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Bauchschmerzen, Unwohlsein und Durchfall: Millionen Menschen leiden an Lebensmittel-Unverträglichkeiten

celiacos gluten
© Desconocido
Immer mehr Menschen können Lebensmittel nicht vertragen oder reagieren allergisch. Lebensmittel und Zusatzstoffe rufen Bauchschmerzen, Unwohlsein oder Durchfall hervor. Oft ist das Getreideeiweiß Gluten verantwortlich. Es kommt in Weizen, Roggen und Gerste vor.

Zudem steckt Gluten als Zusatzstoff verborgen in Lebensmitteln. Es kommt in Getreideprodukten wie Brot und Nudeln, aber auch Bier, Fertigprodukten und Fast Food vor. Das Wort Gluten heißt so viel wie Leim und bei vielen Menschen sorgt dieses Getreideeiweiß für Durchfall und andere Probleme im Magen-Darm-Trakt. Fast 200.000 Menschen in Deutschland leiden unter einer gluteninduzierten Enteropathie, die auch als Zöliakie oder Sprue bezeichnet wird. Eine Getreideeiweißunverträglichkeit ist eine lebenslange Dünndarmerkrankung mit einem weiten Spektrum an Symptomen wie Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen oder aber auch mangelbedingte Hauterkrankungen und sogar Depressionen. Die Therapie der Zöliakie und Sprue besteht in der lebenslangen Meidung von Gluten. Die belastenden Beschwerden gehen schon wenige Tage nach Umstellung der Ernährungsweise auf eine glutenfreie Kost zurück.

Kommentar: Glutensensitivität ist bei weitem noch mehr verbreitet als die reine Unverträglichkeit, wie Zöliakie. Dr. Mark Hyman, beschreibt in einem Artikel, dass Glutensensitivität für bis zu 54 verschiedenen Krankheiten verantwortlich sein kann, wie zum Beispiel: Diabetes, Herzkrankheiten, Schizophrenie, Demenz, Depression ...

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Evil Rays

Elektrosmog erhöht Asthma-Risiko für Neugeborene

Schwangere Frau
© USDA, Public DomainArchiv: Schwangere Frau

Oakland/ USA - Sind werdende Mütter während der Schwangerschaft stärkeren und andauernden elektromagnetischen Feldern, dem sogenannten Elektrosmog, ausgesetzt, verdreifacht dies das Risiko, dass der Nachwuchs an Asthma erkranken wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeit-Studie von US-Forschern an 801 werdenden Müttern und ihren Kindern.

Elektrosmog, also permanent einwirkende niederfrequente elektromagnetische Felder, wie sie durch Stromleitungen, Mikrowellengeräte, Föhns, Toaster oder andere elektrische Geräte erzeugt werden, gelten unter Alternativmedizinern und Geobiologen schon lange als gesundheitliche Störquellen. Was fehlte und von vielen Wissenschaftlern bislang sogar verneint wurde, war ein wissenschaftlicher Nachweis. Dieser wurde jetzt von Wissenschaftlern um De-Kun Li von der "Kaiser Permanente Clinic" erbracht und im Fachmagazin Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine veröffentlicht.

Mit Hilfe eines tragbaren Messgeräts wurde die Stärke jener elektromagnetischen Felder gemessen, welchen die werdenden Mütter tagtäglich ausgesetzt waren. Nach der Geburt wurden die Kinder 13 Jahre lang medizinisch untersucht und dieser Werdegang dokumentiert.

Ambulance

Übergewicht und Diät: Hungrige Hirnzellen verzehren sich selbst

Menschliches Gehirn
© CorbisMenschliches Gehirn (Illustration): Neuronen reagieren auf freie Fettsäuren

Diät zu halten fällt vielen schwer. Einen möglichen Grund dafür wollen US-Forscher nun bei Mäusen entdeckt haben: Das Hungern bringt bestimmte Hirnzellen dazu, eigene Strukturen abzubauen - und das löst ein Hungersignal aus. Bei den Tieren konnten die Forscher den Prozess blockieren.

Washington - Diäten sind oft schwer einzuhalten. Und US-Forscher präsentieren nun eine ungewöhnliche Erklärung dafür, warum das eigentlich so ist: Wenn Menschen aufs Essen verzichten, beginnen demnach bestimmte Gehirnzellen damit, Teile ihrer selbst zu verdauen. Das löst nach Angaben der Wissenschaftler ein Hungersignal aus. Und dieses wiederum drängt uns zum Essen, schreiben die Forscher im Fachmagazin Cell Metabolism.

Butterfly

Wenn Skeptiker das Meditieren lernen

Auch kritisch eingestellte Menschen können ihren Geist zur Ruhe bringen.

