ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdbeben mit Epizentrum im Südpazifik

Zwei Erdbeben haben sich am 14.07.2011 im Südpazifik weit vor der Westküste von Chile ereignet. Das erste Beben trat um 08:49 UTC mit der Stärke 5,6 auf, das zweite Erdbeben nur Minuten später um 08:52 UTC mit einer Stärke von 5,4. Die Bebentiefe lag jeweils bei ca. 10,5 km.

Das Epizentrum befand sich ca. 1.751 km westlich von Castro, Los Lagos (Chile), ca. 1.753 km westlich von Lebu, Bio-Bio (Chile) und ca. 2.132 km von Santiago (Chile).

Die Beben ereigneten sich in der Nähe einer Plattengrenze (dies kann man in der abgebildeten Map auch gut an der Zick-Zack-Linie erkennen). Diese Art Erdbeben können zur Generierung eines Tsunamis führen. Es wurde keine Tsunamiwarnung herausgegeben.

Quelle: USGS, Iris.edu

Bizarro Earth

"So etwas habe ich noch nie erlebt": Tornado fegt über Bayern

In Teilen Bayern sorgen schwere Unwetter für Verwüstungen, elf Menschen werden verletzt. Vieles spreche dafür, dass ein Tornado durchgezogen sei, erklärt die Polizei. Sie geht von einem Millionenschaden aus.
Tornado Bayern
© dpaNichts steht mehr: Ein zerstörtes Haus in Sautorn.
Ein schweres Unwetter hat in Niederbayern elf Menschen verletzt. Ein Mensch erlitt bei einem Blitzeinschlag am Mittwochabend sogar lebensgefährliche Verletzungen. Umgestürzte Bäume, blockierte Bahnstrecken, umgeknickte Strommasten und vereinzelt sogar zerstörte Gebäude hielten die Einsatzkräfte auf Trab.

Besonders schwere Verwüstungen richtete der Sturm in Stephansposching an. "Nach Rücksprache mit dem Deutschen Wetterdienst spricht vieles dafür, dass hier ein Tornado wütete", sagte Klaus Pickel vom Polizeipräsidium Niederbayern. Der Schaden in der Region dürfte die Millionengrenze überschreiten.

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Ernte wird völlig verhagelt

Enorme Schäden hat ein schweres Unwetter mit Gewittersturm und Hagel in der Nacht auf Mittwoch vor allem am Randen verursacht. Landwirte im Tengener Ortsteil Uttenhofen beklagen, dass ihre Ernte von Raps und Getreide großflächig, teilweise vollständig vernichtet worden sei.
Ernte verhagelt
© MuschelerFrustriert begutachten der Uttenhofener Landwirt Stefan Leichenauer (links) und BLHV-Geschäftsführer Holger Stich die immensen Hagelschäden auf dem Rapsfeld.
„Es sieht furchtbar aus“, sagt Holger Stich, Bezirksgeschäftsführer des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV). Am Morgen machte er sich vor Ort ein Bild von der Verwüstung: Vom Mais stehen nur noch die Stängel, der Raps ist komplett ausgeschlagen und das Getreide liegt plattgedrückt am Boden.

Wie bei Landwirt Stefan Leichenauer hat es fast die gesamte vorgesehene Ernte beim Gewitter verhagelt. „In Uttenhofen ist schon abgeerntet“, sagt Leichenauer auch nach Rücksprache mit seinen Landwirt-Kollegen sarkastisch. Betroffen seien der großflächig angebaute Raps und das Getreide zu gut 90 Prozent auf den insgesamt nahezu 100 Hektar umfassenden Ackerflächen. Zeitweise bis zu 20 Zentimeter hoch seien die Hagelkörner auf dem Boden gelegen. Die Schadenshöhe betrage sicherlich mindestens 50 000 Euro. Er hoffe, dass die Versicherung für den Schaden aufkomme, so Leichenauer. Das sei aber kein Ersatz für den Verkauf, der beim Raps schon für die Börse notiert gewesen sei. Für ihn und seine Kollegen besitzt das Unwetter besondere Tragik: Am Wochenende sollte der Raps geerntet werden.

