Gesundheit & WohlbefindenS


Life Preserver

Yogatherapie hilft bei psychosomatischen Störungen und Erkrankungen

Yoga
© puryoga.com
Wenn die Seele nach Hilfe ruft, dann tut sie dies oftmals, indem sie körperliche Signale aussendet. Symptome wie Nervosität und Gereiztheit, Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit sind oft die ersten Anzeichen. Doch auch funktionelle Störungen wie Herzklopfen oder Kreislaufschwäche können ein Anzeichen für eine psychosomatische Störung oder Erkrankung sein.

Der Anlass muss nicht gravierend sein, oft genügt schon eine vergleichsweise geringfügige Veränderung im Leben, und der Körper reagiert mit Alarmsignalen wie Schlafstörungen oder Migräne. Verstärkt wird in der Medizin heutzutage bei solchen Beschwerden zunächst nach seelischen Auslösern gesucht, bevor man beginnt, die Symptome medikamentös zu behandeln.

Cheeseburger

Diäten machen dick

Abnehmen ja - aber mit Maß und Ziel: So hüten Sie sich vor dem Jo-Jo-Effekt.

Die Internistin und Spezialistin für Ernährungs- und Präventionsmedizin Dr. Petra Fabritz greift in ihrer Sprechstunde medizinische Themen rund um die wichtigsten Gesundheitsfragen der Gegenwart auf und stellt Lösungs- bzw. Präventionsstrategien vor.


Dr. Petra Fabritz betreibt eine eigene Privat-Ordination mit den Schwerpunkten Gewichtsmanagement, Stressmanagement und Ernährungsmedizin. Zielsetzung ihrer medizinischen Tätigkeit ist es, über frühzeitige und gezielte Intervention Folgebeschwerden und Krankheiten zu verhindern.

Heart

"Sei nett zu dir"

Selbstzufriedenheit, Selbstüberschätzung, Selbstverliebtheit, Selbstherrlichkeit - viele Selbst-Wörter haben einen negativen Beigeschmack.

Wenn sie positiv besetzt sind, wie die Selbstlosigkeit, dann legen sie uns nahe, besser auf unser Selbst zu verzichten. Denn wir gehen lieber hart mit uns ins Gericht, decken schonungslos Schwächen auf und hassen es, uns zu sehr zu mögen. Vielleicht ist das aber oft der falsche Weg, um mit Problemen fertig zu werden. Das legt eine neue Richtung der Psychologie nahe, die sich um „self-compassion“ dreht, frei übersetzt etwa „Selbstachtung“.

Man muss sich selbst mögen, um sich aus einem Schlamassel zu befreien, lautet die Kernbotschaft der „Selbstachtung“.

Denn wer Depression, Angstgefühle oder, etwas banaler, Übergewicht überwinden will, braucht dazu mehr als Willenskraft und Selbstdisziplin. Selbstachtung kann helfen, aus einer Spirale aus Selbstkritik und Schwarzseherei herauszuführen, sagt Kristin Neff, Psychologin an der Universität von Texas in Austin und eine Pionierin auf dem Gebiet. Die Hürde ist immer die gleiche: „Der Hauptgrund, weshalb Menschen nicht mehr Achtung gegen sich selbst aufbringen, ist die Furcht, zu genusssüchtig zu werden und die hohen Ansprüche an sich selbst zu sehr zu senken“, hat Kristin Neff der „New York Times“ verraten. „Die Leute glauben, Selbstkritik hält sie in der Spur.“ Neff sieht es andersherum: „Wenn Sie sich selbst achten, werden Sie das für sich tun, was gesund für Sie ist, statt sich selbst zu schaden.“

Health

Vitamin D, das Sonnenhormon

Sonne,liegestuhl
© ddpQuelle des Lebens. Das Sonnenlicht kurbelt die Bildung von Vitamin D in der Haut an.

Vitamin D schützt nicht nur vor morschen Knochen, sondern vielleicht auch vor Krebs, Diabetes und Infarkt. Braucht der Mensch mehr von dem Vitamin?

Eigentlich ist Vitamin D gar kein Vitamin. Die Substanz ähnelt eher einem Hormon, das vom Körper selbst hergestellt wird - mithilfe des Sonnenlichts. Dennoch ist Vitamin D für gesunde Knochen unerlässlich. Aber womöglich kann es noch viel mehr. Viele Studien haben sich in den letzten Jahren mit der Frage beschäftigt, ob die Substanz das Risiko von chronischen Krankheiten wie Krebs, Herz- und Gefäßleiden, Diabetes und Multiple Sklerose verringern kann. Wissenschaftler streiten sich nun darüber, wie viel Vitamin D wir brauchen.

Light Saber

Ärzte wollen Warnhinweise auf Spielekonsolen

konsolen
© wikipedia.org

Rauchen ist gefährlich, Computerspielen auch. Kinderärzte wollen deshalb mit drastischen Hinweisen auf Software-Verpackungen und Spielkonsolen vor einem exzessivem Konsum warnen.

Weimar. Geht es nach dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, prangen auf den Hüllen von Computerspielen und auf Computern und Spielkonsolen bald genauso Warnhinweise wie jetzt schon auf Zigarettenschachteln. "Der Zusammenhang zwischen einem übermäßigen Konsum und gesundheitlichen Schäden ist so stark wie der zwischen Rauchen und Lungenkrebs", sagte der Kölner Medizinwissenschaftler Rainer Riedel am Freitag beim weltweit größten Jugendmedizinkongress in Weimar. Dort diskutieren am Wochenende mehrere Hundert Fachleute aus Praxen, Kliniken und dem öffentlichen Gesundheitsdienst, wie sich Medienkonsum auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt.

