Gesundheit & WohlbefindenS


Cheeseburger

Zucker - die unerkannte Droge

Zucker
© UnbekanntIm Durchschnitt nehmen wir täglich 31 Teelöffel Zucker zu uns.
(Zentrum der Gesundheit) - Damit Sie möglichst viel Zucker essen, lässt sich die Lebensmittelindustrie einiges einfallen. Lassen Sie den (Zucker-)Köder am Haken! Zucker, wie er in natürlichen Lebensmitteln in ausgewogener Menge und im Verbund mit vielen Vital- und Nährstoffen vorkommt, ist wichtig und gesund. Raffinierter Industriezucker jedoch, der nur noch vernachlässigbare Spuren von Vitalstoffen enthält, wird von der Lebensmittelindustrie mittlerweile in nahezu alle Fertigprodukte gemischt - aus nur einem Grund: um Käufer anzulocken.

Niemand will auf Zucker verzichten

Das Ergebnis ist, dass wir den Geschmack des Zuckers inzwischen so sehr lieben, dass wir es als Zumutung empfinden, wenn uns jemand vorschlägt, doch einmal ein Weilchen OHNE Zucker zu leben. Und das, obwohl die schädlichen Auswirkungen des Industriezuckers auf unsere Gesundheit hinlänglich bekannt sind.

Cheeseburger

Zucker - Die Auswirkungen auf den Körper

Zucker
© Unbekannt
Zucker und isolierte Kohlenhydrate versetzen den menschlichen Organismus von Kopf bis Fuß in einen derart geschwächten Zustand, dass jeder Tag zu einem Überlebenskampf werden kann.

Unzählige Symptome durch Zuckerkonsum

Unerklärliche Müdigkeit, Antriebs- und Energielosigkeit, Depressionen, Angstzustände, Magen- und Darmprobleme wie Völlegefühle, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, Haarausfall, Hautkrankheiten, Pilzbefall, Menstruationsbeschwerden, Nervosität, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche - bis hin zu geistiger Verwirrtheit und anderem mehr. Was von besonderem Interesse ist: Der Körper wird anfällig für "Infektionskrankheiten". Sein so genanntes Immunsystem ist am Boden und nicht mehr fähig, den Körper angemessen zu schützen.

Ambulance

Wenn das Hamsterrad krank macht

Ausgebrannt. Der Kölner Stadt-Anzeiger und die pronovaBKK veranstalten zu dem Thema einen Publikumsabend. Am 9. Mai werden drei Experten im Bergheimer Medio über ihre Erfahrungen mit dem Belastungssyndrom diskutieren.

Rhein-Erft - Ein Burnout oder auch eine Erschöpfungsdepression sind keine Modeerscheinungen, sondern ernste Erkrankungen. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, aber „chronischer, unkontrollierter Stress“ ist ganz sicher ein Auslöser, so Dr. Sabine Schonert-Hirz. Die Medizinerin, Stress-Expertin und Gesundheitscoach, ist Referentin beim großen Publikumsabend zu „Stress - Burnout: Das Feuer, das die Seele verbrennt“ . Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ lädt zusammen mit der Pronova BKK für Montag, 9. Mai, 19.30 Uhr, ins Medio in Bergheim ein. Mit dabei sind die Betriebsärztin Roswitha Eck und der Psychiater und Psychotherapeut Dr. Horst Walter Ebeling-Golz. Alle drei werden Ursachen und Therapien erläutern.

Kommentar: SOTT.net empfiehlt Éiriú Eolas, ein erstaunliches Stressabbau-, Heilungs- und Verjüngungsprogramm, das wissenschaftlich erprobt ist. Sie können es kostenlos ausprobieren.


Ladybug

Therapie: Wie Hunde depressiven Menschen helfen können

Hund als Therapie
© PAIm Altersheim werden Hunde schon zur Therapie eingesetzt. Durch ihre beruhigende Wirkung sollen sie bei Demenzpatienten helfen.
Ein Psychiater will beweisen, dass Hunde der Seele gut tun. Er untersucht die Wirkung von tiergestützer Therapie bei Depressionen.

