In Belgien sind bei erneuten Unwettern am Wochenende zahlreiche Autos weggeschwemmt worden. Zahlreiche Menschen wurden von den Rettungskräften in Sicherheit gebracht. In der Stadt Namur in der gleichnamigen Provinz seien am Samstag wegen des Wetters Häuser evakuiert und rund 30 Menschen in Sicherheit gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Die Stadt liegt rund 100 Kilometer westlich von Aachen.Die Feuerwehr spricht von einer Katastrophe.
Ähnlich wie in Deutschland war es auch in Belgien vor rund eineinhalb Wochen zu heftigem Unwetter mit Todesopfern gekommen. Offiziellen Angaben zufolge kamen 37 Menschen ums Leben, weitere sind noch immer vermisst.
~ de.rt.com
Erdveränderungen
In der Nacht zu Sonntag gab es mehrere schwere Gewitter im Süden Deutschlands, vor allem südlich der Donau regnete es teilweise auch heftig. Nach starken Regenfällen wurde Teile der Stuttgarter Innenstadt überschwemmt. Wegen eines verstopften Gullys habe das Wasser nicht abfließen können, sagte ein Sprecher der Polizei. Dadurch stand die Schillerstraße in der Nähe des Hauptbahnhofs unter Wasser. Die Straße wurde vorübergehend gesperrt.
In mehreren Gemeinden im Kreis Heilbronn knickten nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Sonntag Bäume um, Keller liefen voll und Straßen wurden überflutet. Im Kreis Ludwigsburg wurden mehrere Straßen überschwemmt und Gullydeckel hochgehoben. Zudem blieb ein Auto in einer überschwemmten Straße stecken, das Wasser stand einen halben Meter hoch. Die Insassen kletterten auf das Autodach und wurden von der Feuerwehr befreit.
Am Sonntag könnte es wieder kräftig gewittern, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes. »Die Luft ist sehr feucht und warm, da kann es brodeln.« Die Aussichten seien aber für einen Sommertag bislang normal, Unwetterwarnungen gab es zunächst nicht.
Hier ein kurzer Rückblick:
In den folgenden Videos finden Sie Beiträge aus ganz Europa:

Vicht: Weggespülte Autos, Schlamm und Trümmer liegen auf einer Straße im Ort.
Heftige Regenfälle sorgten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für Überschwemmungen, Hochwasser und Stromausfälle. [...]
In Nordrhein-Westfalen ist die Lage weiter angespannt. Die Feuerwehr und andere Einsatzkräfte kämpfen an vielen Orten mit einer sich verschärfenden Hochwasserlage.
~ de.rt.com
Ganze Landstriche sind verwüstet, Orte von der Außenwelt abgeschnitten, Häuser weggespült: Nach Unwettern im Westen Deutschlands sind mindestens 42 Menschen gestorben. In Rheinland-Pfalz werden Dutzende Menschen vermisst. «So eine Katastrophe haben wir noch nicht gesehen. Es ist wirklich verheerend», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz. Die PZ-Region blieb bei diesen Unwettern verschont.
~ pz-news.de
In derselben unsinnigen Weise fokussierten sich die Massenmedien auf Rekordhitze-Temperaturen im Westen der USA im Juni, während sie komplett die Hunderte an Rekordkälte-Temperaturen im Süden und im Mittleren Westen ignorierten, weil das nicht zum "offiziellen Klimawandel-Narrativ" passt.
Um jeden Preis darf man die Realität nicht beachten, denn die Realität folgt nicht dem offiziellen Narrativ! Also kümmern Sie sich nicht um den Sommerfrost, der Großbritannien überzog, oder die Minustemperaturen auf den Schottischen Inseln. Und ignorieren Sie Grönlands gewaltige Zugewinne an Eis während der Schmelzsaison, während Island anormale Schneestürme vermeldete, die Touristen in Vík í Mýrdal festsetzten. Und das ist noch nicht alles: Neuseeland meldete mit -8,8°C die niedrigste Allzeit-Temperatur, die je am Internationalen Dunedin-Flughafen aufgezeichnet wurde. Und auf der anderen Seite des Planeten vermeldete Argentinien einen unglaublich seltenen Schneefall, der Erntepflanzen in Cordoba beschädigte.
Und was ist mit den nachtleuchtenden Wolken, die diesen Monat immer weiter südlich gesichtet wurden, wie in Paris und Calgary? Diese Wolken sind ein weiterer Beweis, dass die höheren Schichten der Atmosphäre kälter werden und stärker mit kosmischem Staub und Vulkanasche beladen sind. Natürlich sind stärkerer Niederschlag und größere Hagelkörner noch weitere Phänomene, die damit im Zusammenhang stehen.

