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Antiraucherpille - Nebenwirkung Herzinfarkt

Wer das Rauchen mit Hilfe der Antiraucherpille Champix aufgeben will, muss sich auf eine Reihe von Nebenwirkungen gefasst machen, warnen US-Mediziner. Neben Bewusstseins- und Sehstörungen, Depressionen und Suizid drohen auch Herzprobleme bis zum Infarkt.
Rauchen
© dpaWer die Nikotinabhängigkeit überwinden will, muss bei der Wahl der Hilfsmittel vorsichtig sein.
Die Hoffnungen auf einen chemisch gestützten, dabei gesundheitlich unbedenklichen Ausstieg aus der Nikotinsucht sind weiter gedämpft worden. Wie Mediziner um Curt Furberg vom Wake Forest Baptist Medical Center im Fachblatt Canadian Medical Association Journal (online) berichten, erhöht die in Deutschland unter dem Namen Champix vermarktete Antiraucherpille das Risiko für kardiovaskuläre Beschwerden.

Ihre Metaanalyse von 14 Studien an 8200 Probanden zeigte ein um 72 Prozent erhöhtes Risiko, etwa wegen eines Herzinfarktes oder einer Herzrhythmusstörung in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden.

Das deutet auf eine weitere schwere Nebenwirkung dieses Medikamentes hin, das in den letzten Jahren ohnehin in Verruf geraten war: "Es verursacht Bewusstseins- und Sehstörungen, Suizide, Gewalt, Depressionen und verschlechtert Diabetes", schimpft Hauptautor Furberg: "Auf dieser Liste können wir jetzt schwerwiegende kardiovaskuläre Störungen dazusetzen."

Kommentar: Rauchen schützt vor Lungenkrebs

Nikotin alleine macht nicht süchtig, es sind andere Tabakstoffe

Nikotin stärkt Nervenverbindungen bis zu 200 Prozent

Wenn der Arzt das Rauchen als Therapie empfiehlt


Cheeseburger

Wahre Männer essen keine Kohlenhydrate

Wahre Männer essen keine Kohlenhydrate. Wenigstens essen sie sie nicht, ohne letztendlich den Preis dafür zu zahlen.

Wie beeinträchtigen Kohlenhydrate, besonders solche, die in "gesundem Vollkorn" enthalten sind, die Männlichkeit? Auf verschiedene Arten:
  • Konsumieren Sie Kohlenhydrate, besonders das außergewöhlichen glukose-steigernde Amylopektin A aus Weizen, so wächst Ihr Eingeweidefett. Eingeweidefett führt zu einem Anstieg des Östrogenspiegels; Östrogen bekämpft faktisch die vermännlichenden Effekte des Testosterons. Übergewichtige Männer haben typischerweise niedrigere Testosteronwerte und hohe Östrogenwerte, die Depression, Emotionalität, Gewichtszunahme und geringe Libido auslösen.

Ambulance

Kongo: Chikungunyafieber breitet sich weiter aus

In der Republik Kongo ist das von Mücken übertragene Chikungunya-Virus am Vormarsch. Nach tausenden Ansteckungen in der Hauptstadt Brazzaville befällt die Virenerkrankung jetzt auch die benachbarte Pool-Region.
Epidemie Kongo
© irin
Vergangenen Freitag berichtete der UN-Informationsdienst IRIN, man habe in Brazzaville bereits über 7.000 Fälle der harmlos verlaufenden Erkrankung verzeichnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht bereits von einer Epidemie.

Cookie

US-Studie: Snacks sind Dickmacher Nr. 1

Hier eine Brezel, dort eine Tüte Pommes und abends beim Fernsehen Schokolade oder Kartoffelchips: In der Zahl der Zwischenmahlzeiten liegt einer US-Studie zufolge die größte Gefahr für die schlanke Taille.

Eine US-Studie warnt vor Snacks zwischendurch: Sie sind der Dickmacher Nummer 1. Die Autoren der Studie verglichen Zahl und Quelle der täglich konsumierten Kalorien in den vergangenen 30 Jahren. Das Ergebnis in den USA dürfte auch auf andere Industrieländer zutreffen, schreiben die Epidemiologen Kiyah Duffey und Barry Popkin von der Universität von North Carolina (Chapel Hill) im Online-Journal "PLoS Medicine".

Cheeseburger

Candida - unerwünschter Gast in unserer Mitte



Candida
Candida Albican
Pilze und Bakterien sind unsere täglichen Begleiter - das menschliche Abwehrsystem ist gut dagegen gewappnet. Einige Eindringlinge jedoch können dem menschlichen Körper immens schaden, so zum Beispiel der Hefepilz Candida Albicans

Der Candida-Pilz ist weit verbreitet, ca. 75 % aller Menschen hat den Pilz Candida Albicans im Darm. Unter natürlichen Bedingungen wird der Organismus damit fertig, und der Darmpilz verursacht keinerlei Beschwerden. Vermehrt sich der Candida-Pilz jedoch stark, reagieren wir mit vielfältigen Symptomen. Ist der Körper durch eine Vorerkrankung oder durch Mangelerscheinung oder falsche Ernährung bzw. schädliche Lebensweise geschwächt, kann das Immunsystem die natürlich vorkommende Anzahl an Erregern nicht mehr abwehren, so dass sich der Pilz ungehindert vermehrt. Umgekehrt wird dadurch das Immunsystem verstärkt gefordert, dass der Körper anfällig für andere Krankheiten wird.

Syringe

Überrascht? Forscher entwickeln neue Impfstrategie gegen Durchfall

Hannover (dpa) - Eine neue Impfstrategie gegen lebensbedrohliche Durchfallerreger haben Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) entwickelt. Die Wissenschaftler wiesen in Versuchsreihen mit Mäusen nach, dass durch die Zugabe von Retinsäure Impfstoffe etwa gegen Cholera oder Salmonellen deutlich verbessert werden können.
EHEC
© UnbekanntNährschale mit Bakterien im Institut für Hygiene der Universität Münster: Der Kampf gegen Durchfallerreger wird verschärft.
Die Retinsäure dirigiert die Immunzellen in die Darmschleimhaut. Die Zellen produzieren hier Antikörper, um Erreger unschädlich zu machen. "Diese innovative Impfstrategie ist nicht nur im Hinblick auf EHEC, sondern auch insbesondere für Durchfallerkrankungen bei Kindern in Entwicklungsländern von hoher Bedeutung", sagte Professor Reinhold Förster vom Institut für Immunologie der MHH.

Kommentar: Historisch gesehen ist die Impfung einer der größten Irrtümer der heutigen Schulmedizin. Seit 200 Jahren werden die Menschen geimpft, doch ist uns die Medizin bis heute den Nachweis der Wirksamkeit der Impfung schuldig geblieben. Eine Impfung enthält Aluminium-Verbindungen, wie z.B. Aluminiumhydroxyd, Antibiotika, abgeschwächte und tote Erreger, artfremde Eiweiße, Gifte wie Formaldehyd und die Quecksilberverbindung Thiomersal. Lesen Sie z.B. diesen Artikel für nähere Informationen: Impfungen - ein Angriff auf das Immunsystem.

Hinzu kommt, dass die Pharma-Industrie durch Angstmacherei manipuliert, so dass immer noch viele Menschen glauben, dass eine Impfung lebensrettend ist, obwohl die Fakten eindeutig dagegen sprechen.

Anhand all dieser Fakten könnte man meinen, dass die Pharma-Industrie nur an ihrem Profit interessiert ist, was in ihrer Unternehmensgeschichte keine Neuigkeit wäre. So ist es nicht überraschend, dass nun Forscher wieder einmal an einem neuen Impfstoff arbeiten, um uns die lebensrettende Spritze präsentieren und den Impfstoffherstellern die Geldbeutel füllen zu können.

Viel wichtiger ist es, das Immunsystem zu stärken, indem man sich gesund ernährt, indem man z.B. glutenhaltiges Getreide, Milchprodukte und industrielle Öle vollkommen meidet und darauf achtet, viel gutes tierisches Fett zu sich zu nehmen. Wenn der Körper das bekommt, was er wirklich braucht und neben all den Umweltgiften nicht ständig durch die falsche Nahrung belastet wird, dann ist er viel besser in der Lage, sich selbst zu schützen und zu heilen.


Attention

Zwei Monate EHEC und kein Ende in Sicht - Zusammenfassung

Berlin - Seit Anfang Mai sind in Deutschland rund 50 Menschen nach einer EHEC-Infektion gestorben.
Zucchini
© Unbekannt

Zwei Monate später gibt es Annahmen über die Quelle des gefährlichen Erregerstamms O104:H4 aber keine Beweise.

Anfang Mai:
In Hamburg treten erste blutige Durchfallerkrankungen auf. Auslöser ist EHEC. Ungewöhnlich viele Patienten erleiden eine schwere Komplikation, das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS). Das Robert Koch-Institut (RKI) datiert den Beginn der ersten Erkrankungen rückwirkend auf den 1. Mai.

Mitte Mai:
Die EHEC- und HUS-Fallzahlen steigen rasant an, vor allem in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Untypisch ist, dass viele junge Frauen erkranken.

22. Mai:
Das RKI vermutet, dass der Erreger von rohem Gemüse übertragen wird. Nach Patientenstudien warnt es vor dem Verzehr von rohen Tomaten, Gurken und Blattsalaten insbesondere in Norddeutschland.

Ambulance

Experten warnen vor globaler Diabetes Epidemie

Im Fachjournal Lancet ist als Ergebnis einer englischen Studie zu lesen, dass Diabetes weltweit auf dem Vormarsch sei. Alarmierende Zahlen beweisen, dass aus 153 Millionen erwachsener Diabetiker seit 1980 weltweit inzwischen 347 Millionen geworden sind. Tatsächlich fordert diese Krankheit pro Jahr etwa drei Millionen Todesopfer.

Erstmalig derart umfangreiche Daten ausgewertet

Forscher des Imperial College London und der Harvard Medical School haben in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und weiteren Partnern über einen Zeitraum von drei Jahren Blutzuckerwerte von annähernd 3 Millionen Menschen (genau: 2,7 Millionen) erfasst und ausgewertet. Die Probanden waren 25 Jahre und älter.

Kommentar: In seinem Buch Leben ohne Brot stellt Dr. Lutz seine Forschungsergebnisse vor: Insulinresistenz wird durch einen erhöhten Verzehr von Kohlenhydraten (über 72 g/Tag) verursacht.

Dr. Lutz konnte durch seine kohlenhydratarme und sehr fettreiche Ernährung viele seiner Patienten heilen oder den Gesundheitszustand stark verbessern.

Lesen Sie folgenden Artikel: Reduktions-Diät heilt Typ-2-Diabetes mellitus.


Red Flag

Cholera-Epidemie bedroht kongolesische Hauptstadt Kinshasa

Kinshasa/Berlin, 1. Juli 2011. Die Cholera-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat die Hauptstadt Kinshasa erreicht. In den Vororten der Metropole mit mehreren Millionen Einwohnern sind 13 Erkrankungen aufgetreten. Ärzte ohne Grenzen baut dort ein Cholera-Behandlungszentrum auf, um Patienten zu behandeln und das lokale Gesundheitspersonal in der Behandlung der Krankheit zu schulen. Die Epidemie ist im März in der Stadt Kisangani ausgebrochen und breitet sich entlang des Flusses Kongo aus. Bisher sind 2.787 Personen erkrankt und 153 Menschen gestorben.

"Der Hafen von Kinshasa ist tagtäglich ein Verkehrsknotenpunkt für Tausende Personen, die auf dem Kongofluss reisen. Wenn die Epidemie in Kinshasa ausbricht, wäre das eine Katastrophe für die Bevölkerung in der Hauptstadt", warnt Luis Encinas, der Programmleiter von Ärzte ohne Grenzen. "Deshalb ist es äußerst wichtig, sofort die epidemiologische Überwachung zu verstärken, die Ausbreitung der Krankheit zu begrenzen und jeden einzelnen Cholera-Kranken zu behandeln." Die Cholera ist im März in Kisangani in der Provinz Orientale ausgebrochen und hat sich von dort aus ausgebreitet.

Ambulance

Erste EHEC-Tote aus der Region Hannover

Die EHEC-Epidemie hat ein erstes Todesopfer aus der Region Hannover Hannover gefordert. Eine 74-jährige Frau ist an den Folgen der Infektion gestorben.
EHEC
© dpa
Hannover. Eine 74-Jährige aus dem Umland von Hannover ist an den Folgen einer EHEC-Infektion gestorben. Die Frau litt unter der gefährlichen Komplikation HUS und wurde in einem hannoverschen Krankenhaus behandelt. Sie war bereits am 11. Juni erkrankt, teilten die Behörden der Region Hannover am Donnerstag mit. Damit sind seit dem Ausbruch der Epidemie 48 Menschen in Deutschland an dem gefährlichen Erreger gestorben, 16 davon in Niedersachsen.

Zum Schutz vor einer Infektion sei konsequente Handhygiene notwendig, betonten die Behörden. Nach Angaben des niedersächsischen Gesundheitsministeriums ist der Scheitelpunkt der Epidemie aber schon lange überschritten. Am Donnerstag sei in Niedersachsen nur ein Neuerkrankungsfall gemeldet worden, sagte Ministeriumssprecher Thomas Spieker.

dpa