Gesundheit & WohlbefindenS


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Nanopartikel schädigen die menschliche DNS

Es ist kein Wunder, dass extrem kleine Teilchen (wir sprechen hier von einer Größe zwischen einem und 100 Nanometern), die auch als Nanopartikel bekannt sind, auf sehr einfachem Weg in den menschlichen Körper gelangen können. Und wenn sie dies nun getan haben, stellt sich die Frage, in welchem Maß diese Nanopartikel die menschliche Physiologie, Organe und selbst die DNA beeinflussen und beeinträchtigen. Leider bleiben diese Fragen weiter im Raum stehen, zum größten Teil sogar unbeantwortet.
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Gefahren für die Gesundheit

Diese gesundheitlichen Bedenken haben die Industrie jedoch nicht davon abgeschreckt, Nanopartikel für die Herstellung einer Vielzahl von Produkten zu verwenden. Als Beispiel seien an dieser Stelle das Auffinden von Titandioxid (TiO2) Nanopartikeln in sämtlichen alltäglich benötigten Gegenständen wie Zahnpasta, Lidschatten sowie Farbstoffen, in Vitaminpräparaten, Sonnenschutzcremes und Lebensmittelfarben genannt. Tatsächlich gehört die Herstellung von TiO2 Nanopartikeln zu einem enorm großen Industriezweig, der jedes Jahr etwa zwei Millionen Tonnen dieses Stoffes produziert.

Schädigung des genetischen Materials

Bis vor kurzem noch wurden TiO2 Nanopartikel mit dem Aufdruck „nicht giftig“ markiert, da sie keine chemischen Reaktionen hervorrufen. Aktuelle Nachforschungen, die erst jüngst in der Zeitschrift für Krebsforschung (Cancer Research) veröffentlicht wurden, haben diesbezüglichen jedoch ergeben, dass die Oberfläche dieser Nanopartikel im Inneren des Körpers eine Schädigung des genetischen Materials hervorruft.


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Bisphenol A - Herzinfarkt durch Weichmacher?

Herz-Kreislauf
© iStockDer Plastikweichmacher BPA bedroht das Herz.
Bisphenol A macht Plastik weich und steckt in zahlreichen Produkten. Doch es häufen sich Hinweise, dass die Chemikalie gesundheitsschädlich ist. Eine aktuelle Studie zeigt sogar einen Zusammenhang mit Herzerkrankungen.

Der Stoff galt lange Zeit als Supersubstanz, weil er Plastik weich macht und damit erst die Verarbeitung dieses künstlichen Materials ermöglicht. Bisphenol A (BPA) wird für Beschichtungen, Verpackungsmaterial, Haushaltsutensilien und vieles mehr verwendet.

Einige Studien der letzten Jahre brachten BPA jedoch in Misskredit. Die Chemikalie soll die Spermienqualität mindern und die Gehirnentwicklung von Embryos negativ beeinflussen. Eine aktuelle Untersuchung der University of Exeter, der University of Cambridge und dem Europäischen Zentrum für Umwelt und menschliche Gesundheit konnte jetzt sogar einen Zusammenhang zwischen BPA und Herzerkrankungen feststellen.

Kommentar: Weitere Links zum Thema:

Bisphenol-A: Plastikchemikalie macht Mädchen aggressiv

Kassenbons enthalten Chemikalie Bisphenol-A

Mäuse-Studie: Bisphenol-A schränkt Fortpflanzung ein


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Nanopartikel verändern Verhalten und Stoffwechsel von Fischen

Nanopartikel aus dem Kunststoff Polystyrol können das Fress-Verhalten und den Fettstoffwechsel bei Fischen beeinflussen. Das zeigt eine Studie von schwedischen Forschern, die im Fachmagazin «PLoS ONE» publiziert worden ist.
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© Unbekannt

Tommy Cedervall und Sara Linse von der Universität Lund liefern mit ihrer Studie ein Puzzleteil zu den Risiken von Nanoteilchen. Nanopartikel sind bis zu 100 Nanometer gross und stecken in Schutzschichten, Verpackungen, Medizinprodukten und Kosmetik. Ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter.

Die Forscher verwendeten für ihre Studie Polystyrol-Teilchen mit einem Durchmesser von 24 Nanometern. Sie gaben die Partikel in eine Algen-Kultur und fütterten diese dann an Zooplankton. Nach einiger Zeit wurde dieses Zooplankton an Karauschen, eine Art Karpfenfische, verfüttert.

