Gesundheit & WohlbefindenS


Bacon

Ernährung: Wie Fett fröhlich stimmt

Essen
© Clemens Fabry

Der Darm meldet dem Gehirn auf direktem Weg Nahrhaftes. Das gerät in Euphorie und will mehr. Man stopft gerne Süßes und/oder Fetthaltiges in sich hinein, wenn man traurig ist oder gestresst.

Dass der Mensch „ist, was er isst“, den Satz von Feuerbach kennt jeder, er hat dem Philosophen den Ruf eines Einfaltspinsels eingetragen, zu Unrecht: Ihm ging es (auch) um soziale Fragen - „Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen!“ - , und er wusste wohl, dass der Mensch auch nur isst, was er ist: „Ist nicht der Magen des gebildeten Menschen ein anderer als der des rohen?“ Damit brach er Descartes' Primat der Vernunft, er hob den Körper auf die gleiche Ebene wie das Gehirn und sah beide im Wechselspiel.

Kommentar: Wahrscheinlicher ist es, dass die Menschen Übergewicht haben, da sie die falschen Fette zu sich nehmen, wie etwa Transfette und Pflanzenöle, und zwar zusammen mit großen Mengen von Kohlenhydraten (dazu gehört Zucker in jedweder Form, also auch Fruchtzucker).

Viele Studien weisen darauf hin, dass eine High Fat Low Carb-Diät die gesündeste Art der Ernährung ist, wobei Fett aus tierischen Quellen stammen soll.

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Wahre Männer essen keine Kohlenhydrate

Zucker - Die Auswirkungen auf den Körper

Ende des "Fettarm-Mythos": Havard rehabilitiert das Fett

Die Wahrheit über gesättigte Fette


Alarm Clock

Unregelmäßiger Schlaf verschärft Einfluss von Elternkonflikten auf Jugendliche

Schlafen schützt - zu diesem Schluss kommen Forschende der Universität Basel. Sie konnten in einer Studie nachweisen, dass Jugendliche von häufig streitenden Eltern zu weniger Aggression gegenüber Gleichaltrigen neigen, wenn sie regelmässig und genug schlafen, als solche, die ein unregelmässiges Schlafmuster aufweisen. Die Forschungsergebnisse sind in der online Ausgabe des Fachmagazins Journal of Adolescence publiziert.

Konflikte zwischen den Eltern wirken sich negativ auf das Verhalten von Jugendlichen aus. Dies zeigt sich vor allem dann, wenn die Jugendlichen die Konflikte als häufig und intensiv wahrnehmen. Dennoch reagieren nicht alle Jugendlichen gleich auf Elternkonflikte. Während einige Jugendliche besser mit einer schwierigen Situation zuhause zurechtkommen, sind andere anfälliger, was sich zum Beispiel in einem aggressiven Verhalten gegenüber Gleichaltrigen zeigen kann.

In der Studie «Familienbelastung im Übergang zum Jugendalter» untersuchten Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel, wieso Jugendliche auf Elternkonflikte mit erhöhter Aggression reagieren. Dazu wurden 176 Jugendliche im Alter von 10 bis 13 Jahren und ihre Mütter befragt. Die Mütter gaben Auskunft über Ehekonflikte. Die Jugendlichen berichteten, wie häufig sie sich gegenüber Gleichaltrigen aggressiv verhalten. Zudem gaben sie an, wie lange sie während der Woche und an den Wochenenden schlafen.

Cheeseburger

Transfette machen depressiv

Hamburger essen
© Unbekannt

Eine Untersuchung an mehr als 12.000 Spaniern zeigt: Transfette sind nicht nur ungesund, sie könnten auch depressiv machen. Ungesättigte Fettsäuren und Olivenöl dürften hingegen vor Depressionen schützen.

