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Neue Therapie für Migräne-Patienten dank neuer Forschung

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Migräne-Kopfschmerzen plagen die Betroffenen oftmals über mehrere Jahre hinweg. In vielen Fällen erweisen sie sich als therapie-resistent. Die Auslöser für die Migräne-Kopfschmerzen können dabei vielfältiger Natur sein.

Oft werden Stress, Veränderungen der Umwelteinflüsse und ähnliche Faktoren als Auslöser für Migräne genannt. Jedoch muss eine schwerwiegendere Ursache vorliegen, die solch extreme Schmerzsituation erklären kann. In der Schweiz ist man zuerst auf die Atlasfehlstellung als mögliche Ursache gestoßen.

Beachtenswert ist eine Studie zur Atlaskorrektur. In den Jahren 2008 und 2009 wurde eine breit angelegte Studie zum Thema Atlaskorrektur durchgeführt. Die Befragungen erfolgten mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens, der den Patienten unmittelbar vor und ca. einen Monat nach der Behandlung anlässlich einer Kontrollsitzung vorgelegt wurde. Der Fragebogen enthielt 18 vorgegebene Beschwerdefelder (z.B. Nacken-, Schulter-, Rücken-, Kniebeschwerden sowie Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Migräne) und die Patienten hatten die Aufgabe, ihren jeweiligen Beschwerdezustand vor und nach der Behandlung in den Dimensionen Häufigkeit und Stärke der Beschwerden auf einer 7-stufigen Ratingskala (ohne verbale Verankerung der Skalenstufen) anzugeben.

Die Fragebögen wurden von dem wissenschaftlichen Institut INKAM (Institut für Kundenzufriedenheits-Analysen und Marketing Prof. Dr. Theis GmbH, Marburg) statistisch erfasst und ausgewertet. An der Befragung nahmen insgesamt 504 Personen, davon 297 Frauen und 207 Männer, alle im Alter zwischen 16 und 84 Jahren, teil. Der Genauigkeitsgrad der Untersuchungsergebnisse beträgt +/- 4,45% (Sicherheitsgrad 95,5%).

Evil Rays

Lärm erhöht das Risiko für Herzinfarkt

Bochum/Berlin. Das Lärmempfinden ist subjektiv. Ein Geräusch, das der eine Mensch als positiv empfindet, kann für den anderen störend sein: Dann schnellt der Puls in die Höhe, Stresshormone werden ausgeschüttet. Dauerhafte Lärmbelastung kann krank machen - zum Teil ohne, dass der Betroffene es direkt merkt.
Lärm
© imagoLärm kann krank machen.

Eine stark befahrene Straße nervt, der Rasenmäher nebenan auch und ein startendes Flugzeug erreicht mit bis zu 120 Dezibel die Schmerzgrenze der Ohren. Wir sind täglich unterschiedlichsten Lärmquellen ausgesetzt. "Alle Geräusche, die uns umgeben, sind zunächst bloß physikalisch messbarer Schall, der auf unsere Ohren trifft", sagt der Psychologie-Professor Rainer Guski von der Arbeitsgruppe für Umwelt- und Kognitionspsychologie an der Uni Bochum. Störender Lärm werde aus den Schallwellen dann, wenn dieser Schall von den Betroffenen negativ bewertet werde.

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Neue Studie weist zu viel Arsen im Reis nach

Frauen, die regelmäßig Reis essen, setzen sich möglicherweise der Gefahr aus, so viel der giftigen Substanz Arsen zu sich zu nehmen, dass es sich schädlich auf die Gesundheit auswirkt. Besonders ungeborenen Säuglingen im Mutterleib bekommt das Gift nicht gut.
Reiskörner
© dapd/Joern PollexDie Untersuchungen ergaben, dass bereits eine halbe Tasse Reis am Tag zu einer überhöhten Arsenbelastung führt.
Forscher stellten fest, dass sich im Urin von Frauen besonders viel Arsen befindet, wenn sie durchschnittlich eine halbe Tasse gekochten Reis am Tag aßen. Die Studie wurde von US-Forschern an 229 schwangeren Frauen in den USA durchgeführt. Nicht nur schwangere Frauen schadeten so ihrem Baby sondern auch Menschen mit Zöliakie, die krankheitsbedingt besonders viele Reisprodukte essen.

