ErdveränderungenS


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Hunderte Tote nach türkischem Erdbeben

Die Operzahlen steigen, Helfer suchen zum Teil mit bloßen Händen nach Verschütteten: Die Versorgungslage nach dem schweren Beben ist katastrophal, es mangelt an Ärzten und Sanitätern. Aus dem ganzen Land werden Rettungskräfte zusammengezogen.
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© FTD.deDas Epizentrum des Beben in der Nähe der Stadt Van unweit der iranische Grenze

Bei einem schweren Erdbeben im Osten der Türkei sind am Sonntag bis zu 1000 Menschen ums Leben gekommen. Dies berichtete der TV-Sender CNNTürk unter Berufung auf die türkische Erdbebenwarte Kandilli Observatory. Das Beben ereignete sich gegen Mittag MESZ) nahe der Stadt Van unweit zur iranischen Grenze.

Die Erdbebenwarte erwartet nach dem Beben der Stärke 7,2 mehr als 1000 Todesopfer . Das Zentrum des Bebens lag in der östlichen Provinz Van an der Grenze zum Iran, wie Experten des Institutes im Fernsehen berichteten. Die US-Erdbebenwarte USGS nannte eine Stärke von 7,3. Das Zentrum des Bebens lag unter dem Dorf Tabanli in der Provinz Van.

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Erdbeben in der Region der Kermadec Inseln löst Tsunami aus

Am 21.10.2011 um 17:57 UTC (22.10.2011 05:57 AM Ortszeit) ist ein starkes Erdbeben mit Epizentrum in der Region der Kermadec Inseln aufgetreten. Das Beben hatte eine Stärke von 7,4. Die Bebentiefe lag bei ca. 32,9 km.

Das Epizentrum lag ca. 169 km östlich von Raoul Island (Kermadec Inseln), ca. 375 km nordöstlich von L’Esperance Rock (Kermadec Inseln) und ca. 877 km südlich von NUKU`ALOFA (Tonga) entfernt. Bis nach Auckland (Neuseeland) waren es ca. 1.215 km.

Eine Tsunami-Information wurde herausgegeben. Bei Raoul Island wurde eine Tsunamiwelle von ca. 10 bis 17 cm generiert. Das Erdbeben trat unmittelbar an einer Subduktionszone auf.

Es liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: USGS, Iris.edu, PTWC

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Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert Inselkette im Südpazifik

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) eine Inselkette im südlichen Pazifik erschüttert.

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Samstagmorgen (Ortszeit) eine Inselkette im südlichen Pazifik erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum des Bebens in rund 38 Kilometern Tiefe, etwa 180 Kilometer östlich von Raoul Island, der größten der zu Neuseeland gehörenden Kermadecinseln. Die Inselkette liegt etwa 1200 Kilometer nördlich der neuseeländischen Nordinsel. Schäden wurden nicht bekannt.

afp

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Mittelamerika: Mindestens 123 Tote durch die Unwetter, Hochwasser auch in Mexiko

Tegucigalpa - In Mittelamerika sind durch die heftigen Regenfälle der vergangenen Tage gemäss einer neuen Bilanz mindestens 123 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Honduras sind 56'000 Menschen von dem seit zehn Tagen andauernden Regen betroffen.
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Fast 12'000 mussten in Sicherheit gebracht werden. Dies teilte das Krisenzentrum in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa am Donnerstag (Ortszeit) mit. Präsident Porfirio Lobo sagte den Betroffenen Unterstützung beim Wiederaufbau der zerstörten Häuser zu. In der Nacht zu Freitag liessen die Niederschläge nach. Am heftigsten betroffen war zuletzt die honduranische Pazifikküste. Insgesamt wurden in Honduras mehr als 2000 Häuser schwer beschädigt oder zerstört, 44 Strassen und 28 Brücken wurden teilweise unpassierbar. Ausserdem vernichtete der Regen die Ernte auf mehr als 40 Quadratkilometern, die Wasser- und Stromversorgung im Katastrophengebiet wurde unterbrochen.

El Salvador: Ein Zehntel des Landes unter Wasser

In El Salvador hatte der Regen zehn Prozent des Territoriums unter Wasser gesetzt, 70 Prozent der Gemeinden des Landes meldeten Schäden, 4 Brücken wurden weggespült, 14 schwer beschädigt. Der Leiter des salvadorianischen Zivilschutzes, Jorge Meléndez, berichtete am Donnerstag vor den Medien von 34 Toten und fast 52'000 Obdachlosen. Rund 150'000 Menschen seien in El Salvador von dem Regen betroffen. El Salvadors Präsident Mauricio Funes besuchte am Donnerstag den besonders betroffenen Osten des mittelamerikanischen Landes.

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Italien: Starkes Unwetter, chaotische Zustände

Niederschläge ziehen nach Süden - Chaotische Zustände in der italienischen Hauptstadt
Überschwemmung Italien, Kollosseum
© AP/Pier Paolo CietoVor dem Kolosseum verschwanden Fahrräder im Wasser.

Rom - Sintflutartige Unwetter haben das Leben in Rom am Donnerstagvormittag zum Erliegen gebracht. Heftige Regenfälle hielten stundenlang an und sorgten für chaotische Zustände in der italienischen Hauptstadt. Nach den stundenlangen Gewittern und schweren Wolkenbrüchen standen mehrere Straßen unter Wasser. Ein 32-jähriger Migrant aus Sri Lanka ertrank im überschwemmten Souterrain seiner Wohnung.

Die schweren Unwetter zogen am Freitag weiter nach Süden. Heftige Niederschläge wurden im Raum von Neapel gemeldet. Eine 23-Jährige, die in der Nacht auf Freitag mit ihrem Auto in Polena Trocchia unweit des Vesuvs nach Hause fuhr, wurde von einer Schlammlawine mitgerissen. Eine Freundin, die mit ihr im Auto saß, konnte sich retten, weil sie sich an einem Eisenpfahl fest halten konnte.