Eine Kontrollgruppe von Fischen erhielt die gleiche Menge an Nahrung, jedoch ohne Nanoteilchen. Die Menge des Futters war so knapp bemessen, dass die Fische theoretisch abnehmen und ihre Fettreserven verbrauchen mussten.

Kommentar: Nanopartikel schädigen die menschliche DNS


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Medikamente vergiften - allein in den USA - jährlich 700.000 Menschen, vor allem Kinder

Medikamentenmissbrauch und unsachgemäße Lagerung von Medikamenten führen immer wieder zu ernsthaften Vergiftungen. Allein in den USA landen jährlich - so eine neue Studie - 700.000 Menschen in der Notaufnahme, weil sie mit einer Überdosis an Medikamenten vergiftet sind. Leider handelt es sich bei den meisten medikamentenvergifteten Patienten um kleine Kinder.
Medikamente
© Unbekannt28.000 Menschen sterben in den USA jährlich auf Grund von Vergiftungen durch Medikamente. Die meisten davon sind Kinder unter fünf Jahren.

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/medikamenten-vergiftung-ia.html#ixzz1nQ45EJKF

Jährlich 28.000 Tote durch Medikamente

Die Vergiftung mit Medikamenten ist in den USA nach Verkehrsunfällen die häufigste Ursache tödlicher Unfälle - so eine neue Studie, die in der Zeitschrift The American Journal of Emergency Medicine veröffentlicht wurde. Ungefähr 28.000 Menschen sterben jährlich auf Grund von Vergiftungen durch Medikamente. Die meisten davon sind Kinder unter fünf Jahren.

Vergiftungen mit Antidepressiva und rezeptfreien Schmerzmitteln

43 Prozent dieser Vergiftungen werden durch Antidepressiva und Schmerzmittel verursacht, von denen viele auch ohne Rezept erhältlich sind.
"Die Menschen missbrauchen sowohl verschreibungspflichtige als auch verschreibungsfreie Medikamente. Dies ist ein ernstes und immer häufiger auftretendes Problem"
sagt Dr. Sandra Schneider, Vorsitzende der ACEP, dem amerikanischen College der Notfall-Ärzte (American College of Emergency Physicians).


Kommentar: Man könnte meinen, Frau Doktor Schneider schiebe die Verantwortung auf die Patienten. Dem Opfer die Schuld zu geben ist eine klassische Strategie von Psychopathen. Das soll nicht implizieren, dass Dr. Schneider eine Psychopathin ist; doch das Resultat von psychopathischer Herrschaft in allen führenden Bereichen des Lebens führt dazu, dass dieses Gedankengut sich auch - unbemerkt - bei normalen Menschen einschleichen kann. Man kann sich gegen dieses pathologische Denken immunisieren - dies ist allerdings nur mit dem Wissen und Verständis über das Phänomen der Ponerologie möglich.


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Frauen mit Migräne haben höheres Risiko für Depressionen

Boston (USA) - Eine US-Studie hat ergeben, dass Frauen mit Migräne öfter Depressionen entwickeln als andere. Jedoch sollten Frauen mit Migräne nicht zwingend davon ausgehen, dass sie Depressionen bekommen, sondern sich nur eines höheren Risikos bewusst sein, erklärte ein an der Studie beteiligter Epidemiologe aus Boston. Für die Studie wurden Gesundheitsdaten aus 14 Jahren ausgewertet.

Von mehr als 36.000 Frauen ohne Depressionen hatten 6.500 aktuell oder in der Vergangenheit Migräne-Anfälle, das heißt, starke Kopfschmerzen mit Übelkeit und Schwindel. 14 Jahre später gaben knapp 4.000 Frauen an, unter Depressionen zu leiden. Bei den Migräne-Betroffenen sei laut den Forschern das Risiko 1,3 mal größer, an Depressionen zu erkranken. Der Grund für die Verknüpfung ist noch ungewiss, könnte aber mit der Östrogen-Abfall vor der Menstruation zusammenhängen.