Der Faktor Ernährung

151 Millionen Menschen leiden weltweit laut WHO an Depressionen. In Europa gibt es ein Nord-Süd-Gefälle: Selbstmorde und psychische Störungen sind in den nordeuropäischen Staaten deutlich stärker verbreitet als im Mittelmeerraum. Mediziner haben diesen Unterschied mit den unterschiedlichen Lichtverhältnissen von Nord und Süd in Zusammenhang gebracht, es gibt aber auch Hinweise, dass depressive Verstimmungen etwas mit der Ernährung zu tun haben könnten.

Im September 2009 hat ein Forscherteam um die spanische Medizinerin Almudena Sánchez Villegas eine Studie veröffentlicht, die einen solchen Zusammenhang nahe legte: Die sogenannte Mittelmeerdiät - eine an Gemüse, Obst, Nüssen und Fisch reiche Kost - schützt demnach vor Depressionen. Die Forscher vermuteten damals, der Schutzeffekt sei nicht durch einzelne Nährstoffe erklärbar, sondern eher durch ein Zusammenwirken mehrere Substanzen, nämlich von Vitaminen, Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren.

Kommentar: Auch diese Studie schweigt darüber, dass es tierische Fette, d.h. gesättigte Fettsäuren sind, die den optimalen Brennstoff für unseren Körper liefern:

Die Wahrheit über gesättigte Fette


Ambulance

Weltweite Studie: 121 Millionen Depressive

Depression
© Unbekannt

Weltweit sind laut einer umfassenden Studie 121 Millionen Menschen von Depressionen betroffen. Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko, daran zu erkranken, wie Männer. In Ländern mit höheren Einkommen gibt es mehr Krankheitsfälle.

Das berichtet ein großes internationales Forscherteam um Evelyn Bromet von der State University of New York in Stony Brook. Basis sind detaillierte Interviews mit mehr als 89.000 Menschen aus 18 Ländern.

15 Prozent in Ländern mit hohem Einkommen

Die zehn Länder mit hohem Einkommen sind Deutschland, Belgien, Frankreich, Israel, Italien, Japan, die Niederlande, Neuseeland, Spanien und die USA. Zu den acht übrigen Ländern mittleren und niedrigen Einkommens zählten etwa Brasilien, Indien, China, Mexiko, Südafrika sowie die Ukraine.

Der Studie zufolge tragen 15 Prozent der Menschen in Ländern mit hohem Einkommen das Risiko, im Lauf des Lebens an einem depressiven Zustand zu leiden. In Ländern mit einem niedrigen oder mittleren Einkommen liegt diese Zahl mit elf Prozent niedriger, heißt es in einer Mitteilung der Herausgeber des Journals.

5,5 Prozent der Befragten in den reichen Ländern gaben an, im Jahr vor ihrem Interview eine Depression gehabt zu haben.

Bell

Das Beste aus dem Web: Fluorid - eine der größten Gesundheitslügen

Welche Gesundheitsgefahren gehen von Fluorid aus? Ist die Fluoridierung nützlich oder gefährlich?

Fluorid
© Dan Berger - Newstarget.com
Die Geschichte von Fluorid und der Fluoridierung ist die Geschichte von vorsätzlicher Falschinformation, gefälschten Statisken und von Interessengemeinschaften der Zucker-, Aluminium-, Stahl- und Phosphatindustrie.

Den meisten von uns wurde durch massive Propaganda glaubhaft gemacht, dass Fluoridierung von Zahnpasta, Trinkwasser (in Deutschland Gott sei Dank nicht erlaubt) und Kochsalz nicht nur gut ist, um Löcher in den Zähnen zu verhindern, sondern auch sicher ist.

Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Diejenigen, die das verkünden, haben ein ganz anderes Interesse, und es ist nicht Ihre Gesundheit!
Fluoridierung ist der größte Fall von wissenschaftlichem Betrug in diesem Jahrhundert.

(Robert Carton, 1992, Ph.D.)

