Gesundheit & WohlbefindenS


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Mysteriöse Krankheit tritt in Vietnam auf

Mehr als 170 Erkrankte und 19 Tote: Der WHO bereitet eine gefährliche Hautkrankheit Sorge, die sich in der vietnamesischen Provinz Quang Ngai ausbreitet. Ärzte und Gesundheitsexperten sind bislang ratlos.

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© Tuoi tre/ saigon gpdailyIn Teilen Vietnams grassiert eine rätselhafte Hautkrankheit, der bislang mindestens 19 Menschen zum Opfer fielen
Die Ausbreitung einer mysteriösen Hautkrankheit in Vietnam bereitet der Weltgesundheitsbehörde WHO derzeit einige Sorge.

Die WHO sei über den Fall informiert, könne aber derzeit nichts über die Ursache sagen, da sie noch keine Berichte der vietnamesischen Behörden habe einsehen können, sagte der örtliche Chef der UN-Behörde, Wu Guogao, in Hanoi.

Mehr als 170 Menschen sind demnach bislang an dem mysteriösen Leiden erkrankt, mindestens 19 haben es nicht überlebt.

Beaker

Ungesunder Orangensaft

Was Sie über abgepackten und abgefüllten Orangensaft noch nicht wußten

Wer sich etwas Gutes tun will, achtet auf eine vitaminreiche Ernährung, und wer “zu faul” zum Obstessen ist, glaubt, mit abgepacktem Orangensaft eine gute Alternative in der Hand zu haben.

Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Orangensaft einer beliebigen Marke immer gleich schmeckt? Denn nicht einmal die Orangen, die Sie im Netz kaufen schmecken alle gleich. Ist der immer gleichbleibende Geschmack eben das Durchschnitts-Ergebnis aller Orangen? Oder steckt da doch etwas anderes dahinter?

Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt. Aber in Deutschland habe ich kaum Informationen dazu gefunden. Drei Gründe bieten sich dafür an:

1. Der Orangensaft ist so frisch und natürlich wie die Orangen auf der Verpackung. Dann gäbe es keinen Grund darüber nachzudenken und darüber zu schreiben.
2. Die “Orangensaft aus Tetrapack”-Trinker interessiert das gar nicht. Ein Glas Orangensaft zum Frühstück ist ja schließlich gesund.
3. Die Hersteller haben schlichtweg kein Interesse daran, uns zu erzählen wie der Saft hergestellt wird.

Health

Lärmbelastung macht krank - Vermehrt Herzkrankheiten ab 57 Dezibel

Wer dauerhaft zu viel Lärm ausgesetzt ist, wird krank. Lärmbelastung kann zum frühzeitigen Tod führen. In der Schweiz sind deswegen im Jahr 2000 rund 47'000 beschwerdefreie Lebensjahre verloren gegangen. Dies geht aus einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor.

Das Hauptproblem ist laut Angaben des Bundesamts für Umwelt vom Freitag der Verkehrslärm: 1,3 Millionen Menschen seien von übermässigem Verkehrslärm betroffen. Die meisten von ihnen leiden vor allem unter Strassenlärm.

Gemäss der WHO-Studie sind 89 Prozent der verlorenen Lebensjahre die Folge von Strassenlärm. 9 Prozent gehen auf Bahnlärm zurück und 2 Prozent auf Fluglärm.

Pills

Millionen Todesfälle durch Mediziner

Ein Arzt klagt an: Millionen Patienten sterben durch falsche Behandlung. „Der GAU ist, dass Hochschulmediziner bei der Bewertung von wissenschaftlichen Studien ständig die Regeln brechen, um finanzielle Interessen der Hersteller, Karrierenetzwerke und längste veraltete Lehrmeinungen durchsetzen“.

Der Heidelberger Allgemeinmediziner Gunter Frank wirft seinen Arztkollegen schlechtes Handwerk vor. „Millionen Menschen in Deutschland werden falsch behandelt und bezahlen das mit ihrem Leben“, sagte Frank in einem Interview des Nachrichtenmagazins FOCUS.

Seine Kritik richtet sich vor allem gegen die medizinischen Fachgesellschaften und deren Leitlinien. „Der GAU ist, dass Hochschulmediziner bei der Bewertung von wissenschaftlichen Studien ständig die Regeln brechen, um finanzielle Interessen der Hersteller, Karrierenetzwerke und längste veraltete Lehrmeinungen durchsetzen“, so Frank, der seine Thesen in seinem neuen Buch Schlechte Medizin veröffentlichte.

