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Traubenkernextrakt tötet Krebszellen von Kopf-Hals-Karzinomen ohne Schäden für gesunde Zellen

Weintraube
© Public DomainWeintraube
Denver/ USA - Weltweit sterben jährlich fast eine halbe Million Menschen an den Folgen von Kopf-Hals-Karzinomen, also bösartigen (malignen) Tumoren, mit einem Ursprung im Kopf-Hals-Bereich. In einer aktuellen Studie zeigen US-Forscher nun, dass Traubenkernextrakt die karzinomen Zellen absterben lässt, während die gesunden Zellen unbeeinträchtigt bleiben.

"Es handelt sich um einen wirklich dramatischen Effekt", zeigt sich Dr. Rajesh Agarwal vom University of Colorado Cancer Center und Professor an der Skaggs School of Pharmaceutical Sciences von den Ergebnissen der Tests an Zellkulturen und Mäusen fasziniert. Dieser Effekt basiere in großen Teilen auf der Fähigkeit gesunder Zellen, Schäden auszusitzen und zu beheben. Ihre Studie haben die Forscher aktuell im Fachjournal Carcinogenesis veröffentlicht.

"Krebszellen sind schnell wachsende Zellen", erläutert Agarwal weiter. "Doch nicht nur das, sie sind zwangsläufig schnell wachsende Zellen. Liegen Bedingungen vor, unter denen sie nicht wachsen können, so sterben sie ab."

Bacon

Krank durch Milch und Weizen

gluten free
© Colorado Springs Independent
Eine milch- und weizenfreie Ernährung ist für uns kaum vorstellbar. Doch das Milcheiweiß Kasein und das Weizeneiweiß Gluten erweisen sich oft als Krankheitsauslöser.

Milch und Weizen gelten als Grundnahrungsmittel. Zugleich stehen sie auf der Liste der Nahrungsmittelunverträglichkeiten ganz oben. Und nicht nur das - sie enthalten auch morphinähnliche Stoffe, so genannte Exorphine, die eine körperliche Abhängigkeit bedingen können, mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Aber ist Milch nicht der gesunde Kalziumlieferant aus der Werbung? Ist nicht Weizen die Stütze unseres Speiseplans?

Milch und Weizen noch nicht lange auf menschlichem Speiseplan

Betrachtet man die Geschichte unserer Esskultur, so sind sowohl Kuhmilch als auch Weizen recht junge Lebensmittel auf unserem Speiseplan. Weizen, wie wir ihn heute kennen, entstand durch Züchtung vor etwa 2.000 Jahren. Was den heutigen Weizen von den Wildgräsern unterscheidet, aus denen er gezüchtet wurde, ist der hohe Gehalt an Gluten, dem Klebereiweiß. Dieses ist der Getreidebestandteil, der Weißbrot die weiche und doch reißfeste Konsistenz verleiht. Weizen ist so reich an Eiweiß wie kein anderes Getreide - manche Weizensorten bestehen zu 55 Prozent aus Gluten. Zum Vergleich: Der Vorläufer des modernen Weizens besaß nur einen Anteil von etwa fünf Prozent Klebereiweiß.

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Das verlorene Paradies


Evil Rays

Rückschau Deutsche Bundesregierung warnt vor WLAN-Nutzung

Berlin. Die deutsche Bundesregierung empfiehlt, den Einsatz von WLAN am Arbeitsplatz oder zuhause wenn möglich zu vermeiden. Um die persönliche Strahlenbelastung zu reduzieren, sei es besser, bei herkömmlichen, kabelgebundenen Netzwerken zu bleiben. "Alle Beweise deuten daraufhin, dass Strahlung innerhalb der Grenzwerte nicht gesundheitsschädlich ist. Nichtsdestotrotz könnten Wirkungsmechanismen bestehen", erklärt Florian Emrich vom Bundesamt für Strahlenschutz gegenüber pressetext.

Grundlage für die Beurteilung möglicher Gesundheitsschäden durch drahtlose Netzwerke ist die spezifische Absorptionsrate (SAR). Sie beschreibt, welche Menge an Strahlungsleistung vom menschlichen Körper aufgenommen wird. Der Grenzwert beträgt 0,08 Watt pro Kilogramm (W/kg) für den ganzen Körper und 2,00 W/kg für Teile des Körpers. Mit Werten von 0,1 W/kg bei minimalem Abstand zu einzelnen Körperteilen liegt WLAN weit unter dem Grenzwert. "Man darf nicht vergessen, dass es sich um eine relativ neue Technologie handelt, die noch weiter erforscht werden muss", zeigt sich Emrich skeptisch.

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WLAN-Strahlen können Sperma schädigen


Syringe

Diät-Getränke sind gesundheitsschädlich

Frau trinkt Limo
© Thinkstock by Getty ImagesSogenannte Erfrischungsgetränke machen krank.
Erfrischungsgetränke sollten nicht als Durstlöscher dienen, denn sie können der Gesundheit schaden. So ergab eine amerikanische Studie mit 2.564 Teilnehmern, dass ein Zusammenhang zwischen Gefäßerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt und Diät-Softdrinks besteht. Wir verraten, was Sie über die süßen Limonaden wissen sollten.