Grenzwerte für Lebensmittel sind erforderlich

Trinkwasser galt bisher als potenzielle Quelle von Arsenansammlungen. Nun wird langsam bekannt, dass auch Lebensmittel das Gift enthalten können. Das beschreiben Diane Gilbert-Diamond von der Dartmouth Medical School in Hanover und ihre Kollegen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO setzte bereits Grenzwerte für Arsen in Trinkwasser. Demnach sollten höchsten zehn Mikrogramm Arsen pro Liter enthalten sein. Die Grenzwerte für Reise müssten nun sobald wie möglich ermittelt werden.

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Forscher der Universität Jena warnen vor Transfettsäuren in Backwaren

Jenaer Ernährungswissenschaftler untersuchten Lebensmittel auf ihren Gehalt an den gesundheitsschädlichen Transfettsäuren und fanden heraus: Besonders hoch ist er in Backwaren.

Nicht nur als Dickmacher gefährden Pommes die Gesundheit. In zahlreichen frittierten Kartoffel-Gerichten verbirgt sich noch eine andere potenzielle Gesundheitsgefahr: Sie können Transfettsäuren enthalten, die beim Härten von Pflanzenölen entstehen.

Werden Tansfettsäuren in großen Mengen aufgenommen, können sie Herzerkrankungen begünstigen, daher wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlen, dies möglichst zu vermeiden. Besonders Kinder, Jugendliche und Herz-Kreislauf-Patienten sollten darauf achten.

Kommentar: "Etwas weniger" ist hier nicht die Lösung. Am besten ist es, man vermeidet Transfette vollkommen.

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Pills

Das Beste aus dem Web: Die Pharma-Mafia, Märchenerzähler in weißen Kitteln

Pharmakonzerne verheimlichen gefährliche Nebenwirkungen mit teilweise tödlichen Folgen. Das ist Organisierte Kriminalität! Tempora mutantur - Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen.
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© Unknown

Die Zeiten verändern sich, und im Zeitgeist manipulieren sind diese Konzerne des gegenwärtig stattfindenden heimlichen 3. Weltkrieges unbestritten Weltmeister.

Sicherlich ist es unendlich wichtig, dass wir im Risikofall auf hilfreiche Chemie zurückgreifen können, um dem Tod zu entgehen. Doch die Macht- und Profitgier, die auf diesem Boden Nahrung findet, kann nicht übertroffen werden. Wer glaubt, dass die Mafia nur italienisch spricht, der irrt. Sie spricht vor allem lateinisch.

Pharmakonzerne verheimlichen gefährliche Nebenwirkungen mit teilweise tödlichen Folgen; deren Handlanger in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens, in der Politik und vor allem bei den Medien sitzen.

Candle

Eine Geschichte des Kakaos und was er alles kann

Sie kann trösten, satt machen, das Leben versüßen. Und möglicherweise noch viel mehr, etwa Herzkrankheiten vorbeugen. Warum das funktionieren könnte und wie sie wird, was sie ist: Eine Geschichte von wertvollen Bohnen, entschlüsselten Genomen und einer Sucht, die eine Sehnsucht ist.

Unter rauschenden Palmen, an den weißen Stränden der Karibik, leben die Kuna. Ganz im Nordwesten Panamas, auf den kleinen Inseln des San-Blas-Archipels. Das Meer ist hier noch voller Hummer, Krebse und Krabben, Meeresschildkröten knabbern an Korallenriffen, unter Kokospalmen wachsen Kochbananen und Kakaobäume. Ganz Tropenidyll. Die Kuna, ein ursprüngliches Volk, leben in Bambushütten, stellen kunstvoll verzierte Baumwollstoffe her, fahren kein Auto, kochen Reis im Wasser der Kokosnüsse, essen Seafood, Reis - und trinken mindestens fünfmal am Tag eine Schale Kakao. Die soll verantwortlich sein für das, was die Kuna von fast allen anderen Völkern dieser Welt unterscheidet: Sie kennen keine Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Attention

Ärzte warnen vor Internet-Doktor "DrEd"

Es erscheint so viel bequemer, sich per Mausklick von zu Hause behandeln zu lassen, und trotzdem kann das Internet keinen Arztbesuch ersetzen. Arztverbände warnen deswegen besonders vor dem neuen Internetportal "DrEd" aus London.
dred, dr ed
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Ärzteverbände warnen vor dem neuen Internetportal "DrEd" aus London. "Es kann einen Arztbesuch nicht ersetzen", sagte der Sprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Roland Stahl. Auch ein Beitrag zur Verbesserung der Krankenversorgung sei das Portal nicht.

Diagnose und Behandlung allein über das Internet könnten nicht im Interesse des Patienten sein, heißt es auch von der Bundesärztekammer. Die Ärzteschaft sehe Angebote wie dieses äußerst skeptisch.