Bizarro Earth

Pottwal-Sterben in Grönland beunruhigt Experten

Pottwalsterben Grönland
© APA
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl tot angeschwemmter Pottwale in Grönland beunruhigt Forscher. Der Grund des Walsterbens ist bisher nicht gefunden. In der Lunge eines verendeten Tieres wurden Hinweise auf eine Lungenentzündung gefunden. Nun soll festgestellt werden, ob es sich um eine von Bakterien verursachte Epidemie handeln könnte, oder ob die Erkrankung durch Wasserverunreinigung ausgelöst wurde.

Laut der grönländischen Wochenzeitung Atuagagdliutit/Grönlandsposten (AG) wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 20 bis 30 Pottwale an Grönlands Westküste aufgefunden. Durchschnittlich wird dort nur ein toter Pottwal pro Jahr registriert. Bereits im März hatten Einheimische über ungewöhnlich große Mengen toter Wale verschiedener Arten berichtet. Damals hieß es, die Tiere seien vermutlich unter extrem rasch gebildetem Meereis ertrunken.

Cloud Lightning

Heftige Gewitter wüten in Tschechien und Bosnien

Schwere Gewitter haben in der Nacht zu Donnerstag in Tschechien gewütet. Vor allem im Süden des Landes blockierten umgestürzte Bäume Strassen und Eisenbahnstrecken.
Gewitter Prag
© KeystoneEiner von 40.000: Blitz über Prag am Mittwoch.

Prag. - Nach Blitzeinschlägen in Trafostationen waren am Donnerstag mehr als 5000 Haushalte in Südböhmen ohne Strom. Nach Angaben des staatlichen Wetteramtes gab es aussergewöhnlich viele Blitze - mehr als 40'000 registrierten die Meteorologen, während die Gewitterfront vom Böhmerwald zur polnischen Grenze zog.

In Bosnien wurden bei einem schweren Unwetter laut einem Pressebericht 65 Schafe auf einen Schlag von einem Blitz getötet. Die Tiere hätten bei heftigem Regen in Zentralbosnien unter Bäumen Schutz gesucht, als plötzlich ein Blitz einschlug, berichtete die Zeitung Dnevni Avaz am Donnerstag.

Monkey Wrench

Stromausfall in Hannover und 20 Minuten in Dunkelheit

In Hannover ist am Mittwochabend vorübergehend komplett der Strom ausgefallen. Dafür reichte offenbar ein technischer Defekt. Kritisch war der Blackout vor allem für Altenheime.

In der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ist am Mittwochabend für 20 Minuten der Strom ausgefallen. Um circa 22.40 Uhr brach den Stadtwerken Hannover zufolge die komplette Stromversorgung zusammen. Ab 23 Uhr konnten nach und nach wieder mehrere Stadtteile versorgt werden, gegen Mitternacht die gesamte Stadt.

Das Betreiberunternehmen Enercity erklärte den Ausfall mit einem technischen Defekt in einem Kraftwerk bei Peine. Um 22.34 Uhr sei ein sogenannter Netzkuppler im Kraftwerk Mehrum ausgefallen. Das habe zu einem massiven Spannungseinbruch geführt.

Better Earth

SOTT Fokus: Von wo aus ich schreibe: Regentropfen fallen auf meinen Kopf

schwachsinn
© sott.net
Ein Freund schickte mir gerade einen Link zu einem Beitrag: Iran wird beschuldigt eine Rolle im 11. September zu spielen.

Alles was ich dazu sagen kann: das ist einfach ERBÄRMLICH!

Jedenfalls, der Grund warum ich so spät noch schreibe, ist, weil mich etwas nervt.

Mir fiel heute Abend auf, dass es eine Anzahl von seltsamen Nebeneinanderstellungen gibt. Erstens, es gibt Themen über Wetter und Erdbeben-Waffen, die in der letzten Woche die Runde machten. Das erste war über den einstigen Verteidigungsminister Cohen, der offiziell auf HAARP Bezug nahm, als er eingestand, dass es Programme gibt, die "durch die Nutzung durch elektromagnetischer Wellen aus der Ferne Klima verändern, Erdbeben, Vulkane auslösen" können. Durchsuchen Sie hierfür das Internet und Sie werden einen Haufen von Verschwörungsseiten finden (nicht, dass SOTT.net keine Artikel über Verschwörungen sammelt).

Einzugestehen, dass gewisse Programme das Klima verändern, Erdbeben auslösen können etc., ist ein wenig gewagt und hat wirklich nichts mit HAARP zu tun. HAARP ist für Gedankenkontrolle.

