ErdveränderungenS


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El Hierro: Vulkan bricht aus

Der Vulkan auf El Hierro ist anscheinend ausgebrochen. Es besteht keine Gefahr für die Bewohner.
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© dpa

Seit Monaten rumorte es im Erdinneren der spanischen Kanaren-Vulkaninsel El Hierro. Tausende Erdbeben ließen das Urlaubseiland immer wieder erzittern, weil glühend heißes Magma in Tausenden Metern Tiefe sich einen Weg nach oben bahnte. Nun ist der Vulkan auf El Hierro offenbar ausgebrochen. Und zwar unter der Wasseroberfläche im Meer, auf dem vom Atlantik überfluteten Inselsockel, mehrere Kilometer vor der Küste.

Eruption in der Tiefe

Auch wenn noch genaue Daten fehlen, da die Eruption in etwa 500 bis 1.000 Metern Meerestiefe vermutet wird, besteht nach Angaben der Inselbehörden keine Gefahr für die rund 11.000 Bewohner. Zudem befinden sich mehrere Hundert Touristen auf der kleinen Insel, die vor allem von Wander- und Tauchtouristen besucht wird.

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Erdbeben der Stärke 5,1 im Süden Griechenlands

Athen. Im Süden Griechenlands hat sich am Montagabend ein leichtes Erdbeben ereignet. Geologen gaben einen Wert von 5,1 auf der Magnituden-Skala an. Diese Werte werden oft später korrigiert. Das Beben ereignete sich um 22:07 Uhr Ortszeit (21:07 deutscher Zeit) ca. 167 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Athen auf der Halbinsel Peloponnes. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können bei anfälligen Gebäuden ernste Schäden anrichten. Bei robusten Gebäuden gibt es aber in der Regel nur leichte oder gar keine Schäden.

(dts Nachrichtenagentur)

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Hochwasser bedroht Bangkok - mehr als 260 Tote

Die schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten haben in Thailand bereits mehr als 260 Menschen das Leben gekostet. Nun bedrohen die Fluten auch eine Unesco-Welterbe-Stadt - und die Hauptstadt Bangkok.
Überschwemmung Ayutthaya, Thailand
© Getty Images"Unsere Vorhersage war falsch": Der Fluss Chao Phraya trat in Ayutthaya über die Ufer. Die Stadt gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Durch die heftigen Monsun-Regen wurden bereits weite Teile im Norden und im Zentrum Thailands überflutet.

Die schwersten Überschwemmungen seit fast 20 Jahren haben in Thailand bereits mehr als 260 Menschen in den Tod gerissen und Milliardenschäden angerichtet. Durch die heftigen Monsun-Regen in den vergangenen zwei Monaten wurden weite Landstriche im Norden und im Zentrum des Landes überflutet, wie die Behörden mitteilten.

Seit Sonntag stehe auch die antike Stadt Ayutthaya, die wegen ihrer bedeutenden Tempel zum Unesco-Weltkulturerbe zählt, unter Wasser. In der früheren Hauptstadt des Königreichs Siam seien 600 Patienten aus dem größten örtlichen Krankenhaus evakuiert worden. Die Katastrophenschutzbehörde der Regierung hatte am Samstag noch angekündigt, die rund 90 Kilometer nördlich von Bangkok gelegene Inselstadt werde von den Fluten verschont bleiben.

Der Fluss Chao Phraya, der Ayutthaya umfließt und 400 Jahre lang vor Eindringlingen geschützt hat, trat nun aber doch über die Ufer. "Ich gebe zu, unsere Vorhersage war falsch", sagte Wissenschaftsminister Plodprasop Surasawadi. Die Unesco habe bereits Notgelder zur Instandsetzung angeboten, hieß es. Nach einem Dammbruch seien in Ayutthaya auch rund 200 Fabriken unter Wasser gesetzt worden

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Region Fukushima erneut von Erdbeben erschüttert

Die Gegend kommt einfach nicht zur Ruhe: Erneut ist die Region Fukushima von einem Erdbeben erschüttert worden. Im 250 Kilometer entfernten Tokio wackelten die Hochhäuser.

Die japanische Präfektur Fukushima ist ein weiteres Mal von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 5,5 ereignete sich am Montag vor der Ostküste Japans im Pazifik, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Über mögliche Schäden wurde zunächst nicht bekannt, auch ein Tsunami wurde nicht befürchtet. In der fast 250 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio schwankten jedoch die Hochhäuser. Das nach einem schweren Erdbeben im März havarierte Atomkraftwerk Fukushima sei nicht weiter beschädigt worden, teilte die Betreiberfirma Tepco mit.

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Erdbeben der Stärke 4,3 auf Kanaren-Insel El Hierro

Die Kanaren-Insel El Hierro ist in der Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,3 erschüttert worden. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Regierung der Insel rief die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren.

