Erdveränderungen
Es ist bereits der drittgrößte Waldbrand in der Geschichte des Bundesstaates, und die Feuer in Arizona konnten immer noch nicht unter Kontrolle gebracht werden. 100.000 Hektar Wald seien bereits vernichtet worden, teilten die Behörden am Dienstag mit. Etwa 2500 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Gouverneurin Jan Brewer erklärte am Montag den Notstand und gab damit Finanzmittel aus einem Notfallfonds frei.
Santiago. Im Süden Chiles spuckt der Vulkan Puyehue Lava und Gas aus. 3500 aus der Umgebung wurden bereits in Sicherheit gebracht. Der Puyehue bietet dabei ein Naturschauspiel sondergleichen. Riesige Rauchsäulen sind zu sehen. Im Sonnenuntergang färbte der Vulkan scheinbar den ganzen Himmel rot.
Die Menschen vor Ort können dieses Schauspiel indes kaum genießen. 3500 Menschen mussten die vergangene Nacht in sicherer Entfernung verbringen. Verletzt oder getötet wurde bislang glücklicherweise niemand. Vorher hatte die Erde in der Region mehrmals gebebt.
Hatten die Behörden ursprünglich davon gesprochen, dass der Vulkan Puyehue betroffen sei, so hieß es später, die Eruption erfolge vier Kilometer von dessen Gipfel entfernt. Gas und Asche steige kilometerweit in die Luft, teilten die Behörden mit. Flüge in der Region wurden gestrichen.
Rund um den Vulkan Puyehue, der rund 800 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago liegt, hatte es zuvor eine Serie von Erdstößen gegeben. Der chilenische Katastrophenschutz zählte 230 Erschütterungen pro Stunde.
Vom Wind wurde die Vulkanasche in Richtung Osten nach Argentinien getrieben. Laut Augenzeugen wurden die argentinischen Städte Bariloche und Villa la Angostura von einer zentimeterdicken Ascheschicht bedeckt.
3.1
Datum - Uhrzeit:
Sonntag, June 05, 2011 at 13:53:19 UTC
Sonntag, June 05, 2011 at 06:53:19 AM am Epizentrum
Zeitpunkt des Erdbebens in anderen Zeitzonen
Ortung:
33.981°N, 116.568°W
Tiefe:
10.2 km (6.3 miles)
Region:
Süd-Kalifornien
Entfernung:
6 km (4 miles) WNW (292°) von Desert Hot Springs, CA
8 km (5 miles) S (171°) von Morongo Valley, CA
18 km (11 miles) N (349°) von Palm Springs, CA
144 km (90 miles) NNE (22°) von San Diego, CA
3.3
Datum - Uhrzeit:
Samstag, June 04, 2011 at 18:06:50 UTC
Samstag, June 04, 2011 at 08:06:50 PM am Epizentrum
Zeitpunkt des Erdbebens in anderen Zeitzonen
Ortung:
43.893°N, 11.979°E
Tiefe:
9.2 km (5.7 miles) (schlecht begrenzt)
Region:
Zentral Italien
Entfernung:
36 km (22 miles) W von SAN MARINO
47 km (29 miles) WSW von Rimini, Italy
52 km (32 miles) SSW von Ravenna, Italy
233 km (144 miles) N von ROME, Italy
Man könnte denken, dass ein altes stabiles System -- die Erdoberfläche -- zusammenbricht. Doch machen Sie sich selber ein Bild und betrachten Sie eine Sammlung von Kratern aus den letzten Jahren.
Die dieses Jahr besonders heftige Tornado-Saison in den USA hat auch den Ostküstenstaat Massachussetts mit ungewohnter Wucht heimgesucht. Mindestens vier Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben, als am Mittwoch mehrere Wirbelstürme über den Bundesstaat hinwegzogen. Ein Vertreter des Katastrophenschutzes von Massachussetts sprach von einem "noch nie dagewesenen" Ausmaß der Tornados.

Fünf Meter misst der Krater im Durchmesser, den ein Radfahrer am Sonnabendnacht auf seinem Heimweg zwischen Braunsdorf und Tharandt entdeckt hat. Seit gestern ist der Weg gesperrt.
Es war kurz nach 22.30 Uhr am Sonnabendabend, als die Feuerwehr von Braunsdorf alarmiert wurde. Fachleute nennen den Erdrutsch Tagesbruch. Wodurch er ausgelöst wurde, ist noch unklar. Doch dort, wo jetzt der Boden nachgegeben hat, war einst das Kalkwerk von Braunsdorf. Wehrleiter Torke geht davon aus, dass der Untergrund langsam über Tage oder Wochen weggebrochen ist. „Wir hatten Sonnabend keinen Starkregen. Es können keine Auswaschungen sein“, so der Wehrleiter.
Das Epizentrum befand sich ca. 44 km südsüdwestlich von Ioannina in Griechenland, ca. 68 km von Kerkyra in Griechenland und ca. 146 km südlich von Korce in Albanien entfernt. Bis zur griechischen Hauptstadt Athen waren es ca. 309 km.
Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.
Auffällig jedoch ist eine starke Vermehrung der tellurischen Bewegungen in dem Gebiet, wo die karibische Platte mit der nordamerikanischen Platte sich aneinander "reibt". Im Norden von Puert Rico, in der Mona Passage und im Osten wie Süden bebt es nun häufiger, wenn auch mit geringen Stärken. Auch am heutigen Tag gab es kleine Beben mit der Stärke 3.1 und 3.3 auf der Richterskala.
Doch in den vergangenen zwei Tagen gab es gleich Dutzende kleine Beben (mehr dazu: http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Maps/10/295_20_eqs.php). Ein Beben am Freitag nachmittag um 16.16 Uhr Ortszeit jedoch war deutlich spürbar und hob sich mit der Stärke von 5.2 deutlich von den vorhergehenden Beben ab.