Attention

Die meisten Krebsärzte verschreiben experimentelle Medikamente, die den Patienten schaden

Laut einer Umfrage verschreiben mehr als 8 von 10 schulmedizinisch arbeitenden Ärzten experimentelle Medikamente - wahrscheinlich vor allem auf Grund der geringen Erfolgsraten konventioneller Krebsbehandlungsverfahren bei den meisten Krebserkrankungen. Jetzt hat eine neue Umfrage erbracht, dass viel mehr Patienten durch diese experimentellen Medikamente geschädigt als geheilt werden. Zwei Drittel der befragten Patienten erlebten schwere oder gar lebensbedrohliche Nebenwirkungen, während nur 27% eine Besserung bezüglich der Überlebenserwartung angaben und weniger als die Hälfte wie auch immer geartete gesundheitliche Verbesserungen verspürten.

Die neue Untersuchung, die im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde, evaluierte 172 neuere klinische Versuchsreihen, die über Medikamente veröffentlicht wurden, welche verschrieben wurden, während sie noch in der Erprobungsphase standen. Während einige dieser Medikamente neue Produkte waren, waren andere bereits auf dem US-Markt erhältlich. Dennoch: Alle Medikamente wurden in unterschiedlichen Dosierungen oder verschiedenen Kombinationen zugelassen und in vielen Fällen wurden sie zur Behandlung anderer Leiden und Erkrankungen freigegeben, als die betreffenden Krebsärzte zu behandeln versuchten. Es war noch nicht geklärt, wie viele Ärzte Medikamente für nicht dafür vorgesehene Behandlungsverfahren verschrieben hatten, aber es gilt als Normalzustand, dass ein Fünftel aller in den USA verschriebenen Medikamente zweckentfremdet eingesetzt werden.

Mr. Potato

Glutenunverträglichkeit bei Kindern

kind
© unbekannt
Leidet ein Kind unter einer Glutenunverträglichkeit, zeigt sich das meist ab dem sechsten Lebensmonat. Mitunter tritt die Unverträglichkeit aber erst im Schul- oder Erwachsenenalter zutage.

«Wenn ein Kind unter chronischen Durchfällen und Blähungen leidet, wenig Appetit zeigt und kaum zunimmt, könnte sich dahinter auch eine Zöliakie verbergen», erklärt Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Köln.

Etwa ein Prozent der Europäer verträgt kein Gluten

Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) ist eine chronische Durchfallerkrankung aufgrund einer erblich bedingten Unverträglichkeit gegenüber Getreidebestandteilen. Gluten verursacht im Darm Entzündungen und schädigt die Darmzotten. Mittlerweile ist auch bekannt, dass andere Organsysteme wie Haut, Nervensystem, Niere, Herz und Leber betroffen sein können. Etwa ein Prozent der europäischen Bevölkerung ist an Zöliakie erkrankt.


Kommentar: Das sind nur die Menschen die unter einer Zöliakie leiden, die Glutensensitivität wird davon ausgeschlossen.


Kommentar: Lesen Sie dazu auch die folgenden Artikel:

Das verlorene Paradies
Die (Brot-)Büchse der Pandora: Die kritische Rolle von Weizenlektin bei menschlicher Krankheit
Die dunkle Seite des Weizens -- Neue Perspektiven auf Zöliakie und Weizenunverträglichkeit
Krank durch Milch und Weizen


Beaker

Vietnam bittet um Hilfe um mysteriöse Krankheit zu identifizieren

Vietnam - Vietnam hat die World Health Organization um Hilfe gebeten eine mysteriöse Krankheit zu identifizieren, die 19 Menschen getötet und 171 andere infiziert hat.

Le Han Phong, Vorsitzender des People’s Committee im Bezirk Ba To in der Quang Ngai Provinz, sagte, dass die ersten Symptome der Patienten in Hautausschlägen an Händen und Füßen begleitet von hohem Fieber bestehen; sowie Appetitverlust und letztendlich Organversagen.

Er berichtet, dass fast 100 Menschen im Krankenhaus verbleiben, einschließlich 10 Patienten in kritischem Zustand. Patienten mit leichten Symptomen werden zu Hause behandelt.

Phong sagt, dass der erste Fall letztes Jahr entdeckt wurde und dass die Krankheitsvorfälle erlöschten, bis vor Kurzem über eine Flut neuer Infektionen berichtet wurde, die größtenteils in einem verarmten Dorf auftraten. Eine Untersuchung des Gessundheitsministeriums verblieb ergebnislos.

- Press Association

Kommentar: Kommentar: Folgen von Agent Orange?




