ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Syrien: Unwetter zerstören knapp 22.000 Flüchtlingszelte

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Im Nordwesten Syriens haben Unwetter fast 22.000 Zelte von Vertriebenen beschädigt oder zerstört. Nach dem Bericht des UN-Nothilfebüros ist dabei ein Kind ums Leben gekommen. Viele Familien hätten das wenige verloren, das sie besaßen. Insgesamt sind demnach mehr als 120.000 Menschen betroffen. Um die Vertriebenen den Winter über zu unterstützen, hatten die Vereinten Nationen 40 Millionen Euro vorgesehen. Davon sei bisher aber erst die Hälfte eingegangen, bemängelt die Nothilfe. In der Region um Idlib und anderen Teilen Nordwestsyriens leben etwa 2,7 Millionen Vertriebene. Die meisten von ihnen sind in Lagern untergebracht oder haben sich eigene Unterstände gebaut.

Bad Guys

Tauwetter und Starkregen: Hochwasser und kleinere Erdrutsche in Baden-Württemberg, eine vermisste Person

Mit steigenden Temperaturen schmilzt zunehmend der Schnee in Baden-Württemberg. Im Südschwarzwald kam es zu kleineren Erdrutschen. An der Dreisam in Freiburg sind vielerorts Uferwege bereits überflutet.
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© 123RFSymbolbild
Tauwetter und Regen haben in Baden-Württemberg zu Hochwasser und vereinzelt zu Überschwemmungen geführt. "Wir haben im Moment eine anhaltende Hochwassersituation in Baden-Württemberg, aktuell ist jedoch nicht mit dramatischen Auswirkungen zu rechnen", sagte Rüdiger Friese, Hydrologe der Hochwasservorhersagezentrale (HVZ) Baden-Württemberg. Er rechne am Wochenende zwar vereinzelt mit überschwemmten Radwegen und Kreisstraßen, gehe jedoch nicht von schweren Schäden aus.

Nach Angaben der Hochwasservorhersagezentrale ist der Höhepunkt der Hochwassergefahr in Baden-Württemberg am Freitag erreicht worden. Bereits jetzt sind die Wasserstände beim Neckar, der Donau, dem Bodensee und dem Oberrhein stark angestiegen. Vor allem der Süden Baden-Württembergs ist vom Hochwasser betroffen. In den letzten 24 Stunden ist vor allem im Schwarzwald viel Regen gefallen, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte. In den höheren Lagen ist mit bis zu 60 Litern pro Quadratmetern zu rechnen.

Situation bislang unter Kontrolle

Unfälle wegen Überschwemmungen seien bislang aber ausgeblieben, sagte ein Polizeisprecher aus Freiburg. "Wir haben zwar Hochwassereinsätze und vereinzelt überschwemmte Straßen, dennoch hält es sich momentan noch in Grenzen". Generell sei die Situation unter Kontrolle. Auf einer Landstraße bei Schopfheim (Kreis Lörrach) kam es allerdings in der Nacht zu Freitag schon zu einem größeren Erdrutsch. Kurz darauf mussten die Straßen wegen einer Überschwemmung bei Maulburg (Kreis Lörrach) gesperrt werden. Auch an der Dreisam in Freiburg waren bereits am Freitagmorgen schon viele Uferwege überflutet.

Bizarro Earth

Schnee-Unwetter in der Ukraine: Rote Gefahrenstufe für Odessa und Mykolajiw ausgerufen

Am Abend des 27. Januar riefen Retter in den Gebieten Odessa und Mykolajiw die dritte - rote - Gefahrenstufe aus.
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Das meldet Ukrinform unter Bezugnahme auf Ukrawtodor (Ukrawtodor - Staatliche Agentur für Autostraßen der Ukraine).

"Die dritte - rote - Gefahrenstufe wurde in den Gebieten Odessa und Mykolajiw ausgerufen. Meteorologen sagen voraus, dass am nächsten Tag in zwei Regionen 30 bis 40 cm Schnee fallen können. Die Windgeschwindigkeit wird auf 15 bis 20 m / s ansteigen. Es wird starken Schneesturm, Schneeverwehungen, Ankleben von nassem Schnee geben", heißt es in der Nachricht.