Gesteigertes Herzinfarkt-Risiko durch Diät-Drinks

Neun Jahre dauerte die Studie um Hannah Gardener und ihre Kollegen von den amerikanischen Universitäten der Miami Miller School of Medicine und dem Medical Center der Columbia University in New York. Das Ergebnis zeigt, dass mit dem Genuss von Diät-Limonade auch das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt. Die Teilnehmer, die täglich Diät-Limonade tranken hatten ein 61 Prozent höheres Risiko für Gefäßerkrankungen gegenüber denen, die auf das süße Getränk verzichteten. Wie genau es zu dieser Wirkung kommt und warum ausgerechnet die Diätvariante schadet, muss in weiteren Studien untersucht werden.

Bacon

Fett ist der Feind - von wegen!

Seit Jahrzehnten predigen Gesundheitsexperten und Ernährungspropheten: Zu viel Fett macht dick und krank. Sie sind überzeugt: Wer gesund, schlank und vital sein möchte, muss auf Fett verzichten. „Alles Quatsch!", behauptet Ulrike Gonder, Ernährungswissenschaftlerin und Buchautorin zum Thema. Ihr Credo: „Unser Körper braucht Fett - unbedingt!" Sie hat gute Gründe, das Fett in unserem Essen aus seinem Schattendasein zu befreien.
butter fett

Überholte Empfehlungen

Noch immer warnen viele Ärzte, Ernährungswissenschaftler und zahlreiche Diätratgeber vor allem vor tierischen Fetten und gesättigten Fettsäuren in Fleisch, Wurst, Butter oder Sahne. Wer sein Gewicht reduzieren oder sich vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen möchte, sollte nach den gängigen Empfehlungen Fett durch Kohlenhydrate ersetzen. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät: Essen Sie maximal 30 Prozent der Kalorien in Form von Fett, aber mindestens 50 Prozent in Form von Kohlenhydraten.

Diese Empfehlung ist Unsinn", sagt Ernährungsexpertin Ulrike Gonder. „In den letzten hundert Jahren hat der Anteil der Fette an den verspeisten Kalorien abgenommen und trotzdem sind die Menschen immer dicker und kränker geworden! Allein das Fett kann also nicht die Ursache sein!"

Megaphone

„Die Vitamin-Lüge“ - Unsere Meinung zum Spiegel-Artikel

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© Unbekannt
Der kürzlich erschiene Artikel im Spiegel zum Nutzen von Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln rückt die gesamte Supplement-Branche in ein schlechtes Licht. Angeblich seien die meisten Produkte nicht nur wirkungslos, sondern auch gefährlich.

In Bezug auf den Nutzen der Produkte verkennen die Autoren, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA und auch das EU-Parlament den meisten Vitaminpräparaten die ausgelobten positiven Wirkungen zuschreiben.

So beziehen sich die meisten der rund 200 Angaben, die demnächst im Rahmen der Verordnung 1924/2006 (Health Claims Verordnung) eine Zulassung erhalten werden, auf Vitamine und Mineralstoffe. Die Aussagen, die hierzu im Zulassungsprozess bei den staatlichen Behörden eingereicht wurden, stammen dabei vor allem von Nahrungsergänzungsmittelherstellern.

Coffee

Kaffee kann weiblichen Östrogenspiegel verändern

Salt Lake City - Der Konsum von zwei Tassen Kaffee am Tag kann den weiblichen Östrogenspiegel verändern. Das fanden Wissenschaftler der University of Utah in einer Studie unter 250 Frauen heraus. Die Forscher stellten zudem fest, das die Produktion der weiblichen Sexualhormone abhängig von der Ethnie unterschiedlich verändert wird.

So stieg der Östrogenspiegel bei asiatischen Frauen, die mehr als 200 Milligramm Koffein konsumierten. Bei Frauen mit weißer Hautfarbe hingegen sank der Östrogenspiegel beim Konsum der gleichen Menge. Die Veränderung des Sexualhormons hatte jedoch keinen Einfluss auf den Eisprung der Frauen. Auch Frauen im gebährfähigen Alter, die jeden Morgen eine Tasse Kaffee trinken, hätten keinen Grund zur Beunruhigung, so die Forscher.

(c) dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Smoking

Nikotin kurbelt Omas Gedächtnis an

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© Desconocido
NASHVILLE - Wenn bei älteren Menschen das Gedächtnis spürbar nachlässt, kann Nikotin das Erinnerungsvermögen schärfen, wie eine Studie mit Nikotinpflastern ergeben hat.

Eine Einladung, mit dem Rauchen zu beginnen, liefern die Erkenntnisse von US-Forschern sicher nicht. Doch möglicherweise kann transdermal verabreichtes Nikotin die kognitive Leistung von Menschen mit ersten ernsthaften Gedächtnisproblemen verbessern.