Madrid (dpa) - Die Kanaren-Insel El Hierro ist in der Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,3 erschüttert worden. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Regierung der Insel rief die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren. Auf El Hierro sind seit Juli mehr als 9600 schwache Beben registriert worden. Sie gelten als Vorzeichen für einen Vulkanausbruch.

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Neuseeland: Wieder starkes Erdbeben in Christchurch

Wieder hat ein Erdbeben die neuseeländische Stadt Christchurch erschüttert. Der Erdstoß hatte nach Angaben des Instituts GNS Science die Stärke 5,5 und folgte heute einer Serie kleinerer Beben. Das Zentrum lag demnach in zwölf Kilometern Tiefe rund 20 Kilometer östlich der zweitgrößten Stadt Neuseelands.

Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke mit 4,7 an. Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden. Bei einem massiven Erdbeben in der Stadt im Februar waren mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen. Seitdem gab es zahlreiche Erdstöße.

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Heftige Unwetter in Italien

SALERNO - Nahe der süditalienischen Hafenstadt Salerno sind am Samstag nach einem Erdrutsch rund 200 Personen in Sicherheit gebracht worden.
Geröll vor überschwemmten Haus
© sdaGeröll liegt vor einem überschwemmten Haus.

Eine Person wurde beim Erdrutsch in Gregorio Magno verletzt.

Autos wurden vom Schlamm weggerissen, Dutzende von Häusern wurden überschwemmt, berichteten italienische Medien. Weitere Erdrutsche in der Gegend wurden befürchtet, da es heftige Niederschläge gegeben hatte.

Experten des Umweltschutzverbands Legambiente warnten vor einer Erdrutschgefahr in 70 Prozent der italienischen Gemeinden. 5581 italienische Gemeinden seien gefährdet. 100 Prozent des Gebiets in den Regionen Aostatal, Umbrien und Kalabrien sind bedroht, wie aus einem jüngst veröffentlichten Bericht des Verbands hervorgeht.

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Thai-Monsun fordert Hunderte von Toten

Bangkok - Bei den in diesem Jahr besonders heftigen Monsun-Regen sind in Thailand bereits mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen.
Auto bei Überschwemmung
© sdaEin Auto kämpft sich durch die Strassen Bangkoks.

Wie die Behörden am Samstag mitteilten, wurden weite Landstriche im Norden und im Zentrum des Landes überflutet.

Seit Ende Juli seien mehr als 2,3 Millionen Menschen in 30 der insgesamt 77 Provinzen Thailands von Überschwemmungen betroffen gewesen. Der Sachschaden belaufe sich auf mehr als 3,5 Milliarden Dollar.

Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra sprach am Freitagabend in einer Fernsehansprache von den schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Burma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.

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Schwere Flutkatastrophe in Thailand dauert an

Bangkok - Thailands Süden versinkt im Regen-Chaos! Bei Überschwemmungen und Erdrutschen wurden 21 Menschen getötet, in den Touristenhochburgen sitzen Tausende Urlauber fest.
Überschwemmung Thailand
© ReutersEin Dorfbewohner versucht seine Hausschweine vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen.

Seit letzter Woche schüttet es in Thailand ohne Pause - dabei zählt diese Jahreszeit normalerweise zu den heißesten und trockensten Perioden. Zahlreiche Straßen und Schienenwege sind überschwemmt, vielerorts gibt es Stromausfälle.

Der Eisenbahnverkehr in die Unglücksregionen im Süden des Landes wurde eingestellt. Drei Flughäfen, darunter der auf der beliebten Ferieninsel Koh Samui, sind nach Behördenangaben vom Mittwoch geschlossen.

In Koh Samui und anderen Urlauber-Hochburgen sitzen Tausende Touristen fest. Die thailändische Marine brachte bereits 1200 Feriengäste in Sicherheit.

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Erdbeben erschüttert Kermadec-Inseln im Pazifik

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Moskau (RIA Novosti). Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat sich am Samstag im Pazifik nordöstlich der Inselkette Kermadec Islands ereignet, berichtet der US-Amerikanische Geologiedienst auf seiner Website.

Die Erdstöße wurden 20.58 Uhr Ortszeit (02.58 Uhr MESZ) registriert. Das Epizentrum des Erdbebens lag in einer Tiefe von 40 Kilometer, 106 Kilometer südlich der Insel L'Esperance Rock und 762 Kilometer nordwestlich der neuseeländischen Stadt Auckland

Das Pazifische Tsunami-Zentrum hat im Zusammenhang mit dem Erdbeben keine Tsunami-Warnung herausgegeben.

In der Kermadec Island Region im südlichen Pazifik sind seit Ende des 20. Jahrhunderts unbewohnt. Auf der Hauptinsel Raoul Island arbeitet ein Team von Wissenschaftlern in einer Forschungsstation.