ErdveränderungenS


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Region Fukushima erneut von Erdbeben erschüttert

Die Gegend kommt einfach nicht zur Ruhe: Erneut ist die Region Fukushima von einem Erdbeben erschüttert worden. Im 250 Kilometer entfernten Tokio wackelten die Hochhäuser.

Die japanische Präfektur Fukushima ist ein weiteres Mal von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 5,5 ereignete sich am Montag vor der Ostküste Japans im Pazifik, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Über mögliche Schäden wurde zunächst nicht bekannt, auch ein Tsunami wurde nicht befürchtet. In der fast 250 Kilometer entfernten Hauptstadt Tokio schwankten jedoch die Hochhäuser. Das nach einem schweren Erdbeben im März havarierte Atomkraftwerk Fukushima sei nicht weiter beschädigt worden, teilte die Betreiberfirma Tepco mit.

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Erdbeben der Stärke 4,3 auf Kanaren-Insel El Hierro

Die Kanaren-Insel El Hierro ist in der Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,3 erschüttert worden. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Regierung der Insel rief die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren.

Madrid (dpa) - Die Kanaren-Insel El Hierro ist in der Nacht von einem Erdbeben der Stärke 4,3 erschüttert worden. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Die Regierung der Insel rief die Bevölkerung erneut auf, Ruhe zu bewahren. Auf El Hierro sind seit Juli mehr als 9600 schwache Beben registriert worden. Sie gelten als Vorzeichen für einen Vulkanausbruch.

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Neuseeland: Wieder starkes Erdbeben in Christchurch

Wieder hat ein Erdbeben die neuseeländische Stadt Christchurch erschüttert. Der Erdstoß hatte nach Angaben des Instituts GNS Science die Stärke 5,5 und folgte heute einer Serie kleinerer Beben. Das Zentrum lag demnach in zwölf Kilometern Tiefe rund 20 Kilometer östlich der zweitgrößten Stadt Neuseelands.

Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke mit 4,7 an. Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden. Bei einem massiven Erdbeben in der Stadt im Februar waren mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen. Seitdem gab es zahlreiche Erdstöße.

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Heftige Unwetter in Italien

SALERNO - Nahe der süditalienischen Hafenstadt Salerno sind am Samstag nach einem Erdrutsch rund 200 Personen in Sicherheit gebracht worden.
Geröll vor überschwemmten Haus
© sdaGeröll liegt vor einem überschwemmten Haus.

Eine Person wurde beim Erdrutsch in Gregorio Magno verletzt.

Autos wurden vom Schlamm weggerissen, Dutzende von Häusern wurden überschwemmt, berichteten italienische Medien. Weitere Erdrutsche in der Gegend wurden befürchtet, da es heftige Niederschläge gegeben hatte.

Experten des Umweltschutzverbands Legambiente warnten vor einer Erdrutschgefahr in 70 Prozent der italienischen Gemeinden. 5581 italienische Gemeinden seien gefährdet. 100 Prozent des Gebiets in den Regionen Aostatal, Umbrien und Kalabrien sind bedroht, wie aus einem jüngst veröffentlichten Bericht des Verbands hervorgeht.

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Thai-Monsun fordert Hunderte von Toten

Bangkok - Bei den in diesem Jahr besonders heftigen Monsun-Regen sind in Thailand bereits mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen.
Auto bei Überschwemmung
© sdaEin Auto kämpft sich durch die Strassen Bangkoks.

Wie die Behörden am Samstag mitteilten, wurden weite Landstriche im Norden und im Zentrum des Landes überflutet.

Seit Ende Juli seien mehr als 2,3 Millionen Menschen in 30 der insgesamt 77 Provinzen Thailands von Überschwemmungen betroffen gewesen. Der Sachschaden belaufe sich auf mehr als 3,5 Milliarden Dollar.

Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra sprach am Freitagabend in einer Fernsehansprache von den schlimmsten Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Auch die Nachbarländer Kambodscha, Laos, Burma und Vietnam leiden unter den heftigen Regenfällen. Allein in Kambodscha sollen bisher mindestens 150 Menschen ums Leben gekommen sein.

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Schwere Flutkatastrophe in Thailand dauert an

Bangkok - Thailands Süden versinkt im Regen-Chaos! Bei Überschwemmungen und Erdrutschen wurden 21 Menschen getötet, in den Touristenhochburgen sitzen Tausende Urlauber fest.
Überschwemmung Thailand
© ReutersEin Dorfbewohner versucht seine Hausschweine vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen.

Seit letzter Woche schüttet es in Thailand ohne Pause - dabei zählt diese Jahreszeit normalerweise zu den heißesten und trockensten Perioden. Zahlreiche Straßen und Schienenwege sind überschwemmt, vielerorts gibt es Stromausfälle.