Patienten mit Asthma, Bluthochdruck, Blasenentzündung und weiteren Krankheiten können sich bei "DrEd" per Mausklick behandeln lassen, bekommen ihr Rezept per Post oder die Medikamente durch eine Online-Apotheke zugesandt. Die Patienten müssen nur Fragebögen beantworten. "Ein Telefongespräch mit dem Arzt ist möglich, wenn nötig", erklärt Sprecher Jens Apermann. Für akute Erkrankungen und Notfällen sei das Portal nicht geeignet, erklärt er. Eine Praxisgebühr entfällt, doch die Behandlungen kosten bis zu 29 Euro.

Pills

Studie: Antibabypille steuert die Erinnerung

Los Angeles (dts) - Bei Frauen, die mit der “Pille” verhüten, prägen sich emotionale Ereignisse anders ein als ohne die künstlichen Hormone. Das berichtet das Magazin “Apotheken Umschau”. Kalifornische Wissenschaftler ließen demnach Frauen nach einer Woche den Bericht von einem Unfall mit einem Kind nacherzählen. Diejenigen, die keine Pille nahmen, erinnerten sich klarer an neutrale Details. Pillen-Nutzerinnen hatten sich dagegen vor allem den Kern der Geschichte gemerkt. Das sei eine eher typisch männliche Art der Erinnerung, glauben die Forscher. Die Antibabypille ist das von Frauen in Industrienationen seit 1960 am häufigsten verwendete Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft.

© - dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Info

Stillsitzen ist ungesund

Berlin - Wenn Kinder lange still sitzen müssen, fangen sie an, auf dem Stuhl umher zu rutschen oder zu kippeln. Das sei sinnvoll und notwendig, sagt der Sport- und Bewegungswissenschaftler Dieter Breithecker. Er spricht von "gesunder Bewegungsunruhe", die unverzichtbar sei für die geistige und körperliche Entwicklung von Heranwachsenden.

Unter Fachexperten ist unstrittig, dass Kinder einen natürlichen Bewegungsdrang haben. "Bewegung ist ein Grundbedürfnis - wie Essen, Trinken und Schlafen", sagt Breithecker. Den meisten Menschen sei dies aber nicht bekannt.

Kinder erkunden ihre Umwelt durch körperliche Aktivität. Sie hüpfen, springen oder balancieren und fördern dabei ihr Koordinationsvermögen, motorische und kognitive Fähigkeiten sowie ihre Sozial- und Risikokompetenz.

Fish

Ernährung gegen Demenz: 1 x Fisch pro Woche schützt vor Alzheimer

Gegrillter Fisch
© ColourboxGegrillter Fisch ist gut fürs Gehirn.
Die richtige Ernährung kann offenbar das Alzheimerrisiko senken. Wer wöchentlich mindestens einmal gebackenen oder gegrillten Fisch isst, macht seine grauen Zellen stark gegen Alzheimer.

Gebacken oder gegrillt: Wer mindestens einmal in der Woche Fisch genießt, der schützt so seine grauen Zellen vor dem Untergang durch die Alzheimerkrankheit. Das zeigt eine Studie, deren Ergebnisse anlässlich des Jahrestreffens der Radiologischen Gesellschaft von Nordamerika (RSNA) bekannt gegeben wurde. „Das ist die erste Studie, die eine direkte Verbindung zwischen dem Fischkonsum, der Gehirnstruktur und dem Alzheimerrisiko herstellt”, sagt Cyrus Raji von der University of Pittsburgh. „Die Ergebnisse zeigten, dass im Gehirn von Menschen, die mindestens einmal pro Woche gebackenen oder gegrillten Fisch aßen, die graue Masse besser hielt - vor allem in den Arealen, die üblicherweise von der Alzheimerkrankheit betroffen sind.“

Für die Studie wurden 260 gesunde Erwachsene aus einer größeren Studie, der „Cardiovascular Health Study“ ausgewählt. Die Informationen über den Fischkonsum wiederum stammten aus dem „National Cancer Institute Food Frequency Questionnaire“. 163 der Patienten gaben an, wöchentlich Fisch zu verspeisen - der Großteil von ihnen ein- bis viermal pro Woche. Zudem machten die Forscher eine 3-D-Aufnahme des Gehirns jedes Patienten. Insbesondere wurde so das Volumen der grauen Materie ermittelt. Sie ist maßgeblich für die Gesundheit des Gehirns. Nimmt sie ab, zeigt das an, dass Gehirnzellen schwinden.