© ColourboxUnbeschwert einkaufen, was einem schmeckt - das ist für Menschen mit einer Lebensmittelintoleranz nicht möglich.
Rhede - Mal eben in einen knackigen Apfel beißen oder abends schnell eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben? Mit einer Lebensmittelunverträglichkeit ist das keine gute Idee. Magenkrämpfe, Durchfall und weitere unangenehme Symptome können die Folge sein.In Rhede gibt es eine Selbsthilfegruppe, in der sich Betroffene austauschen. Zwölf Teilnehmer sind fest dabei. Gegründet hat die Gruppe die 22-jährige Carina Gerstenberger. „Als ich im Januar 2010 erfahren habe, dass ich eine Fructose-Intoleranz habe, dachte ich, es wäre nett, Leute zu haben, die das auch haben“, sagt die Mathematik-Studentin.
Und obwohl
immer mehr Menschen in den Industrieländern davon betroffen sind, sind Intoleranzen gegen Laktose (Milcheiweiß), Fruktose (Fruchtzucker), Gluten (Weizenkleber) oder Histamine (körpereigene Allergieauslöser) noch recht unbekannt. Oft dauert es Jahre, bis Betroffene zum Arzt gehen. Doch die Ärzte seien häufig
nicht gut informiert, Symptome würden oft falsch gedeutet, sagen die Betroffenen.
Kommentar: SOTT.net empfiehlt das Éiriú Eolas Atem- und Meditationsprogramm, das wissenschaftlich erprobt ist, und durch Stimulation des Vagusnervs bei Stress und Depressionen helfen kann. Sie können es kostenlos ausprobieren.