von rasantem Anstieg von Treibhausgasen und wärmeren Bereichen in der unteren Atmosphäre, sowie starken Regenfällen, Hagel, Schnee und Fluten.


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St. Petersburg: 2 Menschen von Blitz erschlagen

Im russischen St. Petersburg sind mitten im Stadtzentrum zwei Menschen von einem Blitz erschlagen worden. Während eines Gewitters hätten sich ein 40-jähriger Mann und eine Frau unter einen Baum gestellt, wo sie offenbar von einem Blitz getroffen wurden, sagte ein Behördensprecher. In Moskau wurde während eines heftigen Gewitters ebenfalls ein Mann auf einer Brücke von einem Blitz getroffen. Nach Angaben russischer Medien wurde der 28-Jährige mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte am Abend versuchten, sein Leben zu retten.

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Weitere Gewitter ziehen über die Schweiz und bringen viel Regen

Nach dem Unwetter vom Donnerstag, bei dem in Risch ZG zwei Personen von einem umstürzenden Baum erschlagen wurden, sind in der Nacht weitere Gewitter über die Schweiz gezogen. Sie brachten viel Regen. Insgesamt vier Personen wurden bei den Unwettern verletzt.

Bei den zwei Personen, die am Donnerstag bei einem Hagelsturm in Risch ZG von einem Baum erschlagen wurden, handelt es sich um eine 27-jährige Schweizerin und einen 35-jährigen Brasilianer, wie die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Zug am Freitag mitteilten. Zwei Begleiterinnen der beiden wurden verletzt.

Eine der Frauen, eine 26-jährige Schweizerin, erlitt Kopfverletzungen und Knochenbrüche und befand sich im Spital. Ihr Zustand war am Freitag nach Behördenangaben stabil. Die zweite, eine 40-jährige Schweizerin, brach sich den Arm und konnte das Spital inzwischen wieder verlassen.

Alle vier hatten an einem Firmenfest des Pharmakonzerns Roche teilnehmen wollen. Als der schwere Sturm mit Regen und Hagel einsetzte, suchten sie Schutz unter einer etwa 25 Meter hohen Eiche, die plötzlich umknickte und die Gruppe unter sich begrub. Hinweise auf einen Blitzeinschlag gab es laut Behörden nicht.

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Heftiges Unwetter tobt über Bayern

Sturmböen, Starkregen, Blitzeinschläge: Über Teile Bayerns ist am Donnerstagabend eine heftige Gewitterfront hinweggezogen.
Unwetter Bayern
© dpaÜberflutete Keller waren die Folge des heftigen Unwetters in Bayern (Archivbild)

München - In Ober- und Mittelfranken sowie in der Oberpfalz knickten zahlreiche Bäume um und blockierten Straßen. In vielen Häusern musste die Feuerwehr vollgelaufene Keller auspumpen, wie die Polizei mitteilte.

Vereinzelt drückten die Wassermassen auch Gullydeckel in die Höhe, was zu einigen Verkehrsunfällen führte. Personen wurden dabei aber nicht verletzt.

In eine Scheune im Gemeindebereich von Bad Berneck im Landkreis Bayreuth schlug ein Blitz ein und setzte das Dach in Brand. Es entstand aber nur geringer Schaden. Im Landkreis Tirschenreuth kam es nach Blitzeinschlägen zu drei Bränden. Zwei Frauen erlitten einen Schock.

Bei der Einsatzzentrale Oberpfalz wurden sechs Brandfälle nach Blitzeinschlägen gemeldet. Im Regensburger Stadtteil Burgweinting lief eine Tiefgarage voll. In Sulzbach-Rosenberg wurde ein großer Pavillon weggeweht. Ein Blitzeinschlag in ein Trafohäuschen löste in Barbing, Ortsteil Friesheim, einem Stromausfall aus.

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Schwere Sturmschäden in Straßburg

Schwere Sturmschäden in Straßburg

Schwere Unwetter haben Donnerstagabend in Straßburg hohen Sachschaden verursacht. Dachziegel fielen von Häusern, Bäume wurden entwurzelt und Gemeindestraßen verlegt. Auch eine Stromleitung wurde beschädigt.
Schwere Sturmschäden Straßburg
© orf.at

Ziegel von den Dächern gefegt

Starke Windböen und Regen sorgten Donnerstagabend für einen Großeinsatz der Straßburger Feuerwehren. Im Stadtgebiet fegte das heftige aber kurzen Unwetter Ziegel von den Dächern, diese wurden auf Straßen und in die Gärten geschleudert.

