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Weltweit sind laut einer umfassenden Studie 121 Millionen Menschen von Depressionen betroffen. Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko, daran zu erkranken, wie Männer. In Ländern mit höheren Einkommen gibt es mehr Krankheitsfälle.Das berichtet ein großes internationales Forscherteam um Evelyn Bromet von der State University of New York in Stony Brook. Basis sind detaillierte Interviews mit mehr als 89.000 Menschen aus 18 Ländern.
15 Prozent in Ländern mit hohem EinkommenDie zehn Länder mit hohem Einkommen sind Deutschland, Belgien, Frankreich, Israel, Italien, Japan, die Niederlande, Neuseeland, Spanien und die USA. Zu den acht übrigen Ländern mittleren und niedrigen Einkommens zählten etwa Brasilien, Indien, China, Mexiko, Südafrika sowie die Ukraine.
Der Studie zufolge tragen 15 Prozent der Menschen in Ländern mit hohem Einkommen das Risiko, im Lauf des Lebens an einem depressiven Zustand zu leiden. In Ländern mit einem niedrigen oder mittleren Einkommen liegt diese Zahl mit elf Prozent niedriger, heißt es in einer Mitteilung der Herausgeber des Journals.
5,5 Prozent der Befragten in den reichen Ländern gaben an, im Jahr vor ihrem Interview eine Depression gehabt zu haben.
Kommentar: Wahrscheinlicher ist es, dass die Menschen Übergewicht haben, da sie die falschen Fette zu sich nehmen, wie etwa Transfette und Pflanzenöle, und zwar zusammen mit großen Mengen von Kohlenhydraten (dazu gehört Zucker in jedweder Form, also auch Fruchtzucker).
Viele Studien weisen darauf hin, dass eine High Fat Low Carb-Diät die gesündeste Art der Ernährung ist, wobei Fett aus tierischen Quellen stammen soll.
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