Der Eisenbahnverkehr in die Unglücksregionen im Süden des Landes wurde eingestellt. Drei Flughäfen, darunter der auf der beliebten Ferieninsel Koh Samui, sind nach Behördenangaben vom Mittwoch geschlossen.

In Koh Samui und anderen Urlauber-Hochburgen sitzen Tausende Touristen fest. Die thailändische Marine brachte bereits 1200 Feriengäste in Sicherheit.

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Erdbeben erschüttert Kermadec-Inseln im Pazifik

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Moskau (RIA Novosti). Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat sich am Samstag im Pazifik nordöstlich der Inselkette Kermadec Islands ereignet, berichtet der US-Amerikanische Geologiedienst auf seiner Website.

Die Erdstöße wurden 20.58 Uhr Ortszeit (02.58 Uhr MESZ) registriert. Das Epizentrum des Erdbebens lag in einer Tiefe von 40 Kilometer, 106 Kilometer südlich der Insel L'Esperance Rock und 762 Kilometer nordwestlich der neuseeländischen Stadt Auckland

Das Pazifische Tsunami-Zentrum hat im Zusammenhang mit dem Erdbeben keine Tsunami-Warnung herausgegeben.

In der Kermadec Island Region im südlichen Pazifik sind seit Ende des 20. Jahrhunderts unbewohnt. Auf der Hauptinsel Raoul Island arbeitet ein Team von Wissenschaftlern in einer Forschungsstation.

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Der Winter meldet sich zurück

Der Winter ist da - zumindest in den Höhenlagen einiger Mittelgebirge und in den Alpen. Auf der Wasserkuppe in Hessen, dem Brocken im Harz, dem Rennsteig und auf dem Schneekopf im Thüringer Wald ließ sich der Winter am Samstag kurz blicken.
winter
© Arno Balzarini

Auf einigen Gipfeln blieben ein paar Zentimeter Schnee liegen. In den nächste Tagen wird es wieder eher herbstlich. Nur im Hochgebirge bleiben nach Angaben der Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst Eis und Schnee länger liegen. Viele Autofahrer überraschte das Winterwetter.

In Südpolen ist in der Nacht zu Samstag ein 64 Jahre alter Mann erfroren. Der Mann aus einem Dorf in der Nähe des Wintersportortes Zakopane war auf dem Heimweg betrunken eingeschlafen, berichtete der Nachrichtensender TVN 24. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt starb er nach Polizeiangaben an Unterkühlung.

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Wetterkapriolen: Schnee in Schottland, "hitzige Altweiber" in Spanien

Gute 100 Stunden nach dem heissesten Oktobertag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist Grossbritanniens Wetter ins Gegenteil umgeschlagen. In Schottland fiel am Donnerstag der erste Schnee. Spanier hingegen stöhnen unter einer Rekordhitze im Altweibersommen.
schnee, schottland
© reuters/archivSo wie österreichischen Kühen Mitte September erging es jetzt den Schotten – Schneefall aus heiterem Himmel.

Im schottischen Skigebiet Cairngorm, zwischen 600 und 1000 Meter hoch gelegen, wurden rund fünf Zentimeter der weissen Pracht gemeldet. Auch aus anderen Bergregionen der schottischen Highlands kamen Berichte über Schneefälle.

Schottische Ski-Saison bereits im November

Wenn es so weiter geht, wollen die Betreiber der Wintersporteinrichtungen in diesem Jahr bereits Mitte November die Skilifte öffnen. Normalerweise wird der Skibetrieb erst im Dezember gestartet.

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Neue Erdbeben erschüttern El Hierro

Die Kanareninsel El Hierro wird weiter Tag für Tag von leichten Erdbeben erschüttert. In in der vergangenen Nacht waren es 30 registrierte Beben. Die Stärke der Erdbeben lag bei 1,6 und 3,6 Grad auf der Richterskala. Neben dem stärksten Erdbeben der vergangenen Stunden von 3,6 wurde noch ein weiteres Beben von über 3,0 auf der Erdbebenskala registriert. Die beiden stärkeren Beben ereigneten sich mitten in der Nacht. Das Beben von 3,1 wurde um 3:19 Uhr Ortszeit in der Region Mar de Las Calmas gemessen. Das stärkste Erdbeben der Nacht ereignete sich um 3.30 Uhr kanarischer Ortszeit und ereignete sich im Süden der Insel in einer Tiefe von 14 Kilometern.

Aber auch nach der nächtlichen Serie von Beben ging es schon in den Morgenstunden weiter. Bei El Pinar wurden zwei Beben gegen 10 Uhr am Morgen regisriert. Die beiden Beben hatten eine Stärke von 2,9 bzw. 2,8.