Kommentar: Nicht nur Fluorid, sondern auch andere, gefährliche Substanzen, zum Beispiel Aspartam, lauern in unseren Lebensmitteln. Über Jahrzehnte lagern diese Substanzen sich in unserem Körper ab und es entstehen toxische und gesundheitsgefährdende Verbindungen, welche ihre Wirkung erst nach Jahren entfalten.

Aus diesem Grund ist es auch so problematisch und schwierig, im Falle einer Erkrankung, auf sie zurückzuschließen.

Wie es zur Fluoridierung kam, können Sie hier detailiert nachlesen:
Die Fluorid Verschwörung


Pills

Das Scheitern der offiziellen Alzheimer-Forschung

Seit Mediziner versuchen, die Alzheimer-Krankheit zu behandeln, erleben sie eine Enttäuschung nach der anderen. Auch die Ratschläge, wie sich die Demenz vermeiden lässt, sind umstritten. Nun fordern Experten ein Umdenken.

Brachte dieses neue Medikament endlich die langersehnte Chance, Alzheimer zu heilen? Seine Wirkung verblüffte die Forscher. Jene verklumpten Proteine, die angeblich für all die vergessenen Namen und Gesichter, für die nicht gefundenen Wörter und die ins Leere laufenden Bewegungen verantwortlich waren - all diese Verklumpungen in den Gehirnen der 19 Patienten waren nach eineinhalb Jahren Behandlung um ein Viertel geschrumpft.

Dennoch hatte die im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie einen Haken: Die Patienten selbst merkten wenig von der Verbesserung. Sie waren ebenso verwirrt wie zuvor und fanden sich im Alltag nicht besser zurecht. Ob sich die Lebensqualität bessert, ist eines der wichtigsten Kriterien für die Wirksamkeit einer Arznei - und ausgerechnet hier versagte das neue Medikament.

Kommentar: Wäre der Bereich der Medizin nicht ebenso von Psychopathen kontrolliert wie alle anderen Bereiche unseres Lebens, so hätten wir offene und objektive Forschung, die nicht von Profitgier und den Interessen der Pharmakonzerne angetrieben wäre.

Lesen Sie diesen äußerst interessanten Artikel: Alzheimer und Kokosnussöl.

Verschiedene unabhängige Forschungen machen deutlich, dass unsere gesamte moderne Ernährungsweise der Grund für die epidemischen Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes mellitus Typ I und II und eine ganze Reihe anderer Autoimmunkrankheiten sind. Der Verzehr von Getreide, Milchprodukten, Zucker, Transfetten oder einer Low-Fat Diät ist der wahre Übeltäter. Dementsprechend bringt es herzlich wenig, eine giftige Ernährungsweise beizubehalten und sich mit Medikameten vollpumpen zu lassen.

Weston A. Price zum Beispiel fand heraus, dass Völker, die abseits der Zivilisation lebten und sich von Fleisch, Fisch, Butter, Rogen, Schalentieren und Organen ernährten eine herausragende Gesundheit genossen und frei von jeglichen Krankheiten waren. Erst als solche Völker unsere Ernährungsweise annahmen, begannen auch sie unter den allbekannten Zivilisationskrankheiten wie Krebs oder Diabetes mellitus zu leiden. 'Seltsamer Weise' blieben seine, wie auch die vieler anderer solcher, Forschungsergebnisse von den Kräften an der Macht ungehört.

Lesen Sie diesen Artikel: Die Wahrheit über gesättigte Fette


Cheeseburger

Studie: Diät-Limonaden führen zu Gewichtszunahme

San Antonio (dts) - Diät-Cola und andere Lebensmittel und Getränke mit künstlichen Süßstoffen wie Aspartam sind nicht nur ungesund, sondern können auch zu Gewichtszunahme führen. Wie eine Studie des University of Texas Health Science Center ergab, nahm der Hüftumfang bei Probanden, die zwei oder mehr solcher Limonaden am Tag konsumierten, sechs Mal stärker zu als bei denen, die keine Diät-Limonaden tranken. Bei ähnlichen Studien wurde schon vor kurzem festgestellt, dass künstliche Süßungsmittel zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. Damit steigt nicht nur die Wahrscheinlichkeit der Gewichtszunahme, sondern auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Vermutlich führen die Stoffe wie Aspartam zu einer Veränderung im Gehirn und somit möglicherweise auch langfristig zu chronischen Erkrankungen.

© - dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Kommentar: Lesen Sie auch: Die unterschätzten Gefahren von Aspartam


Attention

3D-Inhalte haben Studie zufolge negative Auswirkungen auf Augen und Gehirn

3D-Brille
© ozhobbies3D-Brille

Forscher an der US-amerikanischen University of California wollen im Rahmen einer Studie herausgefunden haben, dass 3D-Bilder Kopfschmerzen und Ermüdungserscheinungen hervorrufen können. So fand Martin S. Banks, Professor für Optometrie und Bildanalysen, heraus, dass unterschiedliche Ebenen in 3D-Bildern zu Anpassungsschwierigkeiten führen. Dies belaste das menschliche Auge erheblich.

Während der Hype um 3D in der Video- und Filmbranche anhält, haben Forscher an der University of California das Phänomen mit einem kritischen Augen betrachtet. 24 Probanden und die Forscher Takashi Shibata, Joohwan Kim und David M. Hoffman um Professor Martin S. Banks haben untersucht, inwiefern der Konsum von 3D-Inhalten sich auf das Wohlbefinden des Zuschauers auswirkt. Schnell stellte sich bei den Forschern heraus, dass 3D-Bilder unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen können. So soll der Konsum von 3D auf Handheld-Konsolen, im Heimkino oder im Lichtspieltheater oftmals mit Kopfschmerzen oder Ermüdungserscheinungen verbunden sein.

Ambulance

Neue Studie: Zuviel Kaffee sorgt für Halluzinationen

Kaffee
© ddpZuviel Kaffee sorgt für Halluzinationen

Wer Stress hat, schläft schlecht oder zu wenig. Und hilft sich nicht selten mit einer größeren Menge Kaffee, um sich wach zu halten. Doch Vorsicht.

Eine Studie der Universität Melbourne besagt: Ab fünf Tassen ist eine kritische Menge erreicht.

Sie macht Menschen anfällig für Halluzinationen und steigert das Risiko, psychoseähnliche Symptome zu entwickeln. „Dieses Ergebnis macht deutlich, dass man beim Genuss dieser scheinbar harmlosen Droge Vorsicht walten lassen sollte“, meint der australische Wissenschaftler Simon Crowe.

Bandaid

Bewältigung von Posttraumata: Reden, reden, reden

Aufarbeitung: Hans-Peter Hartmann ist Experte für Traumata und deren Bewältigung
Hans-Peter Hartmann
© PrivatHans-Peter Hartmann

ECHO: Herr Hartmann, was ist ein Trauma?

Hans-Peter Hartmann: Ein Trauma ist ein Zustand extremer Angst und Hilflosigkeit, ein Ereignis von außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophalem Ausmaß, das bei fast allen Menschen tiefgreifende Verzweiflung auslösen würde.

ECHO: War die Loveparade ein solches Ereignis?

Hartmann: Absolut. Jeder Mensch, der dieses massive Gedränge miterlebt hat, ist in gewisser Weise traumatisiert. Und dabei macht es kaum einen Unterschied, ob man am Boden lag, eine Leiche gesehen hat oder nicht. Die Todesangst und die Hilflosigkeit, die ein Mensch empfunden hat, sind ausschlaggebend.

Kommentar: Éiriú Eolas ist ein weltweit erprobtes Atem- und Meditationsprogramm, das Ihnen u.a. dabei hilft, verdrängten Schmerz und Gefühle behutsam an die Oberfläche zu bringen und zu heilen. Sie können es kostenfrei ausprobieren.