Kommentar: Zum Thema Rauchen empfiehlt sott.net folgende Artikel:Nikotin alleine macht nicht süchtig, es sind andere Tabakstoffe , New Yorker Untersuchung: Tabak schützt vor Parkinson , Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200% und Wenn der Arzt das Rauchen als Therapie empfiehlt.


X

„Die gekaufte Wahrheit“ über Macht der Gentechnikkonzerne

„Wenn die gentechnisch veränderten Pflanzen einmal in der Umwelt sind, kann das keine Macht der Welt rückgängig machen“, sagte Bertram Verhaag nach der bundesweiten Vorführung des Films „Die gekaufte Wahrheit“. In der Reihe „Kino in der Kneipe“ in Lich wurde der Film im Rahmen der bundesweiten Aktion gezeigt. Auch die Podiumsdiskussion im Anschluss wurde aus Berlin übertragen.

„Die gekaufte Wahrheit“ ist der neunte Dokumentarfilm Verhaags zum Thema Gentechnologie. Darin zeigt der Dokumentarfilmer die Machtfülle großer Gentechnikkonzerne, die diese in die Lage versetzt, nicht nur Gefälligkeitsgutachten bei vielen Wissenschaftlern zu bestellen, sondern auch kritische Wissenschaftler zu diskreditieren und ihre Karrieren zu beenden.

Beaker

Monsanto Gentechnik: Tägliches Gift auf dem Teller

Dubiose Machenschaften der Lebensmittelindustrie deckt Marie-Monique Robin in ihrem Dokumentarfilm "Unser täglich Gift" (Dienstag, 20.15 auf Arte) auf - Ihre eigene Arbeitsmethode ist nicht unumstritten

Greift Marie-Monique Robin im Supermarkt zu Paradeiser, Paprika und Fertigpizza, tut sie das nicht, um ihren Hunger zu stillen. Die Dokumentarfilmerin schiebt das Wagerl, um Material zu sammeln, das schädliche Auswirkungen chemischer Stoffe auf den menschlichen Organismus belegen soll. Diese Stoffe "sind überall" , sagt Robin in ihrem neuen Dokumentarfilm Unser täglich Gift - zu sehen Dienstag, 20.15 Uhr, auf Arte. "Als Pestizidrückstände auf unserem Obst und Gemüse, als Zusatzstoffe in Lebensmitteln und Fertiggerichten und als Bestandteil von Verpackungen und Plastikbehältern."

Cow

Ende des “Fettarm-Mythos”: Harvard rehabilitiert das Fett

Mehr Fett!
© Ulrike GonderMehr Fett!
Es ist Zeit, den Fettarm-Mythos zu beenden! Diese Botschaft stammt nicht von irgendwem, sondern von den Professoren Walter Willett, Dariush Mozaffarian sowie Ronald Krauss. Sie gehören zur allerersten Riege der amerikanischen Ernährungsforscher, angesiedelt an der Harvard-Universität und am Oakland Research Institut, Berkeley, zwei der bedeutendsten Forschungsanstalten auf dem Gebiet der Ernährung in den USA.

Das Ende der mageren Jahre wurde vor Führungskräften der Lebensmittelindustrie proklamiert, die anlässlich eines Symposiums zusammen gekommen waren, das von der Abteilung Ernährungswissenschaft der Harvard-Uni zusammen mit dem Kulinarischen Institut von Amerika (ja, so etwas gibt es) veranstaltet wurde.

Kommentar: Sott.net empfiehlt auch die Artikel:

Die Wahrheit über gesättigte Fette

Gesättigtes Fett ist gesund!

Alzheimer und Kokosnussöl


Smoking

New Yorker Untersuchung: Tabak schützt vor Parkinson

Risiko sinkt mit Dauer des Rauchens - Zahl der gerauchten Zigaretten unwichtig

Rauchen schützt vor Parkinson. Entscheidend ist dabei aber nicht die Zahl der täglich gequalmten Zigaretten, sondern vielmehr die Dauer des Tabakgebrauchs in Jahren. Dies zeigt eine Untersuchung an mehr als 300.000 Menschen ab dem Alter von 50 Jahren. Über die zehnjährige Dauer der Studie erkrankten rund 1.660 Teilnehmer an Parkinson.

Kommentar: "Vielfältige Gesundheitsgefahren" des Tabaks kommen von den Tabak-Zusatzstoffen, weil Nikotin alleine keine süchtig machenden Eigenschaften hat. In herkömmlichen Zigaretten sind Abbrennhilfen, Feuchthaltemittel, Aromastoffe, Pestizide, Schwermetalle und Bleichmittel im Papier enthalten. Mit Naturtabak ist es möglich, die positiven Effekte von Nikotin zu nutzen, während die schädigenden Zusatzstoffe minimiert werden.


Smoking

Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200 Prozent

Raucherin
© unbekannt
Nach dem Essen, mit Freunden im Lokal bei einem Bier - in bestimmten Situationen überkommt ehemalige Raucher ein starker Drang zur Zigarette. Nun haben Forscher einen Grund dafür entdeckt.

Nikotin sorgt im Gehirn über den Botenstoff Dopamin dafür, dass Menschen mit dem Rauchen angenehme Erinnerungen abspeichern.

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