Erdveränderungen
Auffällig jedoch ist eine starke Vermehrung der tellurischen Bewegungen in dem Gebiet, wo die karibische Platte mit der nordamerikanischen Platte sich aneinander "reibt". Im Norden von Puert Rico, in der Mona Passage und im Osten wie Süden bebt es nun häufiger, wenn auch mit geringen Stärken. Auch am heutigen Tag gab es kleine Beben mit der Stärke 3.1 und 3.3 auf der Richterskala.
Doch in den vergangenen zwei Tagen gab es gleich Dutzende kleine Beben (mehr dazu: http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/Maps/10/295_20_eqs.php). Ein Beben am Freitag nachmittag um 16.16 Uhr Ortszeit jedoch war deutlich spürbar und hob sich mit der Stärke von 5.2 deutlich von den vorhergehenden Beben ab.
Tokio. Die Bilder der Wasserstoffexplosionen einiger Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima nach dem starken Erdbeben und dem Tsunami sind noch in den Köpfen der Menschen. Die Explosionen haben Löcher in der Außenwand der Reaktoren hinterlassen. Die Reaktoren seien dadurch nicht ausreichend vor heftige Regefälle und starke Winde geschützt, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiberkonzern Tepco. Doch genau diese ziehen gerade in Form eines starken Taifuns Richtung der Atomanlage. Der Taifun "Songda" näherte sich am Sonnabend von der südlichen Inselprovinz Okinawa kommend und droht auch die Katastrophenregion im Nordosten des Landes an diesem Sonntag mit heftigen Regenschauern heimzusuchen.
Bärenstein/Neudorf. Schwere Gewitter, teils sogar Unwetter sind am Donnerstag über das Erzgebirge gezogen und haben für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. Betroffen war vor allem der Süden des Erzgebirgskreises. Nach anfänglichen schweren Sturmböen gab es eine Sturzflut. Aufgrund von Blitzeinschlägen und Sturmschäden waren die Rettungskräfte im Dauereinsatz.
Die Feuerwehr in Neudorf musste zu einem brennenden Strommast ausrücken. An der Crottendorfer Straße schlug der Blitz in zwei Strommasten ein. Der obere Teil eines Mastes glühte und wurde verkohlt. Die Kabel schmolzen und fielen auf dem Boden. Das Gebiet musste weiträumig abgesperrt werden. Zudem wurde die EnviaM angefordert, um den Schaden zu beheben.
In Bärenstein stand ein Holzstapel in Flammen. Auch dort schlug ein Blitz ein. Die Feuerwehr musste außerdem einige umgeknickte Bäume wegschneiden, so beispielsweise an der Straße der Einheit sowie an der Bergstraße in Buchholz. Auch in Frohnau musste ein Baum mittels Drehleiter abgetragen werden.

Zerstörerische Kraft: Ein Tornado fegt über das ländliche Oklahoma. (24. Mai 2011)
Eine neue Unwetterwarnung löste auch in der von einem Tornado schwer zerstörten Stadt Joplin in Missouri Angst aus. Bis in den frühen Morgen hinein wurden heftige Gewitterstürme mit der Möglichkeit neuer Tornados vorhergesagt.
Auch in anderen Teilen der USA drohte eine ganze Serie von Tornados. Neben Oklahoma und Missouri gab der nationale Wetterdienst Warnungen für Teile von Nebraska, Kansas, Illinois und Texas aus.
Als der Orkan „Kyrill“ Anfang 2007 weite Teile Europas verwüstete, kosteten allein die Schäden in Deutschland die Versicherungswirtschaft 2,4 Milliarden Euro. Bisher ist Kyrill das Rekord-Unwetter, wie die Deutschen es nicht oft wieder erleben wollen. Werden sie aber. Das ergibt eine neuartige Studie, für die das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Universitäten Berlin und Köln gemeinsam mit der Versicherungsbranche drei Jahre lang Schadens- und Klimadaten verknüpften und auf die Zukunft übertrugen.