Der Dauerregen in Franken hat aufgehört. Vielerorts sind Bäche und Flüsse über die Ufer getreten. Die Kanalisation konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen. Nun wird das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar.
Kreisbrandinspektor Stefan Brunner koordiniert sämtliche Einsätze vom Landratsamt aus. Inzwischen sind weite Teile des Landkreises vom Hochwasser betroffen. Mit Ausnahme der Zufahrt aus Mühlhausen ist Höchstadt quasi von der Außenwelt abgeschnitten. Das Landratsamt appelliert an Bürgerinnen und Bürger, möglichst zu Hause zu bleiben. Das Therapiezentrum Laufer Mühle wurde evakuiert.
Weiterhin Katastrophenfall im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim gilt angesichts immer noch zahlreicher Überschwemmungen weiterhin der Katastrophenfall. Mehr als 1.300 Einsatzkräfte, davon 1.200 allein von den Feuerwehren, waren bis tief in die Nacht hinein und dann wieder ab den frühen Morgenstunden damit beschäftigt, Keller auszupumpen und Sandsackbarrieren zu errichten. Insgesamt wurden mehr als 700 Einsätze gemeldet.
Anhaltende Trockenheit und weiterhin hohe Temperaturen führen in Kanada und den Vereinigten Staaten zu zahlreichen Waldbränden. Allein in der kanadischen Provinz British Columbia wurden 136 Feuer verzeichnet, wie Cliff Chapman vom Wildfire Service mitteilte.
Innerhalb eines Tages habe es 12.000 Blitzschläge gegeben. Die meisten Waldbrände seien dadurch ausgelöst worden. Die Temperaturen seien nach der Rekordhitze von circa 45 Grad Celsius inzwischen gesunken, aber immer noch überdurchschnittlich hoch, sagte Chapman.
Armee in Alarmbereitschaft
Wegen der Feuer hält sich die Armee zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte bereit. In verschiedene Orte von British Columbia würden Soldaten entsandt, um bei Bedarf logistische Hilfe zu leisten, teilte Verteidigungsminister Harjit Sajjan nach dem Treffen eines Krisenstabs unter Führung von Premierminister Justin Trudeau in Ottawa mit.
Den dritten Tag in Folge sind in Kanada die heißesten Temperaturen im Land seit dem Beginn der Aufzeichnungen gemessen worden. Die Lytton-Wetterstation habe Temperaturen von 49,5 Grad Celsius gemessen, teilte das kanadische Ministerium für Umwelt und den Klimawandel mit. "Wir befinden uns mitten in der heißesten Woche, die British Columbia je erlebt hat", sagte der Regierungschef der Provinz an der Westküste des Landes, John Horgan.
Die Hitzewelle im Westen des Landes trug nach Angaben der Polizei nun auch zu Todesfällen bei. In der Stadt Vancouver starben mindestens 69 Menschen, darunter zahlreiche ältere Menschen mit Vorerkrankungen, wie die nationale Polizeibehörde RCMP mitteilte. "Wenngleich das noch untersucht wird, spielt die Hitze bei der Mehrzahl der Todesfälle eine Rolle", sagte ein Polizeiangehöriger. Auch in anderen Gemeinden gab es zahlreiche Tote, bisher liegen aber noch keine offiziellen Zahlen vor.

Wer seinen Wagen in Senken oder unter Brücken geparkt hatte, konnte unter Umständen nasse Überraschungen erleben, wie hier in Frankfurt.
Die Gewitterfront wandert weiter. Für Mittwochnachmittag und den frühen Abend hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) Unwetter im Nordosten Deutschlands prognostiziert. In einem Gebiet südlich von Schwerin und nördlich von Berlin lag dabei die Region mit dem höchsten Unwetterpotenzial - dort müsse mit Gewittern und heftigem Starkregen gerechnet werden.
Bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter
Bis Donnerstagfrüh könnten nach Prognose der Meteorologen in dem Gebiet, das auch das südliche Schleswig-Holstein und das Wendland umfasst, etwa 40 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, lokal auch bis zu 100 Liter. Bei diesen Wassermengen besteht die Gefahr von Überschwemmungen und Überflutungen.
Kommentar: Der Sommer zeigt sich momentan nicht von seiner besten Seite. Seit März/April zeigen sich massive Änderungen der Temperaturen und des Niederschlags in Deutschland. Zum einen war es im April und Mai außergewöhnlich kalt und jetzt gibt es fast ununterbrochen Niederschläge und Gewitter und die Temperatur befindet sich ebenso erneut unter normal.
Kommentar: Der Mensch hat mit dem Klimawandel kaum etwas zu tun und zumindest nicht, wie es propagiert wird. Die Erde befindet sich seit Jahrmillionen unter natürlichen Schwankungen, was die Temperatur anbelangt.