Nach Angaben der Internetseite "Dumska" wurde im Gebiet Odessa der Verkehr auf den internationalen Autobahnen M 15 Odessa - Reni und M 16 Odessa - Kuchurhan am 27. Januar ab 21:00 Uhr gesperrt. Auf der letzteren Autostrecke bildete sich ein 3 Kilometer langer Stau.

Es ist nicht bekannt, wann der Verkehr wieder aufgenommen wird.

yv

Bad Guys

Leichtes Beben trifft erneut Region Granada in Spanien

In der Nacht zum Mittwoch haben mehrere Erdbeben die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte, erreichten die drei Beben eine Stärke zwischen 4 und 4,5.
erdbeben granada
© imago images/Agencia EFE/miguel angel molinaVerletzte oder größere Schäden wurden nach den Beben nicht gemeldet.
Region Granada - Mehrere Erdbeben haben in der Nacht zu Mittwoch die Region Granada im Süden Spaniens erschüttert. Die drei Beben erreichten eine Stärke zwischen 4,0 und 4,5, wie das Nationale Geografische Institut (IGN) mitteilte. Verletzte oder größere Schäden wurden nicht gemeldet.

Ministerpräsident Pedro Sánchez rief die Bevölkerung im Onlinedienst Twitter zur Ruhe auf: "Ich verstehe die Beunruhigung tausender Menschen. Dies ist der Moment, um Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Rettungsdienste zu folgen." Mehrere in Onlinenetzwerken veröffentlichte Fotos zeigten Menschen, die in Schlafanzug und Mantel trotz der geltenden Corona-Ausgangssperre auf die Straße eilten.

Better Earth

SOTT Fokus: Antarktis: Beben der Stärke 7,0 und weiteres Beben in der Nähe von Santiago de Chile mit 5,9

In der Antarktis ereignete sich ein starkes Beben mit einer Stärke von 7,0. Ein weiteres Beben gab es in der Nähe der chilenische Hauptstadt Santiago de Chile mit 5,9. Die ursprüngliche Tsunami-Warnung wurde wieder aufgehoben.

eduardo frei basis antarktis
© AFPEduardo-Frei-Basis in der Antarktis
In der Antarktis hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 ereignet. Die chilenische Katastrophenschutzbehörde Onemi gab am Samstag zunächst eine Tsunami-Warnung für die Küstenregion der Antarktis aus, hob diese später jedoch wieder auf. Der Erdstoß wurde nach Behördenangaben rund 210 Kilometer östlich des chilenischen Luftwaffenstützpunkts Eduardo Frei auf der König-Georg-Insel in zehn Kilometern Tiefe im Meer gemessen.

- Der Standard
Bisher gibt es keine Berichte über Schäden oder Verletzte, nur das die Bewohner in der Nähe der antarktischen Basis oder Stützpunkten in Sicherheit gebracht wurden.

Chile's Bernardo O'Higgins army base is seen at Antarctica
© Chilean Army /Handout via ReutersChiles Militärbasis Bernado O'Higgins.

Snowflake Cold

Schweden und Norwegen: Viel Schnee und kräftiger Wind

  • Am Donnerstag sorgte ein Sturmtief in Norwegen und Schweden für heftige Schneefälle.
  • Viele Autos und Lastwagen kamen von den Straßen ab, in einigen Regionen fiel der Strom aus.
  • Die Menschen wurden aufgefordert, bis Freitagmittag ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen.
snow
© PTISymbolbild
Oslo. Ein kräftiges Sturmtief hat am Donnerstag in den nördlichen Gebieten von Norwegen und Schweden zu zahlreichen Unfällen geführt. Aufgrund heftiger Schneefälle kamen viele Autos und Lastwagen von den Straßen ab, berichtete der norwegische Rundfunk NRK. In vielen Regionen in Norwegen fiel der Strom aus, weil Bäume aufgrund der Schneelast abknickten und auf Stromleitungen fielen.