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Starkes Seebeben im südwestlichen Pazifik

Kermadecinseln (dts) - Im südwestlichen Pazifik hat sich am Freitag ein schweres Seebeben ereignet. Geologen gaben einen Wert von 7,3 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden später oft korrigiert. Das Seebeben ereignete sich in der Region der Kermadecinseln um 17:57 Uhr (Ortszeit) beziehungsweise 19:57 Uhr deutscher Zeit. Das Erdbeben soll sich Geologen zufolge in circa zehn Kilometern Tiefe ereignet haben. Der US-Erdbebenwarte zufolge werde ein Tsunami nicht erwartet.

© - dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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Erdbeben der Stärke 6,3 auf Hokkaido

Auf der japanische Insel Hokkaido hat sich am Freitag ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,3 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert.
Das Beben ereignete sich um 10:02 Uhr MESZ ca. 150 Kilometer nordöstlich von Sapporo. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten.

© 2011 dts Nachrichtenagentur

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Kleineres Erdbeben erschüttert Region um San Francisco

Das Beben hatte die Stärke 4,0 und dauerte nur kurz. Das Epizentrum lag drei Kilometer südöstlich der Stadt Berkeley. Keine Schäden gemeldet.

San Francisco. Die Region um San Francisco an der Westküste der USA ist von einem kleineren Erdbeben erschüttert worden. Das kurze Beben der Stärke 4,0 traf die Region am Donnerstagnachmittag (Ortszeit). Das Epizentrum lag etwa drei Kilometer südöstlich der Stadt Berkeley. Über Schäden war zunächst nichts bekannt. Die Polizei von Berkeley und die in der Stadt ansässige Universität von Kalifornien gaben bekannt, es habe keine Berichte von Verletzten gegeben. Die Direktorin einer Vorschule nördlich von Berkeley, Tami Humphrey, sagte das Beben sei gut zu spüren gewesen. "Ich fühlte ein Absacken und dann eine Erschütterung", sagte Humphrey.

Züge im öffentlichen Nahverkehr hatten etwa 15 Minuten Verspätung, weil Arbeiter die Schienen nach Schäden absuchen mussten, wie das Unternehmen Bay Area Rapid Transit mitteilte. Erst am Donnerstagmorgen hatte in Kalifornien eine Erdbebenübung stattgefunden. Mehr als achteinhalb Millionen Kalifornier nahmen an dem Drill teil, der bereits am Morgen begann.

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Thailand: Flutmassen strömen in Millionenmetropole Bangkok

Das Hochwasser in Thailand soll ins Meer abfließen - doch dorthin gelingt es nur durch die Kanäle der Zwölf-Millionen-Stadt Bangkok. Anwohner der Außenbezirke bringen bereits ihr Hab und Gut in Sicherheit. Der Wasserhöchststand wird in der Nacht erwartet.

In der Nacht zum Freitag (Ortszeit) ordnete die thailändische Regierung die Öffnung von mehr als 200 Schleusen an, damit fließt das Überschwemmungswasser aus dem Norden Thailands in die zahlreichen Kanäle Bangkoks. Rund 15 Kilometer nördlich der Innenstadt schwappte das Wasser des Khlong-Prapa-Kanals am Nachmittag bereits über die Seitenbefestigung. Die Behörden blieben aber zuversichtlich, dass der Großteil der Zwölf-Millionen-Metropole trocken bleiben würde. Der Gouverneur Bangkoks erwartete den Höchststand des Wassers in der Nacht zum Samstag.

Die Einwohner bereiten sich dennoch auf schwere Tage vor. In vielen Supermärkten ging das Trinkwasser bereits aus. Der Preis für Sandsäcke verdoppelte sich innerhalb weniger Tage. Höher gelegene Straßen waren verstopft, weil viele Autofahrer ihre Wagen dort in Sicherheit brachten. Sie parkten die Seitenstreifen und oft auch Fahrbahnen zu. Die 10 000 Plätze in den Parkhäusern des Suvarnabhumi-Flughafens waren schnell gefüllt. Die Flughafenbehörde erlaubte das Parken auf den Zufahrtsstraßen.

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Unwetter über Helsinki: Blitze treffen zehn Finnair-Flugzeuge

Ein heftiges Gewitter hat in der Nacht über Helsinki getobt. Von den Blitzen wurden gleich zehn Maschinen der finnischen Fluggesellschaft Finnair getroffen. Vier davon mussten nach dem Start für eine Überprüfung umkehren.

Helsinki - Bei einem heftigen Gewitter über Helsinki sind zehn Finnair-Maschinen mitten im Flug vom Blitz getroffen worden. Vier der Flugzeuge mussten kurz nach dem Start zum Flughafen Vantaa in Helsinki zurückkehren, wie eine Airline-Sprecherin am Donnerstag in der finnischen Hauptstadt mitteilte. Die sechs anderen Maschinen waren auf dem Weg nach Helsinki, als sie während des nächtlichen Gewitters vom Blitz getroffen wurden. Sie landeten wie geplant.

Alle zehn Maschinen wurden am Donnerstag gründlich überprüft, was zu etlichen Verspätungen im Flugplan von Finnair führte. "Wir prüfen, ob der Maschinenrumpf in Ordnung ist", sagte Airline-Sprecherin Inka Ikonen. Das sei bei solchen Vorfällen ein Routinevorgang. Die Leitung von Helsinkis Flughafen teilte mit, keine weitere Airline hätte von Problemen berichtet. Das starke Unwetter führte allerdings zu Flugverspätungen und -ausfällen.