Jedoch können Erdbeben mit EMP-Waffen (ElektroMagnetische ImPulse) von Satelliten ausgelöst werden.

Ich denke diese Witzbolde würden es lieben, wenn Menschen denken würden, dass sie das Klima kontrollieren können -- und eventuell können sie das auch, indem sie einen Vulkan zum Ausbrechen bringen. Aber was sie wirklich wollen ist, die WAHREN Erdveränderungen zu verschleiern -- Veränderungen, die mit keinen Waffen gestoppt werden können. Und diese Erdveränderungen sind möglicherweise Kräfte, die das meiste Leben auf der Erde zerstören können.

Cloud Lightning

Sturm, Hagel und Regen toben über Deutschland

Eine schwere Unwetterfront hat in der Nacht zu Mittwoch binnen weniger Minuten schwere Schäden angerichtet. Starke Regenfälle, Hagel und orkanartigen Sturmböen sorgten für Stromausfälle, umgestürzte Bäume und überflutete Keller. Besonders betroffen war der Südwesten Deutschlands.
Unwetter,Überflutung D
© dpaUnwetter im Südwesten sorgten für Stromausfälle umgestürzte Bäume und überflutete Straßen
Ein schweres Gewitter mit orkanartigen Sturmböen und Hagel hat in einigen Teilen des Landes in der Nacht zum Mittwoch schwere Schäden angerichtet. Die genaue Schadenshöhe war noch nicht bekannt. Wie die Polizei mitteilte, stieß auf der Bahnstrecke Aalen-Ellwangen (Ostalbkreis) ein Regionalzug gegen einen Baum, der auf die Oberleitung gestürzt war. Die 15 Passagiere und das Zugpersonal blieben unverletzt, die Strecke bei Ellwangen blieb bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.

Cloud Lightning

Thüringen: Starker Regen überschwemmte Straßen und Keller

Schmalkalden (dpa/th) - Ein Unwetter mit Starkregen hat am Mittwoch zu Überschwemmungen in Schmalkalden geführt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes gingen in der Südthüringer Stadt am Morgen innerhalb einer Stunde 30 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Der Boden konnte die Massen so schnell nicht aufnehmen, so dass zahlreiche Straßen überflutet worden.

«Das Wasser stand bis zur oberen Bordsteinkante auf den Straßen», sagte Stadtbrandinspektor Michael Pfunfke. Dadurch sei der Verkehr in und um die Stadt zeitweise zum Erliegen gekommen. Außerdem pumpte die Feuerwehr zahlreiche Keller leer. Auch ein Supermarkt blieb nicht verschont und musste für kurze Zeit geschlossen werden, weil Wasser durch die Ladentüren floss.

Bizarro Earth

Schweiz: Auf "Gewittertornado" folgt Wasserwalze

Blitz und Donner sind nicht genug: In den nächsten Stunden setzt über der Schweiz Starkregen ein, die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen steigt - besonders in der Ostschweiz.
Unwetter Schweiz
© LeserreporterGespentische Stimmung am Thunersee
Ein Hagelsturm zog in der Nacht über die Schweiz. «Wir standen um 1.30 Uhr wegen des Hagel-Tornados im Bett», melden Leser-Reporter aus Zürich. Am Vormittag sind die Regengüsse ein bisschen abgeklungen. Zurück bleiben grosse Schäden: Die Wiese des Heitere-Openair zeigt ein Bild der Zerstörung, überall liegen umgeknickte Bäume herum.

Nun ziehen neue Regenwolken auf. «Gegen Abend erreicht uns dann die eigentliche Kaltfront», sagt Adriana Müller von Meteonews zu 20 Minuten Online.

Diese hat es in sich: «Es können 50 bis 100 Liter Regen pro Quadratmeter fallen - je nach Station so viel wie sonst in einem Monat», warnt die Meteorologin. Die Situation spitzt sich damit besonders in der Ost- und Zentralschweiz zu: Im Appenzellerland etwa sind die Böden durch das Unwetter vom Sonntag noch immer komplett durchnässt, vermögen kaum mehr Wasser zu schlucken. «Es ist gut möglich, dass es dort wieder Überschwemmungen und Hangrutsche gibt», sagt Müller.