Ein Team um Dr. Paul Newhouse aus Nashville hatte 74 älteren Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen (mild cognitive impairment, MCI) sechs Monate lang regelmäßig ein Pflaster verabreicht, das entweder täglich 15 mg der Droge freisetzte oder keinen Wirkstoff enthielt (Neurology 2012; 78: 91).

Zu Beginn und am Ende der Studie wurden die Teilnehmer diversen Tests unterzogen. Mit der Nikotintherapie hatte sich das Kurzzeitgedächtnis in den sechs Monaten signifikant verbessert, nicht so mit Placebo.

Ängste weniger ausgeprägt

Mussten die Testpersonen vorgelesene Wörter wiedergeben, so schnitten sie mit Nikotin sowohl bei der unmittelbaren als auch der verzögerten Wiedergabe besser ab, sie vergaßen also weniger Wörter. Zudem war die Reaktionszeit in Computertest unter der Nikotintherapie geringer, was die Autoren als Zeichen einer verbesserten Aufmerksamkeit interpretierten.

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Target

Das Beste aus dem Web: Soja = Sondergiftmüll

Soy
© Acupuncture Today
Die angeblich „gesundheitsfördernden“ Eigenschaften der Sojabohne sind eine Erfindung und Lüge des monströsen U.S.-Agrobusiness, eine skrupellose Marketing-Strategie der gigantischen Gentech-Industrie (Monsanto & Co.). Soja und die meisten Produkte sind höchst gesundheitsschädigend bis krebsauslösend!

Die Wahrheit hinter der marktschreierischen, an kommerziellen Profit-Interessen orientierten Propaganda für Soja ist die übliche, betrübliche Geschichte von Lug und Betrug, Macht- und Habgier, Korruption und Opportunismus in Wirtschaft und Wissenschaft, Medien und Politik. Hört man die selbsternannten, offenbar inkompetenten und unseriösen oder bezahlten und gekauften „Gesundheits-Experten“ in der Öffentlichkeit und liest man die gleichgeschalteten und zensierten Mainstream-Medien, dann könnte man der verhängnisvollen Täuschung anheim fallen und dem gefährlichen Irrtum unterliegen, die Sojabohne wäre das „beste“, ja „perfekte“ Nahrungsmittel in Gottes grünem Garten. Das ist sie aber leider definitiv nicht - das genaue Gegenteil ist vielmehr der Fall: Soja und die meisten Produkte daraus sind in allerhöchstem Maße gesundheitsschädlich und krebsfördernd oder krebsverursachend!

Die angeblich „gesundheitsfördernden“ Eigenschaften der Sojabohne sind reine Erfindung und eine raffinierte, perfide und skrupellose Marketing-Strategie der gigantischen U.S.-Nahrungsmittel-Industrie: Tatsachen werden vertuscht und verschwiegen, Studien-Ergebnisse unterdrückt und gefälscht. Der Verzehr von Soja-Produkten verursacht Krebs, zerstört die Knochen, behindert die Verdauung, schädigt das Blut, das Hormon-System und das Nerven-System. Japaner und alle Asiaten, die regelmäßig Soja-Produkte verzehren, haben eine stark erhöhte Rate an Krebs-Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, des Darms und der Leber sowie eine extrem hohe Rate bei Krebs der Schilddrüse.

Bacon

Blickpunkt Nahrungsmittelunverträglichkeiten

paleo diet food pyramid
© Unknown
Wenn es um das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten geht, sind drei Kandidaten immer mit von der Partie. Laktose-, Fructose- sowie Glutenunverträglichkeit. Seit dem ich meine Ernährung stark Richtung Paläo ausrichte und ich mich deshalb noch mehr mit Lebensmitteln beschäftige als zuvor, ist mir aufgefallen, dass sich eigentlich alle diese Unverträglichkeiten oder Intoleranzen mit einer Ernährung nach dem “Steinzeitprinzip” bestens kombinieren lassen sollten. Ich fand das auf den ersten Blick bemerkenswert, auf den zweiten Blick aber auch irgendwo logisch.

Denn bei der Paläo-Ernährung werden ja genau die Nahrungsmittel und Nährstoffe konsumiert, die für uns Menschen die eigentliche gesunde Basis darstellen. Limitiert oder gar ganz weg gelassen werden dafür die meisten Lebensmittel, die für weit verbreitete Unverträglichkeiten verantwortlich sein können. Wird eine strenge Paläo-Ernährung ohne Getreide und ohne Milchprodukte befolgt, dann sind Gluten (Eiweiß aus Getreide) und Lactose (Milchzucker) schon mal kein Thema mehr. Lediglich Fructose (Fruchtzucker) wäre je nach Lebensmittelauswahl noch in geringen Mengen in der Nahrung vorhanden. Dadurch aber, dass sämtliche gezuckerten Lebensmittel auch nicht mehr Bestandteil der Nahrung sind, ist die Aufnahme von Fruchtzucker deutlich reduziert. Das ist so, weil Haushaltszucker (Saccharose) u.a. auch Fruchtzucker enthält, welcher dann bei der Verdauung letztlich freigesetzt wird.

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