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Blutdruckmedikamente fördern Brustkrebs

US-amerikanische Forscher entdeckten bei einer Studie, dass Frauen, die in der Vergangenheit mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert waren und dann später aufgrund von Bluthochdruck oder Herzproblemen ACE-Hemmer und/oder Beta-Blocker einnehmen mussten, ihr Risiko, einen Brustkrebs-Rückfall zu erleiden, durch diese Medikamente möglicherweise erhöhten - was wieder einmal beweist, dass die mannigfaltigen Auswirkungen von Medikamenten auf den menschlichen Organismus nicht annähernd bekannt sind.
Pillen und Stethoskop
© UnbekanntBlutdruck-Medikamente fördern die Bildung von Brustkrebs

Auf Tabletten steht keine Adresse

Der menschliche Körper besteht nicht aus Einzelteilen, die unabhängig von einander funktionieren. Alle Zellen stehen miteinander in Verbindung, kommunizieren und tauschen sich über Neuigkeiten aus. Trifft eine Kopfschmerztablette ein, dann erfährt davon sicher nicht nur der Kopf - so wie wir das vielleicht gerne hätten - sondern der gesamte Organismus. Auf der Kopfschmerztablette steht also keine - für den Körper leserliche - Adresse (wie z. B. "rechte Schläfe"), so dass auch kein Mensch, pardon, keine Zelle und kein Organ weiß, was mit dem eintreffenden Fremdstoff überhaupt geschehen soll.

Medikamente wirken im ganzen Organismus

Der Wirkstoff, der Kopfschmerz bekämpfen soll, wirkt folglich nicht nur im Kopf, sondern im ganzen Körper. Zwar betäubt er nebenbei tatsächlich die Schmerzen - und deshalb glaubt der betreffende Mensch auch, die Tablette wirke ganz konkret da, wo es zuvor schmerzte. Doch tut sie das eben nur nebenbei. Gleichzeitig löst sie noch viele andere Prozesse und Reaktionen im Körper aus - mit dem Unterschied, dass deren Auswirkung oft nicht unmittelbar (wie die schmerzlindernde Wirkung) verspürt wird, sondern unter Umständen (und vor allem bei einer regelmäßigen Einnahme des betreffenden Medikaments) erst in einigen Wochen, Monaten oder Jahren.

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Alzheimer und Antipsychotika

Antipsychotische Medikamente, die gegen Alzheimer verschrieben werden, verstärken den geistigen Rückgang der Patienten, verursachen weitere starke Nebenwirkungen und erhöhen die Anzahl der Todesfälle.
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Tödliche Verordnungen

Wurde bei Menschen die Alzheimer Krankheit diagnostiziert und weisen sie Anzeichen von neuropsychatrischen Symptomen wie Aggressionen oder Unruhe auf, werden ihnen oft antipsychotische Medikamente verordnet. Nun stellte sich heraus, dass diese Handlungsweise tödlich sein kann.

Geistiger Verfall durch diese Medikamente

Das Ergebnis einer Langzeitstudie, das in der Februar-Ausgabe der Fachzeitschrift The Lancet Neurology veröffentlicht wurde, zeigt, dass Patienten, die diese Medikamente einnehmen, ein stark erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen und Todesfällen aufweisen. Des Weiteren beschleunigen sie den geistigen Verfall.

Heart - Black

Rückschau Das Beste aus dem Web: Psychiater planen Massenstigmatisierung von Kindern

Frankreichs Innenminister Sarkozy arbeitet an einem Gesetz zur Verbrechensprävention, bei dem bereits dreijährige Kinder regelmäßig psychiatrischen Reihentests unterzogen werden sollen, um künftige Verbrecher herauszufiltern. Störenfriede soll man ab dem sechsten Lebensjahr mit Psychopillen beikommen können Die Gesetzesinitiative stützt sich auf eine Studie des französischen Gesundheitsforschungsinstituts INSERM (Institut national de la santé et de la recherche médicale).
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Zur Definition behandlungsbedürftiger Verhaltensstörungen dient der Studie die psychiatrische Diagnosebibel DSM-IV (Diagnostic and Statistical manual of Mental Disorders). Kritiker werfen dem Buch vor, weltweit den Grundstein für eine unüberschaubare Zerstörung von Leben zu legen, indem es Menschen aufgrund ihrer Emotionen und Reaktionen willkürlich und ohne wissenschaftliche Grundlage mit psychiatrischen Krankheitsbegriffen brandmarkt. Diese werden dann mit teilweise persönlichkeitszerstörenden Maßnahmen der Psychiatrie "behandelt".