Das Meteorologische Institut in Norwegen warnte vor Windstärken zwischen 35 und 50 Metern pro Sekunde in Nordland und Troms - das entspricht bis zu 180 Kilometern pro Stunde. Zahlreiche Fähren wurden eingestellt. Die Menschen wurden aufgefordert, bis Freitagmittag ihre Häuser möglichst nicht zu verlassen.

Cloud Precipitation

Sturm richtet schwere Schäden auf Mallorca an - Bis zu 30.000 Menschen ohne Strom

Auf Mallorca richtet ein Sturm teils schwere Schäden an:

Storm Hortense causes damage.
In der Hauptstadt stürzten Teile eines Gebäudes durch die enorme Kraft des Windes auf geparkte Autos. Auf den Straßen lagen Scherben von zerbrochenen Scheiben. Von einem Kirchturm brach sogar ein Seiten-Türmchen ab. Auf der gesamten Insel waren mindestens 30.000 Haushalte ohne Strom, da auch Stromleitungen beschädigt wurden. Zahlreiche Palmen und weitere Bäume stürzten um, viele davon zwischen den Städten Felanitx und Porreres. Zudem sperrte die Polizei einige Straßen aufgrund von Sturmschäden.

- Wetteronline.de
Die Windböen erreichten teilweise bis 130 km/h, in den Bergen sogar 144 km/h.


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Leichtes Erdbeben in Baden-Württemberg und dem Saarland am Freitag registriert

In Baden-Württemberg und im Saarland wurde am Freitagabend ein deutlich spürbares Erdbeben registriert. Das Epizentrum lag jedoch nicht in Deutschland.
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© AFP 2017/ Richter magnitude scale
Ein kräftiges Erdbeben bei Straßburg ist am Freitagabend auch in weiten Teilen Baden-Württembergs und im Saarland zu spüren gewesen. Das Beben war nach ersten Meldungen der Erdbebendienste ähnlich stark wie ein ähnliches Ereignis vor sechs Wochen, als eine Stärke von 3,6 registriert wurde.


Bei dem Portal "Erdbebennews" gingen Zeugenmeldungen aus einem vergleichsweise großen Umkreis aus, so auch aus dem Saarland, dem Schwarzwald und von der Schwäbischen Alb. Das Epizentrum lag rund 10 Kilometer nördlich von Straßburg, wo ein Geothermieprojekt mit einigen Beben der vergangenen Monate in Verbindung gebracht wird. Aus Kehl und Rheinau berichteten viele Zeugen von der deutlich spürbaren Erschütterung.

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Drei leichte Beben innerhalb weniger Wochen in der Eifel registriert

In der Eifel - Raum Aachen - kam es innerhalb weniger Wochen zu mehreren leichten Erdbeben.
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© imago stock&people / imago/ZUMA PressSymbolbild
Drei kleinere Erdbeben hat es seit Anfang Januar gegeben: am 2. Januar (Stärke 2,8), am 14. Januar (Stärke 2,7) und jetzt am Sonntag (Stärke 1,8). Sie geben nach Angaben der Landeserdbebenstation keine Hinweise darauf, ob weitere Beben bevorstehen. Das letzte starke Erdbeben in der Aachener Region war 1992 mit einer Stärke von 5,9. Das Epizentrum lag im niederländischen Roermond. Dreißig Personen wurden verletzt. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe.

- WDR.de

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Nach schwerem Erdbeben in Indonesien - Angst vor Nachbeben bleibt bestehen

Nach dem schweren Erdbeben in Indonesien ist die Zahl der Todesopfer auf 73 gestiegen. Rund 28.000 Menschen wurden obdachlos. Viele haben Angst vor Nachbeben. Besonders schwer getroffen wurde die Inselhauptstadt Mamuju.
erdbeben indonesien
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Todesopfer auf 73 gestiegen. Das teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde mit. Rettungskräfte suchten unter den Trümmern weiter nach Überlebenden. Die Zahl der Verletzten stieg inzwischen auf mindestens 826. Genaue Zahlen gibt es den Behörden zufolge bislang jedoch nicht.

Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,2. Sein Epizentrum lag 36 Kilometer südlich der Inselhauptstadt Mamuju und 18 Kilometer unterhalb der Erdoberfläche.

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