Erdveränderungen
Die bei Touristen beliebte Küstenstraße California State Route 1, besser bekannt als Highway 1, ist am Donnerstag auf einem 12 Meter langen Abschnitt in den Pazifik abgestürzt und wird wohl für längere Zeit unbefahrbar bleiben.

Das Atomkraftwerk San Onofre steht am kalifornischen Strand und in unmittelbarer Nachbarschaft mehrerer tektonischer Verwerfungen. Eine davon, die Cristianitos-Verwerfung, ist sogar sichtbar. Wenige hundert Meter von den Reaktoren entfernt klafft eine Spalte im Felsen.
Auch in den USA geht die Angst vor einem großen Erdbeben um, in Kalifornien liegt die Wahrscheinlichkeit bei 99,7 Prozent. Menschen, Häuser und Schnellstraßen sind in Gefahr - und zahlreiche Atomkraftwerke, die dicht an tektonischen Spalten stehen.
Das kalifornische Atomkraftwerk San Onofre steht zwischen dem Freeway I-5 und dem Strand. Seine zwei Kuppeln ragen über die Pazifikbrandung, flankiert von einer Steilküste, an der Surfer herunterklettern. Vor 42 Jahren nördlich von San Diego erbaut, ist die Anlage eines der ältesten und größten AKW in den USA.

Noch immer rätseln Wissenschafler, warum in vielen Teilen der Welt Honigbienen plötzlich in Massen sterben. Als Ursache ziehen Experten der Vereinten Nationen ein Zusammenspiel von Schädlingen, Pestiziden und zerstörten Lebensräumen in Betracht
Eingeschleppte Parasiten, neue Pestizide, zerstörte Lebensräume und der Klimawandel - sie alle stehen im Verdacht, dem Leben der Honigbienen ein vorzeitiges Ende zu bereiten.
Und das in immer größerem Ausmaß: In den vergangenen Jahren ist die Bienenpopulation in Europa um zehn bis 30 Prozent zurückgegangen, in den USA um 30 Prozent und im Nahen Osten sogar um 85 Prozent. Das geht aus einem Bericht hervor, den Experten von Unep, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, jüngst in Genf vorgestellt haben.
Genf/Bern - Die weltweiten Bienenbestände gehen immer drastischer zurück. Das zeigt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP in einem Bericht. Besonders der industrialisierte Norden verliert von Jahr zu Jahr große Teile seiner Bienenvölker, manche Regionen verzeichnen sogar Rückgänge von 85 Prozent. Die Gründe, die dafür den Ausschlag geben könnten, sind zahlreich, eindeutige Ergebnisse gibt es jedoch nicht. Ohne nachhaltigere Formen der Bewirtschaftung ist die Nahrungsversorgung der Zukunft in Frage gestellt, so das Resümee.
Am 21. Dezember 2012 geht die Welt unter. Oder haben sich die Maya vielleicht um ein Jahr vertan und wir erleben bereits dieses Jahr kein Weihnachten mehr? Zumindest gleichen die Katastrophen auf der Welt dem Szenario aus dem Film „2012“. Anlass genug für Verschwörungstheorien und Philosophie.
Was ist denn in den vergangenen Monaten und Jahren passiert, dass monatlich mehrere 100.000 Nutzer die Kombinationen „Maya“, „Weltuntergang“, „2012“ und „Kalender“ googeln?
Noch gibt es keine Anzeichen für einen unmittelbaren Ausbruch, doch der Vulkan gilt als unberechenbar. Die größte Gefahr besteht darin, dass der Druck aufgrund der riesiggen Magmanmasse derart ansteigt, dass bereits unterhalb des Kraters ein Kessel bricht und sich der 1200 heiße Lavastrom sturzflugartig seinen Weg nach Goma bahnt. Dies war 2002 der Fall, als der Lavapegel nur wenig höher lag als jetzt. Der glühende Strom floss mit 100 Kilometer durch die zehn Kilometer entfernte Stadt Goma und ergoss sich schließlich in den Kivu-See, der tagelang dampfte. 170 Menschen starben, 120.000 wurden obdachlos. Das Magma des Nyiragongo ist ob seiner dünnflüssigen Konsistenz besonders gefürchtet.

In der Präfektur Fukushima tragen die Sicherheitskräfte bereits seit Tagen Schutzkleidung und -masken.
Die Ereignisse im AKW Fukushima-1 überschlagen sich: Eines der Abklingbecken für verbrauchte Brennstäbe ist nach Angaben der Atomaufsicht des Landes möglicherweise am "Kochen". In Reaktor 4 war in der Nacht ein Brand in einem Lager für verbrauchte Brennstäbe ausgebrochen, das Feuer ist inzwischen gelöscht, allerdings gelangte dadurch nach Angaben der IAEA Radioaktivität direkt in die Atmosphäre. Zuvor kam es zu einer vierten Explosion, die innere Reaktor-Schutzhülle soll beschädigt sein.
Kommentar: Sott.net empfiehlt hierzu Der Maya Kalender und die 2012-Kommerzialisierung sowie Laura Knight-Jadczyks Buch Die Welle: Wahrheit und Lügen über 2012 und globale Transformation.