Meditation verbinden viele immer noch mit Esoterik, Räucherstäbchen und asiatischen Ritualen. Doch das muss nicht so sein. Ein neues Buch zeigt: Selbst durch und durch rationale Zeitgenossen können von den Entspannungstechniken profitieren.

meditation
© unbekannt

Glauben Sie, Sie können bis zehn zählen? Sicher? Wollen Sie es probieren? Aber bitte nicht einfach runterbeten die Zahlen. Nein, ganz aufmerksam zählen, am besten etwas, das sich immerzu dafür anbietet: Ihren Atem zum Beispiel. Okay? Das können Sie natürlich nicht jetzt machen. Der Psychologe und Meditationsforscher Ulrich Ott erklärt Ihnen den Sinn der Übung:

Kommentar: SOTT.net empfiehlt Éiriú Eolas, ein erprobtes und wissenschaftlich fundamentiertes Stressabbau, Heilungs- und Verjüngungsprogramm, das Sie kostenlos ausprobieren können.


Coffee

Wasser ist gut, zu viel Wasser kann auch schlecht sein

Wien. Viel trinken - das ist ein oft gehörter Rat vieler Ernährungswissenschafter. Besser mehr denn weniger, weil trinken sei gut für die Gesundheit, den Geist und die Schönheit, heißt es. Wer darauf vergisst, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, kann sich jetzt sogar schon eine Trink-App auf das Handy laden. Ein Signal erinnert daran, dass es wieder Zeit zum Trinken ist.

Neue Studien belegen allerdings, dass man die Flüssigkeitszufuhr auch übertreiben kann - dies passiert vor allem bei körperlicher Anstrengung. So zeigt etwa der US-Sportmediziner James Winger vom Medizinischen Zentrum der Universität in Maywood (Illinois) im British Journal of Sports Medicine auf, dass mittlerweile bis zu 13 Prozent aller Marathonteilnehmer, darunter vorwiegend unerfahrene Läufer, Anzeichen einer sogenannten Hyponatriämie - also einen zu niedrigen Natriumspiegel im Blut - aufweisen. Das kann zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, geistiger Verwirrtheit oder sogar zum Tod führen.

Ambulance

EU: Studie zur Belastung der Bevölkerung mit Umweltgiften geplant

Anhand einer Pilotstudie will die EU die Belastung der Bevölkerung mit Umweltgiften untersuchen. Ab August werden in 17 Ländern circa 4000 Mütter und Kinder auf gesundheitsgefährdende Stoffe wie etwa Quecksilber untersucht.

Die Europäische Union erforscht in einer Pilotstudie die Belastung der Bevölkerung mit Umweltgiften. Dazu werden von August an etwa 4000 Mütter und Kinder in 17 Ländern auf die Stoffe Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate (Plastikweichmacher) untersucht, wie das Umweltbundesamt am Donnerstag in Dessau mitteilte. In Deutschland nehmen an der Studie 120 zufällig ausgewählte Mutter-Kind-Paare aus Bochum und dem Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen) teil.

Health

Studie: Walnüsse senken Alzheimer-Risiko

Walnüsse können Nervenzellen vor den schädlichen Auswirkungen der für Alzheimer typischen Eiweißablagerungen schützen.

Scranton (dts Nachrichtenagentur) - Wie eine Studie der University of Scranton belegte, wirkt Walnussextrakt schützend. Einige Bestandteile der Nuss wirken antioxidierend und verhindern eine Schädigung und das Absterben der Zellen durch Eiweißbestandteile der Plaques. Nach Ansicht des Forscherteams weisen die Ergebnisse darauf hin, dass eine Ernährung, die Walnüsse integriert, das Risiko für die Entwicklung von Alzheimer senken kann.

Kommentar: Lesen Sie auch: Alzheimer und Kokosnussöl


Cheeseburger

Aspartam - Süßstoff mit Nebenwirkungen

Aspartam
© UnbekanntDer Süßstoff Aspartam befindet sich in sehr vielen Nahrungsmitteln.

Aspartam, der Süssstoff mit vielen Nebenwirkungen, ist nicht halb so unbedenklich, wie die Studien der Hersteller behaupten. Bei seiner Verstoffwechselung entstehen gefährliche Nervengifte. Gedächtnisverlust, Depressionen, Blindheit und Verlust des Hörvermögens sind nur einige ihrer Wirkungen auf den menschlichen Organismus.

Nervengifte verursachen extreme Gesundheitsstörungen

Sie können Krankheitsbilder herauf beschwören, die keiner mit dem "harmlosen" süßen Stoff je in Verbindung bringt. Manche Symptome führen zu Fehldiagnosen, da sie den Merkmalen von Multipler Sklerose ähnlich sind und zerstören so das Leben von Menschen, denen keiner je gesagt hat, dass der Konsum von Light-Getränken für ihren miserablen Gesundheitszustand verantwortlich ist.

