Erdveränderungen
Berlin. Die weltweiten Ernährungsgewohneiten verändern sich. Das liegt einer Umfrage zufolge an dem Preisanstieg von Nahrungsmittelprodukten.Die Hilfsorganisation Oxfam hatte mehr als 16.000 Menschen aus 17 Ländern befragt und die Ergebnisse am Mittwoch in Berlin vorgestellt. 66 Prozent der Befragten empfanden die steigenden Nahrungsmittelpreise als sehr beängstigend. 53 Prozent hätten in den letzten zwei Jahren ihre Konsumgewohnheiten geändert, 39 Prozent von ihnen hauptsächlich aufgrund höherer Nahrungsmittelpreise.

Heftige Regenfälle und Gewitter halten seit dem späten Abend die Feuerwehren in und um Rostock in Atem. Ganz Straße standen unter Wasser, etliche Keller liefen voll.
Allein in der Zeit zwischen 23.30 Uhr und Mitternacht gingen 14 Notrufe in der Leitstelle ein. An der Parkstraße im Stadtteil KTV lief die S-Bahn-Unterführung voll. Die Kanalisation war völlig überlastet, das Wasser stand in der Senke fast 40 Zentimeter hoch. Zwei Wagen blieben in den Fluten stecken. Die Insassen mussten in den Gefährten ausharren, bis die Feuerwehr sie befreite. Auch die Straßenbahn kam hier nicht mehr durch. Auch auf der L 22 in Höhe Kanonsberg stand das Wasser zentimeterhoch.

Durch die Änderungen bei den Hummelgemeinschaften sind Felderträge schwerer vorhersagbar.
Dramatische Veränderungen in der Hummelpopulation, die sich innerhalb der letzten sieben Jahrzehnte vollzogen, machen sich bei der Ausbeute des roten Klees in Schweden bemerkbar. Eine Studie, die in den Tagungsbänden der Royal Society B (Biological Sciences vom 15. Juni) veröffentlicht wurde, widmet sich diesem Thema.„Die Artenvielfalt der bestäubenden Insekten hat in den letzten Jahrzenten abgenommen. Es kommen Sorgen auf, dass ihr Dienst am Ökosystem - durch die Bestäubung von Feld- und Wildpflanzen - droht, verloren zu gehen“, steht in der Kurzdarstellung der Studie.
Ein Forschungsteam unter Leitung von Riccardo Bommarco von der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften hatte sich in den vergangenen Jahren vorgenommen, den Umfang der Hummelpopulation zu bestimmen. Sie verglichen aktuelle Daten von Populationen auf mehr als 40 Rotkleefeldern in Schweden mit Aufzeichnungen über verschiedene Hummelarten aus den 40er- und 60er-Jahren.

In Borstel (Auetal) stapft eine Anwohnerin durch die Fluten, die ihre Straße überspülten
Ein VW-Fahrer (39) hat das Aquaplaning unterschätzt, auf überschwemmter Straße bei Groß Hehlen kann er nicht mehr bremsen, er knallt in einen Ford. Ford-Fahrer (50) verletzt, beide Autos Schrott. 15 000 Euro Schaden. Sieben Ortsfeuerwehren sind im Dauereinsatz, die Hauptwache löst Groß-Alarm aus.
Datum - Uhrzeit:
Dienstag, 21.06.2011 um 02:04:15 UTC
Dienstag, 21.06.2011 um 01:04:15 am Epizentrum
Zeitpunkt des Erdbebens in anderen Zeitzonen
Ortung:
11.510°S, 165.548°W
Tiefe:
13.5 km (8.4 miles)
Region:
Santa Cruz Inseln
Entfernung:
93 km (57 Meilen) SSW von Lata, Santa Curz Inseln, Solomon Inseln
414 km (257 Meilen) ESE von Kira Kira, San Cristobal, Solomon Inseln
654 km (406 Meilen) ESE von Honiara, Guadalcanal, Solomon Inseln
2202 km (1368 Meilen) NE von Brisbane, Queensland, Australien
Standortsunsicherheit:
horizontal +/- 15.4 km (9.6 Meilen); Tiefe +/- 6.1 km (3.8 Meilen)
Parameter:
NST=297, Nph"300, Dmin=>999 km, Rmss=0.93 sec, Gp=40°,
M-type=regional moment magnitude (Mw), Version=8
Quelle:
USGS NEIC (WDCS-D)
Ereignis ID:
usc0004clj
München - Mit Blitz und Weltuntergangs-Donner fing es an, dann setzte stundenlanger Dauerregen ein - und überflutete Keller, Straßen, Unterführungen und Einkaufszentren. Bei dem Unwetter in der Nacht zum Donnerstag liefen hunderte Keller in und um München voll. Allein in der Landeshauptstadt musste die Feuerwehr 170 Mal ausrücken. Wegen Straßen- und Tunnelsperrungen kam es vielerorts zum Verkehrskollaps.
Der Tropensturm "Arlene" hat starken Regen über den Osten Mexikos gebracht, als er mit Windgeschwindigkeiten von hundert Stundenkilometern im Bundesstaat Veracruz aufs Land traf. Der erste schwere Tropensturm der Saison habe die Wellen im Golf von Mexiko auf bis zu sechs Meter aufgepeitscht, so dass mehrere Häfen geschlossen werden mussten, berichtete die örtliche Zivilschutzbehörde am Donnerstag.
emmerich/rees Von 22 bis fünf Uhr am Mittwochmorgen waren die Emmericher Stadtwerke im Dauereinsatz: Die vielen starken Blitze, die in Leitungen und Trafostationen eingeschlagen waren, hielten mehrere Teams des Energieversorgers in Atem. "Die Überspannungsschalter an den Leitungen hielten der enormen Menge an Energie einfach nicht stand", erklärte Harald Koster von den Stadtwerken gegenüber der RP.
Folge: Der Strom in Elten und Hüthum fiel immer wieder aus. Geschätzte 5000 Haushalte sollen davon in den "Nordstaaten" betroffen gewesen sein. Auch gestern noch waren die Stadtwerke mit Reparaturarbeiten beschäftigt. "Der Schaden ist allerdings nicht übermäßig groß", so Koster weiter.