Strahlend stürmt Mareike Doll-Degenhard in das Büro des Oberarztes. „Das war unglaublich gut heute“, freut sich die Hundetrainerin, die seit zehn Jahren Australian Working Kelpies zu Therapiehunden ausbildet. Und sie berichtet dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Andreas Sobottka, wie ihre Hündin Buddy gerade einen depressiv erkrankten Patienten aus seiner Erstarrung gelockt hat.

Mit acht ihrer Working Kelpies nimmt die 36-Jährige an einer weltweit ersten Studie teil. Damit hofft der Arzt an der Klinik für seelische Gesundheit in oberbergischen Marienheide die Wirksamkeit tiergestützter Therapie erstmals wissenschaftlich belegen zu können.

Pills

Große Gefahr: Pillenkick für bessere Leistung

Pille,Tablette
© dpaGroße Gefahren: Pillenkick für bessere Leistung

Berlin- Schneller, besser, weiter: Immer mehr Menschen stehen unter starkem Druck. Mediziner warnen aber vor der leichtfertigen Einnahme von Medikamenten, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Stimmung zu heben.

Nebenwirkungen und mögliche Langzeitfolgen dieser sogenannten Psychostimulanzien seien bei gesunden Menschen bislang kaum erforscht, erläutert Prof. Thomas Pollmächer von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin. Außerdem sei unklar, ob die «Neuro-Enhancer» genannten Mittel tatsächlich die Leistung steigern.

Je nach Arznei seien Schlafstörungen, Unruhe, Kopfschmerzen und Herzrasen als Nebenwirkungen bekannt. Außerdem bestehe Suchtgefahr, wenn zum Beispiel ein Mittel genommen wird, das eigentlich zur Therapie von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) eingesetzt wird.

Wer seinen Job oder sein Privatleben als belastend empfindet, sollte auch keinesfalls zu Antidepressiva greifen. Gesunde Menschen gehen damit laut Pollmächer ein unkalkulierbares Risiko ein. Er rät, sich lieber ausreichend zu erholen und professionelle Hilfe zu suchen, wenn die Belastung zu groß erscheint.

Cheeseburger

Schwanger: Ernährung der Mutter beeinflusst Anlagen des Kindes

Die Ernährung einer Frau während der Schwangerschaft kann die DNA ihres Kindes verändern und das Risiko einer Fettsucht erhöhen. Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie unter der Leitung von Keith Godfrey von der University of Southampton. Die Forscher haben beobachtet, dass eine hohe Aufnahme an Kohlenhydraten Teile der DNA beeinflussten. Kinder mit diesen Veränderungen verfügten in der Folge über ein höheres Körpergewicht. Im Hinblick auf diese Beobachtung entwickelten die Forscher einen Erklärungsversuch: ein sich im Mutterleib entwickelndes Kind versucht vorherzusehen, in welche Umwelt es hineingeboren wird. Dafür nutzt es Hinweise seiner Mutter und passt seine DNA entsprechend an. Bereits Studien mit Tieren haben ergeben, dass Veränderungen in der Ernährung die Funktion von Genen verändern können. Die zunehmende Erforschung dieser entwicklungsphysiologischen Veränderungen soll nun helfen zu verstehen, wie Umwelt und Gene miteinander interagieren.

Cow

Kuhmilchallergie tritt bei Kindern schon früh auf

milch
© meduniqua.atEine Kuhmilcheiweißallergie ist nach der Hühnereiweißallergie die häufigste Nahrungsmittelallergie. Etwa sechs Prozent der Säuglinge leiden darunter.
Eine Allergie auf Kuhmilchproteine äußert sich in der Regel etwa vier Wochen nach Beginn einer Ernährung mit Bestandteilen der Kuhmilch, erläutert Ulrich Fegeler vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte.

Säuglinge zeigen meist Hautreaktionen nach dem Genuss von Kuhmilch. Bei Kindern mit Neurodermitis verschlechtert sich unter anderem das Ekzem. "Bei kleinen Neurodermitikern sollten Eltern testen lassen, ob ihr Kind auch auf Kuhmilcheiweiß allergisch reagiert", empfiehlt Fegeler. Brechreiz, Koliken und Durchfall oder Atemnot sind weitere mögliche Reaktionen auf Kuhmilcheiweiß. In schweren Fällen kann sogar Nesselsucht in Form von Quaddeln und Bläschen auf der Haut auftreten. Wenn das Kind die ersten sechs Monate nicht ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden kann, ist bei Kindern mit Nachweis einer Allergie auf Kuhmilchproteine eine stark hydrolisierte Formulanahrung erforderlich.