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Reutlingen: Unwetter mit Starkregen und Sturmböen

REUTLINGEN. In der Zeit zwischen 17.45 Uhr und 18.20 Uhr ging am Donnerstag über den Stadtgebieten Pfullingen und Reutlingen und dem Nordraum Reutlingen ein Unwetter mit Starkregen und Sturmböen nieder.

Im Stadtgebiet Reutlingen und Pfullingen wurden mehrere Straßen überflutet, Schachtdeckel wurden ausgehoben und Keller liefen vereinzelt voll. Auf der Bundesstraße 28 bei Betzingen und in der Gustav-Schwab-Straße fiel jeweils ein Baum auf die Straße, welcher von der Feuerwehr beseitigt werden musste. Im Bereich der Stuhlsteige bei Pfullingen musste ebenfalls ein solcher von der Feuerwehr beseitigt werden.

In Wannweil musste eine mit Wasser voll gelaufene Eisenbahnunterführung, in der ein Pkw stecken blieb, abgesperrt werden.

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Unwetter: Katastrophenalarm und Weltuntergangsstimmung in Oberwölz

Oberwölz: Bundesheer ab Montag im Einsatz

Starke Regenfälle haben am Donnerstagabend rund um Oberwölz (Bezirk Murau) Schäden in Millionenhöhe verursacht. Das Land sicherte rasche Hilfe zu. Das Bundesheer wird ab Montag im Katastrophengebiet im Einsatz sein.
Unwetter Oberwölz
© orf.at200 Mann des Bundesheers werden die Aufräumarbeiten unterstützen.
Kompanie aus Villach im Einsatz

Das Bundesheer wird mit rund 200 Mann ab Montag zum Assistenzeinsatz in den Bezirk Murau anrücken. Eine Kompanie des Pionierbataillons 1 aus Villach wurde bereits alarmiert und soll durch weitere Kräfte aus der Steiermark unterstützt werden. Zusätzlich wurden Vorkehrungen getroffen, um auch schweres Pioniergerät aus Salzburg nach Oberwölz zu verlegen.

Das Ausmaß der Katastrophe sei enorm, so der Leiter der Katastrophenschutzabteilung Steiermark, Kurt Kalcher. Die Wassermassen rissen 3.000 Festmeter Holz und auch Autos mit: "Es hat bis zu 55 Liter pro Quadratmeter in kürzester Zeit geregnet."

Zum Katastrophengebiet erklärt

Seit Donnerstagnacht herrscht im gesamten betroffenen Gebiet Katastrophenalarm. Die Einsatzkräfte sprachen von teils apokalyptischen Zuständen. Die Bewohner von Oberwölz konnten sich an ein derartiges Hochwasser nicht erinnern und sprachen von einer Weltuntergangsstimmung, die am Donnerstagabend herrschte.

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Neue Hungersnot überrollt Afrika: 12 Millionen Menschen betroffen

Am Horn von Afrika sind zwei Regenzeiten ausgefallen. Die Regionen im Osten erleben das trockenste Jahr seit 1950, zwölf Millionen Ostafrikaner hungern. Hilfsorganisationen warnen vor einer Tragödie: den unkontrollierbaren Hungertod, wie die Welt ihn Mitte der achtziger Jahre in Äthiopien zuließ.

Hunger
© dpaIn Somalia wird Nahrung wegen der anhaltenden Dürre knapp. Diese Frau ist mit ihrem unterernährten Sohn in ein Flüchtlingscamp nach Dadaab in Kenia geflüchtet.
Vor einem Jahr bekam ein Viehzüchter in Südsomalia für eine Kuh noch 430 Kilogramm Mais. Derzeit bekommt er dafür höchstens 160 Kilogramm Mais. Die Halbnomaden versuchen, ihre Kühe möglichst schnell gegen Getreide zu tauschen, da ihre Tiere massenhaft sterben, während die Mais- und Hirsepreise unaufhaltsam steigen. In manchen Gegenden kostet die Hirse fast das Dreifache im Vergleich zum vergangenen Sommer, manche Herden sind um die Hälfte geschrumpft.

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Erdbeben erschüttert Korsika und französische Mittelmeerküste

Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstagabend Korsika und die französische Mittelmeerküste erschüttert, aber keine Schäden angerichtet.

Ein starkes Erdbeben hat am Donnerstagabend Korsika und die französische Mittelmeerküste erschüttert, aber keine Schäden angerichtet. Nach Angaben der Erdbebenwarte in Straßburg hatte der Erdstoß eine Stärke von 5,2, das Epizentrum lag im Mittelmeer. Die Erschütterung war auf ganz Korsika und entlang der französischen Mittelmeerküste zu spüren. Bei Polizei und Feuerwehr gingen zahlreiche Notrufe beunruhigter Bürger ein. Schäden blieben jedoch aus, auch verletzt wurde niemand.