„Lange haben die Deutschen die Folgen des Klimawandels nur weit weg im Ausland gesehen - wie derzeit die Flut in den USA“, sagte der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Rolf-Peter Hoenen. „Diese Zeiten sind vorbei.“
Osiris de Leon, präsidialer Kandidat der Reformisten und Geologe, meldete eine Anzahl von etwa 40 Mikrobeben und leichten Erdbeben seit dem 21.5.2011 mit Stärken von 2.5 und 4.2 auf der Richterskala. Die tellurischen Verschiebungen traten alle in Tiefen von 6 - 50 Kilometer auf. Da die meisten Erdstösse im Osten der Dominikanischen Republik und im Mona-Kanal lagen muss vor allem die Bevölkerung von Higuey, Boca de Yuma, Isla Saona, Bavaro und Punta Cana in Alarmbereitschaft sein, so Osiris de Leon.
Die erhöhte Wachsamkeit für die Bevoelkerung sei begründet durch die starke Zunahme von tellurischen Verschiebungen. Wie der Geologe mitteilte, habe man noch nie in dieser Zone eine solche Aktivitaet aufgezeichnet. Die Erdbebenbrennpunkte liegen alle in geringer Tiefe und es könne moeglich sein, dass es einen Bruch an einer der beiden kontinentalen Platten gibt. Die Folge kann nicht nur ein starkes Erdbeben sein, auch ein Seebeben kann grosse Schäden hervorrufen.
Das EHEC-Bakterium ist eigentlich ein alter Bekannter: Immer wieder gerät es ins Zentrum der Aufmerksamkeit, weil es Durchfallerkrankungen auslöst. So kontaminiert das „Enterohämorrhagische Escherichia coli“ häufig auch Gewässer, Badeteiche beispielsweise oder Seen mit geringem Wasseraustausch, wenn verunreinigte Düngemittel ins Wasser gelangen und Badegäste Wasser schlucken.
Doch dieses Mal ist alles anders. „Wir haben eindeutig eine ungewöhnliche Situation“, sagt Epidemiologe Gérard Kraus vom Robert Koch-Institut (RKI). Denn eigentlich sind die Folgen einer Infektion mit EHEC für ansonsten gesunde Menschen eher lästig als gefährlich. Das gilt selbst, wenn es sich bei dem Erreger um einen gefährlichen Typ der verbreiteten Darmbakterien der Escherichia-Coli-Familie handelt: Auf die Ansteckung folgen Durchfall und Erbrechen, bis der Erreger ausgeschieden ist. Danach hat der Spuk ein Ende. Nicht so im aktuellen Fall.
Es sieht aus, wie ein Kriegsgebiet". "So ein Ausmaß an Zerstörung habe ich noch nie gesehen." "Die ganze 20. Straße ist verwüstet. Der größte Supermarkt - kaputt, ebenso ein großes Wohnhaus und Kirchen." Die ersten Reaktionen der Augenzeugen aus Joplin, Missouri, klingen erschreckend. Schon seit Monaten toben über den USA Wirbelstürme, doch so schlimm wie den 50.000-Seelen-Ort in Mittleren Westen hat es bislang keine Gegend getroffen. Ein gigantischer Tornado hat geschätzte 75 Prozent der Kleinstadt dem Erdboden gleich gemacht. Offizielle Opferzahlen gibt es noch nicht, zuletzt war die Rede von 89 bestätigten Todesfällen.
Bei einem schweren Erdrutsch auf ein Waisenhaus in Malaysia sind 16 Menschen ums Leben gekommen, die meisten davon Kinder. Nach Augenzeugenberichten musizierten die Waisenkinder und einige Betreuer am Samstag in einem Zelt, als nach tagelangen heftigen Regenfällen eine Lawine aus Steinen, Sand und Schlamm über sie niederging. Zehn Menschen wurden verletzt.
Ein neuer Vulkanausbruch in Island hat Befürchtungen vor einem Reise-Chaos wie vor gut einem Jahr ausgelöst. Isländische Meteorologen gingen am Sonntag jedoch nicht davon aus, das der Ausbruch des aktivsten Vulkans der Insel, Grimsvötn, den Flugverkehr über Europa beeinträchtigen oder gar lahmlegen wird wie damals die Eruption des Eyjaföll. Der Luftraum über Island wurde aber wegen der Aschewolke gesperrt.