Kommentar: SOTT.net empfielt den Artikel Warum Milch so schädlich ist


Heart

Optionen einer ganzheitlichen Krebstherapie

Im Rahmen des Projekts Cancer&Care förderte die Österreichische Gesellschaft für Komplementärmedizin den vielbeachteten Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Onkologie

Salzburg, 19.04.2011, "Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung" - so kommentiert ÖKOM-Gründerin und Gynäkologin Dr. Sylvia Glück den Seminarkongress über Optionen ganzheitlicher Krebstherapie für Mediziner, der am Samstag, 2. April 2011 im Kavalierhaus Klessheim mit ca. 100 Teilnehmern gut besucht war. "Das Interesse ist groß und die Zeit ist reif für integrative Konzepte in der Medizin - besonders bei der Behandlung von Krebserkrankungen". Wie Puzzlesteine können Schulmedizin und ergänzende - also "komplementäre" Verfahren ineinandergreifen. Die Wirkung schulmedizinischer Methoden kann unterstützt werden, Nebenwirkungen verringert, der Allgemeinzustand und die Lebensqualität kann auch bei schweren Erkrankungen wie Krebs verbessert werden.

Info

Einmal Röntgen, bitte! Es wird zuviel und unnötig geröntgt - Strahlung ist gefährlich, wird aber allgemein verharmlost

Röntgenbild Lunge
1994 brachte das Focus Magazin einen Artikel, in dem das Röntgen-Gebaren der Mediziner unter die Lupe genommen wurde. Dies war umso bemerkenswerter, wurde doch 1988 eine Neufassung der Röntgenverordnung verabschiedet mit dem Ziel, unter anderem die Strahlenbelastung für den Patienten zu senken. Aber schon 1994 war die Effektivität dieser Maßnahme nicht gegeben. Warum? Strahlenschutzexperten von der Gesellschaft für Strahlenschutz veröffentlichten damals neue Untersuchungen, die besagten, dass die Röntgendiagnostik allein für 16.000 Krebstote jedes Jahr sorgt.

Man sprach von einem Röntgenskandal. Dieser Skandal bestand weniger in einer möglicherweise falschen oder laschen Schutzverordnung. Er bestand in dessen permanenter Umgehung. So vermutete man, dass eine konsequente Beachtung der Schutzvorschriften etwa ein Drittel der 16.000 Krebstoten verhindern würde.

Aber 9.000 Krebstote sind auch kein Ruhmesblatt für eine Zunft, die die Erhaltung bzw. Wiederherstellung und nicht die Vernichtung von Gesundheit auf ihre Fahnen geschrieben hat. Damit tun sich Fragen auf:
  • Wer garantiert die Einhaltung dieser Vorsichtsmaßnahmen?
  • Die “freiwillige Selbstkontrolle” der Ärzte?
  • Überwachungsbehörden, die keinen Einblick haben, wer wie viele Röntgenbilder produziert?

Attention

Volksdroge: So viel Zucker steckt in Lebensmitteln

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Voll auf Zucker? Die Deutschen haben ihren Zuckerkonsum in den vergangenen Jahrzehnten beträchtlich gesteigert: von 3 auf 34 Kilogramm pro Jahr - und das innerhalb von nur fünf Generationen. Dazu hat auch die Tatsache beigetragen, dass der Süßmacher mittlerweile überall präsent ist.

Zuckergehalt in 1l Coca Cola
© Joska Halasz & Katrin Burow/sternZuckergehalt in 1l Coca Cola
Coca-Cola/von Coca-Cola/1 Liter

Für den stern hat das Lefo-Institut für Lebensmittel den Zuckergehalt von 33 Lebensmitteln untersucht. Fazit: Bei vielen macht der Zuckeranteil mehr als 20 Prozent aus, bei manchen ist er sogar erheblich höher.

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