Aspartam ist ein Süssstoff, der genau wie Zucker vier Kilokalorien pro Gramm hat. Da Aspartam aber 200mal süßer ist als weißer Haushaltszucker, benötigt man von diesem Süssstoff nur einen Bruchteil der Zuckermenge und so spielen Kalorien in diesem Fall keine Rolle. Aspartam ist auch als "NutraSweet", "Canderel" oder einfach als E 951 bekannt. Es handelt sich um einen beliebten Süssstoff, weil er so "natürlich" nach Zucker schmeckt. Andere Süssstoffe, wie zum Beispiel Saccharin, haben oft einen leicht bitteren Beigeschmack.

Kommentar: Lesen Sie auch: Die unterschätzten Gefahren von Aspartam


Better Earth

Kolloidales Silber - Uraltes Heilmittel mit antibiotischer Wirkung

Schon lange bevor die klassische Schulmedizin das Antibiotika erfand, hielt die Natur für den Menschen das beste und machtvollste Mittel gegen Viren, schädliche Bakterien und Pilze bereit: Kolloidales Silber.

Die Geschichte des Kolloidalen Silbers

Von der Heilwirkung des Silbers wusste man schon in der Antike. Vermutlich wurde Silber zuerst im alten Ägypten zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Auch die Griechen, Römer, Perser, Inder und Chinesen hatten dafür Verwendung in ihrer Medizin. Im Mittelalter setzte der Arzt Paracelsus (1493-1541) verarbeitetes Silberamalgam in ausleitenden Bädern ein, zur Ausleitung von Quecksilber aus dem Körper. Die Äbtissin und Naturheil-Lehrerin, Hildegard von Bingen (1098-1179), verwendete Silber als Heilmittel bei Verschleimung und Husten.

Konrad von Megenberg, ein Regensburger Domherr und Universalgelehrter aus dem 14. Jh., erwähnte in seinem Buch der Natur, dass Silber - verarbeitet zu Pulver, vermischt mit edlen Salben - „wider die zähen Fäulen“ im Leib helfe. Er empfahl es u.a. bei Krätze, blutenden Hämorrhoiden und Stoffwechselschwäche.

Die Adeligen bewahrten ihre Vorräte - Wasser und Nahrung - in Silbertruhen- und behältern auf und speisten ausschließlich mit Silberbesteck von silbernen Tafeln. Allgemein war Silber ein Mittel um böse Dämonen und Krankheiten fernzuhalten. Es wurde auch geschabtes Silber mit verschiedenen Pflanzen vermischt, um Tollwut, Wassersucht, Nasenbluten und viele andere Krankheiten zu heilen.

Die amerikanischen Siedler die nach Westen zogen und die Goldgräber legten Silber-Dollar-Münzen in ihre Wasserbehälter, um das Wasser länger haltbar zu machen. Auch die Milch behielt so länger ihre Frische. Silber war also auch schon seit langer Zeit für seine konservierende Wirkung bekannt.

In der Mitte des 19. Jhts. wurde Silber dann in seiner kolloiden Form als Heilmittel entdeckt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht und als erprobtes keimtötendes Mittel anerkannt. Angesehene Zeitschriften wie Lancet, Journal of the American Medical Association und das British Medical Journal veröffentlichten Artikel über die wunderbaren heilenden Eigenschaften von kolloidalem Silber. Gleichzeitig betrieben die Pharmakonzerne ihre Antibiotikaforschung, und da sich diese im Gegensatz zu Silber patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet kolloidales Silber - obwohl allen chemischen Antibiotika überlegen - allmählich in Vergessenheit.

Health

Robert-Koch-Institut erklärt Ehec-Ausbruch für beendet

Berlin - Die Behörden haben die vom Ehec-Erreger verursachte Krankheitswelle mit 50 Toten in Deutschland nun endgültig für beendet erklärt.

Seit dem 4. Juli sei kein neuer Erkrankungsfall bekanntgeworden, teilte das Robert-Koch-Institut am Dienstag in Berlin mit. "Damit ist der größte Ehec-Ausbruch in Deutschland beendet", erklärte RKI-Präsident Reinhard Burger. Die intensivierte Überwachung des Erregers 0104:H4 werde aber fortgesetzt. Dem RKI seien 4321 Fälle gemeldet worden, davon 3469 Ehec-Fälle und 852 Erkrankungen der Komplikation HUS. Insgesamt seien 50 Patienten gestorben. Außerhalb Deutschlands seien 125 Ehec- und HUS-Erkrankungen und ein Todesfall bekanntgeworden.