Gesundheit & WohlbefindenS


Sun

Bräunen im Solarium: Gefährliche Strahlung

UV-Strahlen in Solarien gelten als Hauptrisikofaktor für Hautkrebs. Strengere Regelungen sollen die Nutzer von Sonnenstudios besser schützen
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Die Tage sind kurz, die Sonne zeigt sich nur hin und wieder: für Millionen Deutsche Grund genug, sich künstlicher UV-Bestrahlung auszusetzen. Nirgends sonst in Europa ist die Lust auf die Sonne aus der Röhre so groß wie in Deutschland. Eine Umfrage aus dem Jahr 2009 zeigte, dass mehr als fünf Millionen Menschen regelmäßig - mindestens einmal im Monat - ein Solarium aufsuchen.

Ambulance

Unverarbeitete Probleme belasten

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© dapd
Häufiges Aufwachen in der Nacht ist oft ein Zeichen für Stress

Regensburg (dapd). Der Puls rast, man springt aus dem Bett und will loslaufen. Nächtliches Aufschrecken kann ein wahres Schreckgespenst sein. Jürgen Zulley, Psychologe am Schlafmedizinischen Zentrum in Regensburg weiß: "Das nächtliche Wachwerden ist häufig ein Zeichen für Stress und unverarbeitete Probleme."

Bis zu 28 Mal wird jeder Schläfer pro Nacht wach. Das klingt ganz schön viel. "In der Regel vergessen wir diese Wachmomente aber sofort wieder, weil wir problemlos wieder einschlafen." Belastend werden die wachen Phasen, wenn an Schlaf nicht mehr zu denken ist und die Betroffenen wachliegen. "Es ist wichtig, diese Störung des Schlafes jetzt möglichst gelassen zu bewerten", rät Zulley. Denn: Wer nun frustriert im Bett liege und sich darüber ärgere, zu wenig zu schlafen, schlafe auch nicht. "Anspannung ist das schlechteste Mittel, um wieder einschlafen zu können."

Bad Guys

ADHS: Armut und Diabetes der Mutter potenzieren Risiko

Vorgeburtliche und soziaökonomische Einflüsse fördern Auftreten der Aufmerksamkeitsstörung bei Kindern

Kinder haben ein 14-fach erhöhtes Risiko für die Aufmerksamkeitsstörung ADHS, wenn sie aus ärmeren Verhältnissen stammen und ihre Mutter unter einem Schwangerschaftsdiabetes litt. Das haben US-amerikanische Forscher in einer mehrjährigen Studie herausgefunden. Einzeln führe eine Schwangerschaftsdiabetes der Mutter oder das Aufwachsen in Familien mit geringem Einkommen nur zu einer Verdopplung des Risikos. Träfen sie jedoch zusammen, potenziere dies die Wahrscheinlichkeit, dass ein sechsjähriges Kind die für die Aufmerksamkeitsstörung typischen Defizite in der Entwicklung seiner geistigen Leistungen und seines Verhaltens zeige, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine".

Kinder, die an der Aufmerksamkeitsstörung ADHS leiden, sind meist hyperaktiv und haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind in Deutschland rund 3,9 Prozent der Schulkinder von dieser Störung betroffen. Nach bisheriger Kenntnis spielen neben einer genetischen Veranlagung auch vorgeburtliche Einflüsse sowie psychosoziale Faktoren eine Rolle für den Ausbruch der ADHS.

Pills

Das Beste aus dem Web: Nebenwirkungen der Antibabypille

Die Antibabypille kann viele Nebenwirkungen verursachen - von Antriebsschwäche angefangen, bis hin zur Krebserkrankung. Solche Informationen finden in der Mainstream-Presse leider keinen Widerhall.
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Nebenwirkung: Keine Lust auf Sex

Zu den noch als harmlos geltenden Begleiterscheinungen dieser Manipulation gehören Kopfschmerzen, Depressionen, Zwischenblutungen, Ausfluss, Pilzbefall, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder durch den Appetit steigernden Effekt der Gestagene, Übelkeit, Spannung in den Brüsten, Ausbleiben der Regel und schließlich Verminderung bis Verschwinden der Libido
(= Freude an Sex).

Bacon

Omega-3-Fettsäuren und Vitamine: Gesunde Ernährung stoppt geistigen Abbau

Lachs
© Colourbox
Eine Ernährungsweise mit vielen Omega-3-Fetten und den Vitaminen B, C, D und E hilft, geistige Fitness bis ins hohe Alter zu erhalten. Eine solche Diät beugt dem Gehirnschwund vor, der auch durch Alzheimer auftritt.

Eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren und bestimmten Vitaminen ist, bremst offenbar den Gehirnabbau im Alter und erhält so die geistige Leistungsfähigkeit. Das haben US-amerikanische Forscher in einer Studie mit 104 älteren Menschen festgestellt. Das Gehirnvolumen von Versuchsteilnehmern, deren Blut viele Omega-3-Fettsäuren sowie die Vitamine C, D, E und B enthielt, war höher als das derer mit geringeren Werten dieser Nährstoffe. Außerdem schnitten Erstere in Gedächtnistests besser ab, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin Neurology.

Vorhergehende Studien hatten bereits gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren positiv auf das Herz-Kreislauf-System wirken: Menschen, die viele dieser ungesättigten Fettsäuren zu sich nehmen, sterben beispielsweise seltener an einem Herzinfarkt. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass Omega-3-Fettsäuren sowie die Vitamine B, C, D und E auch auf das Gehirn wirken: Die Werte dieser Substanzen im Blut der Probanden seien zu einem signifikanten Anteil für Abweichungen in Gehirnvolumen und geistiger Fitness verantwortlich, sagt Studienautor Gene Bowman von der Oregon Health and Science University in Portland.

Kommentar: Besonders wichtig für eine optimale Ernährung sind tierische Fette (siehe Primal Body, Primal Mind von Nora T. Gedgaudas). Die wichtigen Omega-3 Fettsäuren aus Fleisch finden sich allerdings nur bei grasgefütterten Tieren.

Die Wahrheit über gesättigte Fette


Arrow Up

Schweinegrippe Impfstoff wird vernichtet

16 Millionen Schweinegrippe Impfdosen, die für viele Millionen Euro von den Bundesländern in Deutschland gekauft wurden, landen nun einfach im Verbrennungsofen. Das Haltbarkeitsdatum sei mittlerweile abgelaufen und die Nachfrage war zu gering. Was ist aus der angeblich so gefährlichen Schweinegrippe Pandemie geworden?
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Schweinegrippe Impfstoff im Überfluss

Die Deutsche Presse-Agentur GmbH berichtete vergangene Woche (25.11.11) darüber, dass 16 Millionen Impfdosen gegen Schweinegrippe wegen zu geringer Nachfrage verbrannt werden müssen.

Laut des Gesundheitsministeriums in Niedersachsen, welches letztes Jahr den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz hatte, haben die Bundesländer aus Angst vor der Schweinegrippe 34 Millionen Dosen des teuren Impfstoffs gekauft. Davon wurden knapp 5 Millionen unters Volk gebracht - 29 Millionen Impfdosen blieben übrig.

Von diesen 29 Millionen wurden etwa 13 Millionen Impfdosen an Ärzte verteilt und 16 Millionen zentral gelagert. Da mittlerweile das Haltbarkeitsdatum der Impfdosen abgelaufen ist, müssen sie alle vernichtet werden. Die verteilten Impfdosen wurden angeblich schon dezentral vernichtet, doch die übrigen 16 Millionen warten noch auf ihren Abtransport in die Müllverbrennungsanlage.

Bizarro Earth

Mehr Frühchen nach Erdbeben

In den ersten drei Schwangerschaftsmonaten reagieren Ungeborene offenbar besonders empfindlich auf mütterlichen Stress: Eine Naturkatastrophe zu diesem Zeitpunkt erhöht das Risiko einer Frühgeburt - vor allem für Mädchen.
Frühchen im Brutkasten
© mehmetcan / shutterstock.comFrühchen im Brutkasten.

NEW YORK (mut). Hat die Mutter während der Schwangerschaft viel Stress, wirkt sich dies mitunter ungünstig auf die Entwicklung des Kindes aus.

Diskutiert werden ein geringeres Geburtsgewicht, ein erhöhtes Risiko, später im Leben Diabetes, KHK oder eine psychische Erkrankung zu bekommen, eine verkürzte Lebenszeit oder aber eine zu frühe Geburt.

Letzteres haben nun US-Forscher anhand eines chilenischen Geburtsregisters für die Jahre 2004 bis 2006 erforscht (Hum Reprod 2011; online 7. Dezember).

Dabei untersuchten Dr. Florencia Torche und Dr. Karine Kleinhaus aus New York die Auswirkungen eines Erdbebens der Stärke 7,9 auf den Geburtszeitpunkt. Das sogenannte Tarapaca-Erdbeben erschütterte am 13. Juni 2005 den äußersten Norden Chiles.

Betroffen waren etwa 270.000 Menschen. Mit elf Toten und 130 Schwerverletzten waren die akuten Folgen moderat, die Wirtschaftsleistung der Region brach in den folgenden Monaten allerdings um über 20 Prozent ein.

Health

Frühe Geschlechtsreife zeigt Diabetes Risiko

Spritze
© UnbekanntRegel vor 13 Jahren zeigt Diabetes-Risiko.
Frühe Geschlechtsreife bei Mädchen signalisiert Diabetes Risiko

Ein neues Indiz für ein erhöhtes Diabetes Risiko könnten früh einsetzende Monatsblutungen bei Mädchen sein. Zu diesem Ergebnis gelangte ein Forscherteam des Helmholtz Zentrums München. „Im Laufe des Lebens könnten die Betroffenen an Vorstufen der Zuckerkrankheit oder an Diabetes des Typs II erkranken“, so das Resümee der Datenauswertung.

Je früher die Regelblutung bei Mädchen auftrat, um so höher war auch das Risiko der Probanden im Verlauf des Lebens an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Zu jenem Ergebnis gelangten Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München. Während der Studie wurden die Daten von 1503 Frauen zwischen 32 und 81 Lebensjahren untersucht. Durchschnittlich trat die erste Periode bei den Teilnehmerinnen mit 13 Jahren auf. Eine Studienteilnehmerin zeigte eine Erstzeit der Regelblutung von neun Jahren. Desto früher der Zeitpunkt der ersten Monatsblutung vor dem 13 Lebensjahr lag, je höher fiel auch das Risiko für Diabetes aus, so Studienleiterin Dr. Doris Stöckl.

Bell

Das Beste aus dem Web: Milch, Zucker und Getreide: Die wahren Risikofaktoren für Diabetes Typ 1 und 2

Drei Faktoren gelten als Freifahrkarte mitten hinein in den Diabetes mellitus Typ 2: Übergewicht, Bewegungsmangel und die Vorliebe für eine kohlenhydratreiche Ernährung. Umgekehrt bedeutet das: Normalgewicht, körperliche Aktivitäten und eine gesunde Ernährung heilen Diabetes Typ 2 - sofern rechtzeitig gehandelt wird. Typ-1-Diabetes hingegen gleicht eher einem Schicksalsschlag, der - einmal ausgebrochen - relativ immun gegen Einflüsse von aussen zu sein scheint. Doch auch bei Diabetes Typ 1 kann eine gesunde Lebensweise den Organismus so stärken, dass das Risiko für Folgeschäden sinkt.
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Diabetes - eine weltweite „Pandemie“

Diabetes mellitus hat sich inzwischen zu einer echten Massenerkrankung gemausert. Sie betrifft knapp 10 Prozent der deutschen Bevölkerung. Davon leiden 95 Prozent unter Diabetes Typ 2 und 5 Prozent unter Diabetes Typ 1. Ignoriert man den Diabetes, kann Diabetes Typ 2 langfristig zu schweren Gesundheitsschäden und Diabetes Typ 1 kurzfristig zum Tode führen.

Diabetiker sind ihr Leben lang auf Medikamente angewiesen - und leiden dennoch oft an den Folgeschäden des Diabetes. Während vor Typ-1-Diabetes unter Umständen nur eine sinnvolle Prophylaxe schützen kann, haben Typ-2-Diabetiker alle Chancen auf vollständige Heilung - wenn sie bereit sind, ihre Lebens- und Ernährungsweise zu ändern.

Kommentar: Eine zusätzliche Anmerkung zu den Ernährungsempfehlungen, die gegeben wurden und besonders in Bezug auf Typ I Diabetiker. Bei jedem Gramm Kohlenhydrat, das gegessen wird, muss Insulin injiziert werden und selbst das schnellst wirkende Insulin (z.B.: Humalog) ist nicht in der Lage Blutzuckeranstiege zu vermeiden. Und diese Anstiege, d.h. Schwankungen, sind die Vorraussetzungen für Folgeschäden. In diesem Zusammenhang scheint eine "Low-Carb" Diät für Diabetiker am sinnvollsten.


Cult

Persönlicher Kommentar: Die kriminellen Machenschaften der Pharma-Mafia

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© n/a
Das sinnlose Verstümmeln (Operation), Verbrennen (Bestrahlung) und Vergiften (Chemo-„Therapie“), das zynisch als „Medizin“ ausgegeben wird, ist legalisierte Folter und legalisierter Mord unter dem Deckmantel der „Wissenschaft“ zur Sicherung und Maximierung der Milliarden-Profite der mächtigen globalen Pharma-Industrie und ihrer kriminellen Lobby.

Echte, wahre, wirkliche `Medizin´ ist keine `Wissenschaft´, sondern eine Kunst, weil Leben sich nicht berechnen lässt: der Mensch ist keine Maschine, die Zelle ist kein Automat, und die DNS ist keine Schalttafel. Deshalb besteht ein entscheidender Unterschied und diametraler Gegensatz zwischen Ärzten und Heilkundigen (Heilpraktikern, Heilern, Schamanen, Kräuter-„Hexen“ usw.).

Das schul-„wissenschaftliche“ Medizin-System besitzt die abgefeimte Chuzpe, aggressiv-bornierte Impertinenz und arrogante Hybris zu behaupten, sie könnte „Krankheiten heilen“. Die Wahrheit jedoch ist, daß die Schul-„Mediziner“ in Wirklichkeit nur selbsterfundene „Krankheiten“, für die sie sich fiktive Namen und „Symptome“ ausgedacht haben, und deren „Diagnose“ sie nach eigenen „Kriterien“ selber stellen, scheinbar „heilen“, indem sie die unbestimmten Symptome unterdrücken.

Das geschieht mit patentierten, teuren, giftigen Medikamenten und monopolisierten, unwirksamen, kontra-produktiven „Heil“-Methoden. Die „Forschung“ und Entwicklung dieser „Medikamente“ und „Methoden“ werden mit Steuergeldern der Opfer (Patienten) selber bezahlt.

Die weltweite Pharma-Industrie hat damit ein Perpetuum Mobile installiert, ein System, das permanent Profit abwirft, ohne daß man etwas dafür tun muß. Einmal angeworfen, läßt es sich nicht mehr stoppen und produziert unaufhörlich nur noch eins: Geld, Gewinn, Profit.

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