Erdveränderungen
Betroffen sei die Provinz Veracruz, teilte das Geologische Überwachungsinstitut der USA (USGS) am Donnerstag mit. Laut mexikanischem Zivilschutz gab es zunächst keine Berichte über Opfer oder Schäden.
Das Beben ereignete sich um kurz nach acht Uhr Ortszeit (15.00 Uhr MESZ). Das Zentrum lag den Angaben zufolge 57 Kilometer südlich der Stadt Las Choapas. Ausläufer des Bebens waren bis in die rund 500 Kilometer entfernte Hauptstadt Mexiko-Stadt zu spüren, wo Gebäude zitterten. Es wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben.

Erneutes Erdbeben in Japan: Japanische Fernsehbilder, hier übertragen von CNN, zeigen, wie in Tokio die Häuser wackeln
Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,4 hat Japan erschüttert. In Fukushima wurden die Arbeiten unterbrochen. Es gibt eine Tsunami-Warnung
In Japan hat sich in der Unglücksregion Miyagi erneut ein schweres Erdbeben ereignet. Nach Angaben des US-Geological-Survey lag die Stärke des Bebens bei 7,4. In der Hauptstadt Tokio bebten die Häuser. Im Nordosten Japans wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben, wie der Fernsehsender NHK meldete. Das Epizentrum lag rund 40 Kilometer vor der Nordostküste. Es könnte eine Flutwelle von einem Meter Höhe geben.
Im Epizentrum war das Beben deutlich zu spüren. Laut dem österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist aber nicht mit Schäden an Gebäuden zu rechnen.
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 vor der Südküste der indonesischen Insel Java ist Montag früh glimpflich ausgegangen. Nach Angaben der Behörden wurde niemand verletzt. Auch über Sachschäden war Stunden nach dem Beben nichts bekannt. Eine vorsorglich ausgegebene Tsunami-Warnung konnte nach kurzer Zeit wieder aufgehoben worden.
Das Epizentrum lag nach Angaben der indonesischen Behörden im Indischen Ozean knapp 300 Kilometer südwestlich der Stadt Cilacap in Zentraljava. Der Erdstoß habe sich in zehn Kilometern Tiefe ereignet.
Das erste Beben, das um 16.29 Uhr verzeichnet wurde, hatte eine Stärke von 6.3, das zweite um 16.45 Uhr wurde mit einer Stärke von 4.1 gemessen. Ein drittes wurde ebenfalls gemeldet. Die Beben waren vor allem in der Gegend von Mugla, Burdur und Antalya zu spüren. In der Region von Alanya wurden leichte Bewegungen festgestellt. Dagegen kam es in Marmaris und Fethiye zu einer kurzen Panik in der Bevölkerung.
Japans Atomsicherheitsbehörde bestätigte die Tepco-Angaben. Das Unternehmen müsse nun genauer untersuchen, warum sich in dem Schacht überhaupt Wasser angesammelt habe, sagte ein Vertreter. Nach Angaben des Unternehmens wird zudem geprüft, ob es weitere undichte Stellen an einem der vier Unglücksreaktoren von Fukushima 1 gibt. Die Reaktoren waren durch das Erdbeben und den anschließenden Tsunami vom 11. März stark beschädigt worden.
Das Parlament von Jiangsu hat den Gesetzesentwurf am Montag auf seiner Webseite publiziert und die Öffentlichkeit dazu aufgefordert, ihn zu kommentieren. Konkret geht es darum, dass Bürger ermutigt werden sollen, außergewöhnliche Phänomene dem Erdbebenamt auf der Kreisebene oder höher zu melden oder sich direkt an die chinesische Erdbebenverwaltung zu wenden. Die Regel sieht vor, dass das Amt daraufhin Nachforschungen anstellt und versucht, innerhalb von fünf Arbeitstagen die erhaltenen Informationen zu verifizieren.
Ob und wann es zu einem Vulkanausbruch kommen wird ist noch ungewiss. Der Taal produzierte während der Bronzezeit einen Ausbruch mit einem VEI 6. Im 18. Jahrhundert brachte es eine Serie von Ausbrüchen auf einen VEI 3. Letzter größere Ausbruch war 1965.