Gesundheit & WohlbefindenS


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Gentech-Soja bewirkt menschliche Missbildungen

In Argentinien wird seit 1996 ununterbrochen das Pflanzengift Glyphosat gespritzt. Die Folge könnten Missbildungen sein

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© ap/DAN GILLKorn des Anstoßes: Für das Herbizid Roundup Ready maßgeschneiderte Sojabohnen auf einer US-Farm
Ein Wirkstoff im Spritzmittel Roundup Ready des US-Konzerns Monsanto soll für kraniofaziale Fehlbildungen - Missbildungen von Gesicht und Schädel - bei Embryos verantwortlich sein. Das Pflanzengift heißt Glyphosat und wird zur Unkrautvernichtung bei Soja und Mais weltweit verwendet. Das sagte der argentinische Mediziner Andrés Carrasco auf einer Tagung in Wien. Getestet hat Carrasco die Wirkung an Kaulquappen des Krallenfroschs und an Hühnerembryonen.

Negative Folgen treten laut der Studie bereits bei geringer Dosierung auf - bei Konzentrationen, die unter jenen lägen, die in der Landwirtschaft üblich seien. "Die Ergebnisse geben ausreichend Anlass zur Sorge über die Nachkommen von Menschen, die dem Einsatz von Roundup auf Feldern ausgesetzt sind", sagte Carrasco.

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Beten gibt Kraft fürs Leben

„Lieber Gott, bitte mach alles wieder ganz schnell gut.“ Dieses Stoßgebet hat wohl jeder schon einmal gen Himmel gerichtet. Doch beten ist mehr als bitten. Man kann mit Gebeten klagen, danken oder ganz einfach „mit dem Leben reden“, sagt Gabriela Broksch, spirituelle Wegbegleiterin vom Katholischen Bildungswerk.

„Beten bedeutet, sich in Beziehung setzen, mit dem Leben reden, mit Gott sprechen, manchmal laut, dann wieder leise. Indem ich bete, ordnet sich etwas ganz tief in mir drinnen, ich bekomme ein wenig mehr Klarheit im Kopf“, sagt die Meditationslehrerin und spirituelle Wegbegleiterin Gabriela Brocksch.

Allein das Händefalten beim Gebet habe vielerlei positive Auswirkungen auf den psychischen und physischen Zustand des Menschen: Der Atem wird tiefer, der Mensch kommt in seine Mitte, wenn er „außer sich ist“. Zudem aktiviert das Berühren der Fingerkuppen wichtige Energiepunkte.


Kommentar: Éiriú Eolas setzt auf tiefe und sehr kontrollierte Zwechfellatmung in Kombination mit Vagusnervstimulation und dem Gebet der Seele.


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Das Burnout-Syndrom: Energienotstand

Ausnutzung und Ausbeutung der Energieressourcen sind brisante und globale Thema der letzten Jahrzehnte. Trifft diese Ausbeutung den Menschen, führt das mit der Zeit zum Burnout-Syndrom.

Burnout-Syndrom wird von Symptomen wie Erschöpfung, innerer Leere, Unruhe, negativem Denken bis zu suizidalen Gedanken und Versuchen, Reizbarkeit, affektive Labilität, Antriebs-, Interessen-, Lustlosigkeit und Selbstzweifeln bestimmt.

Der Körper reagiert darauf mit einer Vielzahl von Beschwerden wie Bluthochdruck, Schmerzen, Schwindelgefühlen und Schlafstörungen, um nur einige zu nennen.

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Lässt sich Krebs mit einer Öl-Eiweiß-Diät heilen?

fisch,gemüse,ernährung
© PAViel Gemüse und dazu eiweißreiche Beigaben wie Fisch. Eine solche Diät soll große Geschwüre am Wachstum hindern. Doch der wissenschaftliche Nachweis steht noch aus

Ernährungstipps bei Krebs sind umstritten: In Würzburg wird nun eine spezielle Öl-Eiweiß-Diät, auch ketogene Diät genannt, wissenschaftlich geprüft. Die Forscher gehen dabei der Frage nach, ob man einen Tumor, der seine Energie aus Zucker bezieht, einfach aushungern kann, indem man auf Zucker verzichtet.

Über die Ernährung Krebs heilen - dieser Ansatz wird kontrovers diskutiert und gilt häufig als unseriös. Zwar sind aus der Alternativmedizin Diäten bekannt, nach denen wahlweise nur mit Trinkbarem, mit Rohkost oder gar mit frisch gepressten Kalbslebersäften dem Krebs auf den Leib gerückt wird. Für die Wirksamkeit dieser Krebsdiäten gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Experten argumentieren sogar, dass dadurch Krebspatienten weiter in eine Tumor-Kachexie, eine Auszehrung durch Krebs, hineingeraten, zu der sie durch die Erkrankung schon neigen.

Attention

Zweifelhafter Nutzen von cholesterinsenkenden Lebensmitteln

Möglicherweise sogar Gefahr durch zugesetzte Pflanzenstoffe

Käse
© DAK/Hanuschke+SchneiderZugesetzte Stoffe in Milch- produkten sollen Cholesterin senken
Pflanzliche Sterine, mit denen verschiedene Nahrungsmittel wie Margarine oder Milchprodukte angereichert sind, sollen angeblich das Herz gesund halten. Doch dieser Nutzen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Ganz im Gegenteil: Experten warnen auf der 77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung (DGK) sogar davor, dass diese Lebensmittel negative Effekte haben könnten.

Nuke

SOTT Fokus: Nuklearer Fallout am Frühstückstisch

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Die besten Gespräche bei uns zu Hause finden am Frühstückstisch statt. Wissen Sie, unsere größte Mahlzeit des Tages essen wir morgens, was sich mit den Ernährungsprotokollen deckt, die wir erforscht haben, und die das als optimal für die menschliche Gesundheit betrachten. Wir essen eine Auswahl an verschiedenen Fleischsorten -- Speck, hausgemachte Schweine- und Truthahn-Frikadellen, Hamburger, gebratenen Schinken, etc. -- mit Buchweizenblinis und Salat für die, die sich Sandwiches machen wollen. Oft nehmen wir andere Gemüsesorten und frittierte (in Entenfett) Süßkartoffeln mit dazu. Das alles braucht etwa eine Stunde Vorbereitung für 10 bis 15 Leute (abhängig davon, wie viele Gäste wir haben), und natürlich lädt ein solch robuster Start in den Tag robustes Denken und robuste Gespräche ein. Diese Gespräche am Frühstückstisch erstrecken sich von Politik über Religion bis hin zu Physik, und erhalten normalerweise einen Kick durch Diskussionen über aktuelle Geschehnisse oder über welches Buch auch immer zur Zeit von jemandem gelesen wird. Einige unserer Gäste, die professionelle Akademiker sind, sagten uns, dass unsere Frühstücksgespräche in allen behandelten Themen den Ausführungen eines Doktoranden gleichen. Wir sehen es einfach als normale Konversation.

Heute Morgen am Frühstückstisch war das Gespräch aus mehreren Gründen ziemlich düster. Der erste Grund ist der Tod einer Nachbarin vor zwei Tagen. Gestern Abend verbrachten wir eine Stunde mit dem hinterbliebenen Ehemann und Sohn; wir saßen im Schlafzimmer mit „Francesca“ (ein Pseudonym), die in ihrer Beerdigunskleidung auf dem Bett lag. Wir kannten bereits die Geschichte über ihre gemeinsam verbrachten 56 Jahre und die Umstände, die zu ihrem Tod im Alter von 76 Jahren führten, aber wir hörten wieder fasziniert zu, als „Jean-Luc“ die Geschichte noch einmal erzählte; es ist schwierig, nicht fasziniert zu sein, wenn das Subjekt des Gesprächs vor dir liegt und so aussieht, als könne sie ihre Augen jeden Moment wieder öffnen und am Gespräch teilnehmen.

Kommentar: Sott.net empfiehlt folgenden verwandten Artikel:

Rauchen schützt vor Lungenkrebs


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Simples Rezept gegen Schlafstörungen

Schlafhygiene
© UnbekanntGrundregeln der Schlafhygiene beachten
US-Forscher entwickeln simples Rezept gegen Schlafstörungen: Die Grundregeln der Schlafhygiene beachten und Schlafstörungen vermeiden

Immer mehr Menschen leiden laut Krankenkassenberichten in Deutschland unter Schlafstörungen. Amerikanische Schlafforscher der Universität Pittsburgh haben nun ein Konzept untersucht, bei dem mit Hilfe von vier relativ einfachen Regeln Schlafstörungen vermieden werden können.

Kommentar: SOTT.net empfiehlt Éiriú Eolas, ein erprobtes, erstaunliches Stressabbau, Heilungs- und Verjüngungsprogramm, das Sie kostenlos ausprobieren können.


Health

Mythen rund um das Ei

Rehabilitative Maßnahmen und Ausräumung von Mythen rund um das Ei

„Das weiß ein jeder, wer's auch sei, gesund und stärkend ist das Ei" (Wilhelm Busch, Der Geburtstag oder Die Partikularisten). Wilhelm Buschs Lobeshymne auf das Ei findet nicht immer Zustimmung, hat doch die Angst vor dem bösen Cholesterin das Ei in Verruf gebracht. Die vorösterliche Zeit bietet Anlass für rehabilitative Maßnahmen und Ausräumung von Mythen rund um das Ei. Der Text ist unter der ernährungswissenschaftlichen Beratung von Sabine Bisovsky entstanden.

Kommentar: Auch dieser Artikel enthält eine Anspielung auf die weit verbreiteten Mythen zu Cholesterin und gesunden vs. ungesunden Fetten. Folgende Artikel klären hierzu auf:

Das Beste aus dem Web: Die Wahrheit über gesättigte Fette
,
Gesättigtes Fett ist gesund!,
Ende des “Fettarm-Mythos”: Harvard rehabilitiert das Fett .


Health

Kurzer Nachtschlaf erhöht Diabetesrisiko

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© unbekannt
Schlafmangel erhöht Insulinresistenz - Stoffwechselerkrankungen durch Schlafhygiene vorbeugen

Berlin - Unruhiger oder zu kurzer Schlaf erhöht das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Ergebnisse von Studien deuten zudem darauf hin, dass der Nachtschlaf den Stoffwechsel unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Körpergewicht oder Ernährung beeinflusst. Damit spielen Schlaf und entsprechende Schlafhygiene eine wichtige Rolle in der Prävention des Typ 2 Diabetes. Darauf weist die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) anlässlich eines kürzlich veröffentlichten Artikels in der Fachzeitschrift Sleep hin.

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Die unterschätzten Gefahren von Aspartam

Aspartam hat viele Verstecke. Es verbirgt sich außer in Light-Limonaden und Tafelsüßstoffen auch in Fruchtsäften, zuckerfreien Halsbonbons und Kaugummis. Was viele nicht wissen: Diese künstliche Süße kann große Schäden im Gehirn anrichten und Herz-Kreislaufattacken auslösen. Besonders für Schwangere und Kinder ist sie sehr gefährlich. Piloten lassen mittlerweile ihre Finger davon, weil sie Angst haben, unter dem Einfluss des Süßungsmittels abzustürzen.

Bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es so gut wie keine künstlichen Zusatzstoffe. Seit damals haben unübersehbar viele dubiose Substanzen den Weg in unsere tägliche Nahrung gefunden, wie die berüchtigte „E-Liste“ für Zusatzstoffe zeigt, deren Umfang mit den Jahren immer weiter gewachsen ist. Eine solche künstliche Substanz, von denen einige namhafte Wissenschaftler behaupten, dass sie in unserer Nahrung absolut nichts zu suchen hat, ist das Süßungsmittel Aspartam.
Bei diesem Stoff, der als Zuckerersatz in Lebensmitteln massenhaft Verwendung findet (alleine in den USA 3500 Tonnen pro Jahr) handelt es sich um eine chemische Verbindung, genauer gesagt einen synthetischen Dipeptidmethylester, der zu 50 Prozent aus Phenylalanin (einer isolierten Aminosäure), zu 40 Prozent aus Asparaginsäure und zu 10 Prozent aus (dem toxischen) Methanol besteht.