Bell

Foodwatch kritisiert Konzern Nestlé für seine ungesunden Kinderlebensmittel

Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert die Nestlé-Werbung für ungesunde Kinderlebensmittel. Der Konzern verstoße bei der Vermarktung gegen den eigenen Kodex.
Nestle
© KeystoneDie krankmachenden "Lebensmittel" von Nestle.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat den weltgrößten Nahrungshersteller Nestlé wegen seiner Werbung für ungesunde Kinderlebensmittel kritisiert. Nestlé verstoße mit der Vermarktung solcher Produkte gegen selbstauferlegte Beschränkungen, schreibt die Organisation in einem Brief an den Chef von Nestlé Deutschland, Gerhard Berssenbrügge.

Der Konzern habe sich selbst auferlegt, gegenüber Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren nur für die Altersgruppe geeignete Produkte zu bewerben, kritisierte Foodwatch.

Auch müssten entsprechende Produkte demnach den Regeln Nestlés zufolge "eine positive Rolle in einer ausgewogenen Ernährung dieser Altersgruppe spielen können".

Health

Positive Lebenseinstellung kann Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen verringern

Älteres Paar
© Candida Performa, cc-by-sa 2.0
Archivbild: Älteres Paar.
Boston/ USA - Während sich in der Vergangenheit Studien vornehmlich mit den Auswirkungen negativer Gefühlszustände wie Angst, Depressionen, Wut und Feindseligkeit auf das Herzkreislaufsystem konzentriert haben, ist die Wirkung positiver psychologischer Eigenschaften auf die Gesundheit des Herzens bislang nur wenig erforscht. In der ersten und umfangreichsten Studie dieser Art haben US-Mediziner nun nachgewiesen, dass eine positive psychologische Gesundheit das Risiko von Herzanfällen, Schlaganfällen und anderer kardiovaskulärer Vorfälle zu reduzieren scheint.

Wie die Wissenschaftler um Julia Boehm und Laura Kubzansky von der Harvard School of Public Health aktuell im Fachmagazin Psychological Bulletin berichten, sterben laut Angaben der American Heart Association alleine in den USA jeden Tag mehr als 2.200 Menschen an den Folgen einer Herzkreislauferkrankung.

"Die Abwesenheit einer negativen Lebenseinstellung ist nicht mit einer positiven Lebenseinstellung gleichzusetzen", erläutert Boehm. "Wir haben herausgefunden, dass Faktoren wie Optimismus, Zufriedenheit und Glück mit einem verringerten Risiko einhergehen, an Herzkreislauferkrankungen zu erkranken und das gänzlich unabhängig vom Alter der jeweiligen Personen."

Heart - Black

Pharmakartell kauft Mediziner: Profitgier drängt deutsche Patienten zu oft unnötigen Operationen

Haben Sie gewusst, dass Deutschland das Schlaraffenland der künstlichen Hüft- und Kniegelenke ist? Nirgendwo ist der Absatz so groß wie hier, es wird mehr als doppelt so häufig wie in anderen Ländern operiert. Aber auch bei Prostata- und Gebärmutterentfernungen ist man in Deutschland bedeutend schneller mit dem Skalpell zur Stelle als in Frankreich oder Schweden. Auch wenn die Operationen oft völlig unnötig sind, landen viele Verzweifelte dennoch auf dem OP-Tisch. Man sollte die Gründe für diesen faulen Zauber kennen, um nicht selbst irgendwann zum Opfer zu werden.
Operation
© Unbekannt
In einem KOPP-Interview erläutert der Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Prof. Hans Pässler von der ATOS-Klinik in Heidelberg die dubiosen Motive von Medizinern und Pharmakartell.

Man kann es sich eigentlich kaum vorstellen: Kranke Menschen in Deutschland werden medizinisch nicht automatisch so behandelt, wie es für sie am besten wäre. Sondern oftmals geht es nur darum, so viel Kasse wie möglich zu machen. Ärzte operieren hierzulande immer häufiger aus Profitgier, und das praktisch gezwungenermaßen. Denn es handelt sich manchmal um nicht weniger als verzweifelte Überlebenskämpfe der Mediziner, wenn sie ihren Patienten komplizierte Operationen empfehlen, die diese vielleicht gar nicht benötigen. Aus dem Gesundheitswesen in Deutschland ist längst ein »Gesundheitsmarkt« geworden.

Prof. Hans Pässler, der seit Jahren in dieser Sache warnt, weist in einem ausführlichen Interview auf folgende bedrohliche Situation in Deutschland hin, die sich mit jedem Tag weiter zuspitzt: Deutschlands Krankenhäuser und Arztpraxen werden schrittweise von riesigen Pharmaunternehmen aufgekauft, die diese dann teuer an die Mediziner weitervermieten. Grausames Fazit: Der deutsche Patient muss operiert werden, auch wenn kein Bedarf besteht, denn der Arzt muss Geld verdienen, um wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Pässler nennt ein Beispiel: