Es gibt deutliche Zeichen eines möglichen Erwachens des Vulkans des Santorin Archipels. In den letzten Wochen häufen sich schwache Erdbeben (meist unter 3 R) in der näheren Umgebung des Kraterzentrums und auf der Störung, die auf einer Linie die Christiana Inseln (erloschene Vulkane) mit den aktiv geltenden Kraterinseln Palea Kameni & Nea Kameni und dem ausserhalb der Kaldera liegenden (unterseeischen) Vulkan Kulumbos verbindet. Das Geodynamischen Institut in Athen hat 4 zusätzliche Seismographen zur Beobachtung der seismischen Aktivität eingerichtet, sowie GPS-Vermessungspunkte eingerichtet.

© © (c)Tobias Schorr, www.VolcanoDiscovery.comGPS-Vermessungspunkt Plaka, im Hintergrund die Vulkaninsel Nea Kameni (letzter Ausbruch 1950)
Noch kann man nicht sagen, ob, wann und in welcher Stärke neue Vulkanausbrüche zu erwarten sind. Die seismische Aktivität ist aber wahrscheinlich ein erster Warnfaktor.
Die letzten Ausbrüche des Vulkans fanden in 1866-1870, 1925-1928, 1939-1941 und zuletzt 1950 statt.
Kommentar: Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda
Propagandaalarm: Temperaturrekorde belegen Erwärmungstrend