Je mehr Diagnosen erfunden werden, desto lukrativer das "mental-health-business" und der Absatz von Psychopillen. Von 112 sogenannten psychischen Störungen der ersten Ausgabe dieses Buches im Jahre 1974 stieg die Zahl erfundener Geisteskrankheiten mittlerweile auf 374 Krankheiten in der vierten Ausgabe an.

Psychische Ströung willkürlich festgelegt

Bei Konferenzen der Amerikanischen Psychiatrischen Vereinigung (APA) stimmen Psychiater per Handzeichen über neue potentielle psychische Krankheiten ab. Auf diese Weise geraten sogenannte Krankheiten in das DSM hinein und auch wieder heraus. So wie im Jahre 1985 als die APA nach Protesten einer Gruppe von schwulen und lesbischen Psychiatern mit 5.584 gegen 3.810 Stimmen entschied, daß Homosexualität fortan nicht mehr als psychische Störung bezeichnet werden soll. Zuvor wurden jahrelang Homosexuelle von Psychiatern zu Geisteskranken degradiert.

Health

Forscher entdecken neuen Krankheitserreger

Streptococcus tigurinus kommt in Mundhöhle vor und kann schwere Infekte auslösen
Neu entdecktes Bakterium Streptococcus tigurinus
© UZHKolonien des neuentdeckten Bakteriums Streptococcus tigurinus auf einem mit Schafblut versetzten Nährmedium, die grünliche Farbe der Kolonien entsteht, weil die Keime den roten Blutfarbstoff zersetzen.

Schweizer Forscher haben einen neuen Krankheitserreger identifiziert, der schwere Infektionen auslösen kann. Das neuentdeckte Bakterium gehört zur Gruppe der Streptokokken und wurde im Blut von Patienten mit einer Entzündung der Herzklappen oder der Hirnhäute nachgewiesen. Wahrscheinlich komme der Keim Streptococcus tigurinus aber auch in der Mundhöhle der meisten Menschen vor, ohne diese krank zu machen, berichten die Forscher im Fachmagazin „International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology“.

Die Identifizierung der neuen Art sei wichtig, meinen die Forscher. Denn nun könnten Mikrobiologen und Ärzte dieses Bakterium erkennen und somit auch weiter untersuchen. Wie verbreitet Streptococcus tigurinus in der Mundhöhle der normalen Bevölkerung sei, müsse noch untersucht werden. Auch, wie und wann es Krankheiten verursache.

Butterfly

Burnout: „Es sind immer die Netten, die es trifft“

Verden - Stress, Erschöpfung, schließlich Burnout. Immer mehr Menschen in der schnelllebigen, leistungsorientierten Gesellschaft sind davon betroffen. Auch das achte Neujahrsgespräch der Unternehmensverbände im Landkreis Verden im Deutschen Pferdemuseum widmete sich diesem Thema.

Als Referentin erläuterte Helen Heinemann vom Institut für Burnout-Prävention (IBP) in Hamburg nicht nur die Ursachen, sondern gab auch hilfreiche Tipps, damit es gar nicht erst so weit kommt.

Die Grußworte sprachen Landrat Peter Bohlmann und Axel Schulte, erster Vorsitzender des Überbetrieblichen Verbundes (ÜBV). „80 bis 90 Prozent der Burnout-Patienten sind Männer“, so Schulte. Erst seitdem das Symptom be nannt wurde, sei es ihnen aber möglich, sich zu dieser Erkrankung zu bekennen.

Peter Bohlmann bezeichnete Burnout als aktuelles, aber schwer zu definierendes Problem. Er sah nicht nur den zunehmenden wirtschaftlichen Druck, sondern auch Defizite im sozialen Umgang als Ursache.

Helen Heinemann brachte es gleich zu Beginn ihres Vortrags auf den Punkt: „Es sind immer die Netten, die es trifft.“ Menschen, die gern arbeiteten und mit ganzem Herzen bei der Sache seien. Leistungsbewusst, perfektionistisch, besonders engagiert und hilfsbereit nannte Heinemann einige typische Merkmale, die sie aufzählte. Erste Anzeichen von Burnout würden diese Menschen bei sich nicht wahrnehmen und könnten sie daher auch nicht anderen zeigen. „Achten sie auf die Tüchtigen“, legte sie den anwesenden Führungskräften ans Herz.

Kommentar:
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