Gesundheit & WohlbefindenS


Bacon

Rotes Fleisch-Propaganda: Wer zu viel isst, stirbt früher

Ob Aufschnitt, Würstchen oder ein saftiges Steak: Einer US-Studie zufolge verkürzt der regelmäßige Verzehr von rotem Fleisch die Lebenserwartung.
Fleisch
© PARotes Fleisch ist eine wichtige Eiweißquelle, doch der tägliche Verzehr fördert Erkrankungen, doch mit besonders viel Fett und wenigen Kohlenhydraten sehr zu empfehlen.

Wer auf den täglichen Genuss von Salami, Schinken oder einem saftigen Steak nicht verzichten kann, verkürzt offenbar seine Lebenserwartungen. Durch den regelmäßigen Verzehr von Rindfleisch, Schwein oder Lamm erhöht sich laut einer veröffentlichten Studie die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und diverse Krebsleiden.

Die Studie habe gezeigt, dass der tägliche Konsum von rotem Fleisch das Sterberisiko deutlich erhöhe, sagte Frank Hu, einer der Autoren der in der Online-Ausgabe des US-Fachmagazins Archives of International Medicine erschienenen Studie.

Um bis zu zwölf Prozent erhöhe sich das Sterberisiko durch den täglichen Verzehr von rotem Fleisch, schrieben die Autoren. Für industriell verarbeitetes Fleisch wie beispielsweise Aufschnitt und Würstchen liegt das Risiko demnach sogar bei 20 Prozent.

Kommentar: Der Teufel steckt im Detail. Sich nur von Proteinen, d.h. Fleisch zu ernähren ist keine Lösung, sondern die Kombination aus vorrangig Fett und sehr wenigen Kohlenhydraten. Doch lesen Sie dazu die folgenden Artikel:

Propaganda-Alarm: Rotes Fleisch soll das Risiko für Diabetes-Typ 2 erhöhen
Paleo-Diät: Essen wie Familie Feuerstein
Paläo-Diät: Essen wie in der Steinzeit ist gesund!
Krebstherapie: Mit Fett gegen Tumoren


Syringe

Nitroglyzerin: Routinebehandlung im Krankenhaus kann Herzinfarkt verursachen

Wäre hätte das gedacht? Die Standardbehandlung im Krankenhaus von Herzproblemen und Brustschmerzen (so wie sie schon seit über 140 Jahren in ähnlicher Art durchgeführt wird) kann Herzinfarkte verursachen.

Nitroglyzerin, ein Hauptbestandteil von Dynamit, wird routinemäßig im Krankenhaus an Patienten verabreicht, die an Brustschmerzen (Angina pectoris) leiden. Dies wird schon seit 1867 so gemacht, obwohl die Substanz nie auf ihre Sicherheit untersucht worden ist. Dies änderte sich, als Forscher der Stanford Universität dies endlich nachholten. Und siehe da: Die Forscher entdeckten, dass die Substanz die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarkts sogar erhöht, besonders dann, wenn sie intravenös per Infusion verabreicht wird. Denn Nitroglyzerin hinterlässt Schäden am Gewebe des Herzens und zerstört das Enzym Aldehyd-Dehydrogenase-2 (ALDH2), das freie Radikale „aufwischt“ und das Herz gegen Schädigungen bei einer herabgesetzten Blutversorgung schützt.

Cell Phone

Gefährliche Handystrahlung: Kinder absorbieren zehnmal mehr als Erwachsene

Kinder, die häufiger Mobiltelefone benutzen, bekommen gefährlich hohe Dosen von Mikrowellenstrahlung von den Geräten verabreicht, die 10 mal höher ausfallen als bei einem Erwachsenen. Diese Dosen überschreiten den Sicherheitsgrenzwert gleich um das Doppelte. Im Vergleich mit Erwachsenen absorbieren Kinder zweimal soviel Strahlung im Kopfbereich, dreimal mehr im der Hippocampus- und Hypothalamusregion im Gehirn und in den Augen, und 10 mal mehr Strahlung im Knochenmark.

Wissenschaftler von der US Environmental Health Trust in Teton Village in Wyoming, die diese Entdeckung machten, verlangen daher nach neuen Bestimmungen und Veränderungen der Sicherheitslimits für Handystrahlen, die auf die Parameter wie zum Beispiel die Körpergröße zugeschnitten sind. Außerdem müssen diese Bestimmungen berücksichtigen, dass Kinder ebenfalls diese Geräte nutzen.

Kommentar: Warnung: Ihr Handy und WLAN gefährden Ihre Gesundheit


Health

Unterschätzte Gefahr: Jeder sechste Deutsche lebt mit Schimmel

Mittelfranken. Wie eine repräsentative Studie belegt, leben 17 Prozent der Deutschen in einer schimmeligen Wohnung. Jeder neunte Deutsche glaubt irrtümlicherweise, Schimmel sei harmlos.
Schimmel
© Kurt Michel, pixeliodeSchimmel in der Wohnung. Mit feuchten Wänden fängt es an.
Dabei reichen die möglichen Folgen der Schimmelbildung von Übelkeit und Konzentrationsstörungen über Kopfschmerzen bis hin zu Asthma, Allergien und Schädigungen des Immunsystems. Da Schimmel häufig an dunklen, schwer einsehbaren Stellen gedeiht, dürfte die Dunkelziffer der von Schimmel betroffenen Haushalte allerdings deutlich über 17 Prozent liegen. Mindestens sieben Prozent der deutschen Kinder unter 18 Jahren leben in einer schimmeligen Wohnung. Vor allem bei ihnen führt Schimmel zu einem deutlich erhöhten Risiko, langfristig an den Atemwegen zu erkranken. Und obwohl Eltern sonst oft gut über potentielle Gesundheitsrisiken informiert sind, unterschätzen auch sie die von Schimmel ausgehende Gefahr.

Hauptursachen für Schimmelbildung in Wohnräumen sind hohe Luftfeuchtigkeit und falsches Lüften. Am häufigsten tritt der Schimmel im Badezimmer (55 Prozent) auf, da dort durch Baden und Duschen oft hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Auch das Schlafzimmer (38 Prozent) gehört zu den häufig betroffen Räumen. Viele verzichten dort komplett aufs Heizen und begünstigen so unbewusst Schimmelbildung.

Health

Einsamkeit kann schwere Erkrankungen hervorrufen

Einsamkeit kann laut einer Studie schwere Erkrankungen hervorrufen. Der Sozialpsychologe John Cacioppo hat herausgefunden, dass Einsamkeit die Arterien verhärtet und somit zu Bluthochdruck führen kann, Entzündungen im Körper bewirke und sogar zu Lern- und Gedächtnisproblemen führen könne. Isolierte Fruchtfliegen würden der Studie zufolge sogar schneller als andere sterben.

In einem anderen Versuch mit sozial isolierten Menschen untersuchte Cacioppo zusammen mit dem Forscher Steve Cole das Immunsystem der Probanden. "Wir können ein übereinstimmendes Muster erkennen, bei dem menschliche Immunzellen bei einsamen Leuten mit Abwehrstrategien programmiert werden", berichtet Cole. Wenn sich der Körper einer misanthropen Person zwischen Viren- und Bakterienbekämpfung entscheiden muss, wähle er meist die Bekämpfung von Bakterien. Daraus resultiere eine höhere Sterblichkeit bei Virenerkrankungen, Infektionen, Herzkrankheiten sowie höhere Krebsraten.

Außerdem wird das Stress-Hormon Cortisol bei einsamen Menschen vermehrt ausgestoßen, welches Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigt. Des Weiteren wird die Schlafqualität beeinträchtigt. Diese Abwärtsspirale könne mit der Evolution begründet werden, so die Studie. Menschen bräuchten sich demnach seit jeher gegenseitig, um sich sicher zu fühlen.

© 2012 dts Nachrichtenagentur

Health

Infektionen durch Bakterien aus Geflügelfleisch nehmen zu

In der Europäischen Union ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Erkrankungen durch ein von Tieren übertragenes Bakterium gestiegen. Wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hervorging, stiegen im vergangenen Jahr die Fälle von Campylobacteriose um sieben Prozent auf mehr als 200.000. Demnach war es das fünfte Jahr in Folge, in dem die EFSA eine Zunahme der Erkrankungen feststellte. Die Krankheit führt zu Durchfall und Fieber und wird durch Bakterien ausgelöst, die vor allem beim Verzehr von zu kurz gegartem Geflügel übertragen werden.

AFP

Health

Krebs, Coca Cola und Pepsi: Karzinogen entfernt um Warnhinweis für Krebs zu vermeiden

Der Farbstoff, der Cola ihre typisch braue Farbe verleiht, steht im Verdacht Krebs auszulösen. Obwohl das wissenschaftlich nicht erwiesen ist, haben die beiden Marktführer Coca Cola und Pepsi angekündigt, ihre Rezeptur zu ändern - allerdings nur für den US-Markt.

"Dieses Getränk kann Krebs verursachen" - ein solchen Warnhinweis, den man sonst nur von Zigarettenschachteln kennt, möchte wohl kein Lebensmittel-Hersteller auf seiner Ware lesen.
Coca Cola
© BloombergDie Rezeptur von Coca-Cola gehört zu den am besten behütesten Geheimnissen der Welt. Jetzt hat der Konzern, genau wie sein Konkurrent Pepsi angekündigt, das Rezept für die US-Markt zu ändern. Nicht jedoch, um Menschen vor dem Karzinogen zu schützen, sondern sich selbst vor Umsatz-Einbußen.

Die amerikanischen Firmen Coca Cola und Pepsi müssen einen entsprechenden Warnhinweis zumindest theoretisch fürchten - jedenfalls, wenn es nach kalifornischem Recht geht: Der Bundesstaat hat besonders scharfe Gesetze gegen krebserregende Stoffe und andere Toxine - und der Zuckercouleur, der Coca Cola und dem Konkurrenzprodukt Pepsi die braue Farbe gibt, steht nach einer neuen Studie im Verdacht Krebs auszulösen.

Die beiden Hersteller, deren Marktanteil in den USA zusammen fast 90 Prozent ausmacht, haben jetzt mitgeteilt, dass sie die Rezeptur einige ihrer Produkte für den heimischen Markt ändern wollen, um den strengen Grenzwerten vorsorglich Genüge zu tragen. Für den Verkauf in Kalifornien seien die Produkte bereits angepasst worden, jetzt werde der Schritt auch für den gesamten US-Markt vollzogen, weil . Wie der britische Telegraph berichtet, sei allerdings nicht geplant, die Rezepturen auch für Europa oder den Rest der Welt zu ändern.

Info

Offenbar doch keine neue Gefahr durch Hüftprothesen

Essen. Der Nachrichte über vermeintlich neu entdeckte Gefahren durch Hüftprothesen der Firma DePuy widerspricht nun das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: Die Risiken seien seit Jahren bekannt. Betroffene Patienten befänden sich in Nachsorgeverfahren.
op saal
© unbekannt

Ein neuer Medizin-Skandal? Von wegen: Einen Tag nachdem die Nachricht von einer vermeintlichen neuen Gefahr durch Hüftprothesen der Firma DePuy Orthopaedics über den Agenturticker rauschte, gibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) offiziell Entwarnung. Es stimme zwar, dass besagte Prothesen potenziell riskant seien. Das jedoch sei - im Widerspruch zu den aktuell zitierten Berichten von Fach- und Tagesmedien - bereist seit 2010 bekannt, so Maik Pmmer, Sprecher des Bundesinstituts. Und: Die entsprechenden Prothesen seien seit jenem Zeitpunkt vom Markt.

Vor 2010 habe es bei etlichen Patienten Brüche der künstlichen DePuy-Hüften gegeben. So sei man auf das Problem aufmerksam geworden, sagt Pommer. Und damals habe man auch die potenzielle Gefahr durch Metallabrieb entdeckt. Ärzte, Patienten und Kliniken seien informiert, für Betroffene gebe es ein Nachsorgeprogramm mit regelmäßigen Untersuchungen.

Cow

Milch macht krank


Kommentar: Lesen Sie dazu die folgenden Artikel für mehr Hintergrundinformationen:

Warum Milch so schädlich ist
Propaganda-Alarm: Milch ist gesund
Krank durch Milch und Weizen


Sherlock

Rückschau SOTT Fokus: MMS: Miracle Mineral Solution oder Trojanisches Pferd? Ihr Körper und Ihre DNS entscheidet!


Kommentar: Dieser Artikel wurde erstmals im The Dot Connector Magazine veröffentlicht, eine offizielle Publikation von SOTT.net.


trojan horse, trojanisches pferd
Das Miracle Mineral Supplement / die Miracle Mineral Solution (MMS) wird fieberhaft als wunderbares, alternatives Heilmittel gegen AIDS, Hepatitis, Malaria, Herpes, Tuberkulose, Krebs und viele weitere, vom Menschen am meisten gefürchtete, Krankheiten vermarktet. Die Wahrheit ist aber, dass MMS ein gefährliches Gift ist und als solches in der Arena der alternativen Gesundheitspraxis überhaupt nichts zu suchen hat.

Viele Leute wissen nicht, dass MMS im wesentlichen Bleichmittel ist. Zum Abtöten von Bakterien in Toiletten erweist es sich als sehr effektiv, schlucken sollten Sie es aber gewiss nicht. Der Wirkstoff des MMS ist kein Mineral, sondern Chlordioxid (oxidiertes Chlor), welches durch die chemische Kombinationen aus Natriumchlorit und Essigsäure (Essig) oder Zitronensäure gebildet wird. MMS als Gift bekämpft im Körper aggressive Bakterien, es wäre aber naiv zu glauben, MMS wähle sorgfältig aus, was es bekämpft und zerstört, oder zu denken, dass der angerichtete Schaden nur begrenzte Folgen habe. Es ist schockierend, dass MMS auch geschwächten Personen und für den dauerhaften Gebrauch empfohlen wird. In Wahrheit sollten die potenziellen langfristigen und gefährlichen Nebeneffekte durch den regulären MSS-Gebrauch bei jedem Schüttelfrost auslösen.