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"UFO-Hacker" Gary McKinnon wird nicht an die USA ausgeliefert

Am gestrigen Dienstag hat die britische Innenministerin Theresa May das Ende des bald zehn Jahre andauernden Rechtsstreits um die Auslieferung des als "UFO-Hacker" bekannt gewordenen Briten Gary McKinnon erklärt und bekannt gegeben, dass man dem Auslieferungsgesuch der USA nicht nachkommen werde. Zwischen 2001 und 2002 war McKinnon auf der Suche nach Geheiminformationen über UFOs und Außerirdische in 97 Computer von NASA und Pentagon eingedrungen und will dabei entweder auf nur geringste oder sogar gar keine nennenswerten Sicherheitssperren gestoßen sein. Nachdem er von den US-Ermittlern ertappt wurde, drohten dem am Asperger-Syndrom Erkrankten in den USA bis zu 72 Jahre Haft (...wir berichteten ausführlich, s. Links)

Gary McKinnon, UFO-Hacker
© freegary.org.uk Gary McKinnon gemeinsam mit seiner Mutter bei einer Protestaktion in London.

Footprints

Neue Expedition auf der Suche nach Bigfoot

Kaskadengebirge
© extreme-expeditions.netPanoramablick ins Kaskadengebirge.
Barmhall (England) - Nach zahlreichen Expeditionen auf der Suche nach dem Orang-Pendek, dem "kleinen Waldmenschen" Sumatras (...wir berichteten, s. Links), starten Kryptozoologen dieses Wochenende auf eine Forschungsexpedition in die Cascade Mountaints im US-Bundesstaat Washington, um hier nach den nordamerikanischen Waldmenschen Bigfoot zu suchen.

Unter internationaler Beteiligung wird Adam Davies (extreme-expeditions.net) gemeinsam mit der ortskundigen Bigfoot-Forscherin Lori Simmons das Team in die Wildnis rund um das Kaskadengebirge (Cascade Mountains) zwischen den USA und Kanada führen, das größtenteils zu den US-Nationalforsten gehört. Das Team wird am heutigen 31. August aufbrechen und wird insgesamt zwei Wochen vor Ort sein.

Gerade durch die Mithilfe von Simmons erhoffen sich die Forscher umfangreiche Informationen über vergangene und aktuelle Sichtungen und Ereignisse in Verbindung mit dem immer noch mysteriösen Waldmenschen. Nicht zuletzt, da auch schon Simmons Vater, Donald Wallace, 30 Jahre lang den Mythos Bigfoot in der Gegend untersuchte.

UFO

"Wir orten monatlich UFOs" gesteht der Leiter der britischen Luftaufsicht (NATS)

Bild
© nats.co.ukRichard Deakin, Chef der zivilen britischen Luftfahrtaufsicht NATS.
London (England) - Im britischen Radio hat sich am vergangenen Freitag der Chef der zivilen britischen Luftaufsicht zu einer Aussage zu UFO-Sichtungen durch die ihm unterstellten Operateure und Systeme hinreißen lassen. Was in lockerer Runde zunächst als humorvolle Frage gemeint war, ließ aufgrund der unerwarteten Antwort wohl nicht nur den Moderator der Sendung staunen.

Die Frage danach, wie oft die zivile britische Luftaufsicht (National Air Traffic Services, NATS) UFOs orten würde, entschuldigte der Moderator der BBC4-Sendung "Today", Simon Jack, sich zunächst damit, dass seine Kinder ihn um diese letzte Frage gegenüber Richard Deakin gebeten hätten. Was folgte war zunächst ein erheitertes Gelächter in der Gesprächsrunde, das jedoch schnell von Deakins Antwort unterbrochen wurde.

UFO

Greifswalder UFO-Rätsel seit 22 Jahren ungelöst - Forscher suchen Zeugen

Greifswald-UFOs
© Bernhard Gröchel / degufo.deVideo-Standbilder der Greifswald-Lichter vom 24. August 1990.
Xanten (Deutschland) - Am 24. August 1990 kam es über dem Greifswalder Bodden, Rostock und Umgebung abends zwischen 20.28 Uhr und 20.57 Uhr zur Sichtung von zwei Gruppen aus weißen Leuchtobjekten, die für den genannten Zeitraum am Himmel standen. Es wurde auch beobachtet, wie Objekte in die Formation hinein flogen und auch wieder aus dieser heraus. UFO-Skeptiker erklären die Beobachtung, die damals auf gefilmt und fotografiert werden konnte, von jeher wohlfeil mit Leuchtmunition, die während eines Manövers der Nationalen Volksarmee und/oder Warschauer-Pakt-Staaten eingesetzt wurde. "Heute, 22 Jahre nach dem Vorfall, haben sich neue Erkenntnisse ergeben, die zu einer Überprüfung der damaligen Identifikation führen", erklären deutsche UFO-Forscher und suchen erneut weitere Zeugen der damaligen Ereignisse.

Mindestens sechs Videofilme und mehrere Fotos wurden von diesen Leuchtkörpern aufgenommen. Die einige Zeit nach der Sichtung kursierende Theorie, es habe sich um Leuchtmunition eines militärischen Manövers gehandelt, welches abwechselnd in den Zuständigkeitsbereich der NVA, Sowjetarmee oder diverser anderer Warschauer Pakt Armeen verortet wurde, könne nach eingehenden Untersuchungen durch die "Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung" (DEGUFO e.V., degufo.de) so indes nicht bestätigt werden:

Radar

Ortung unbekannter Flugobjekte durch Flugsicherheitsbehörden geschehen ständig

DFS-Tower Leipzig
© dfs.deSymbolbild: DFS-Tower Leipzig.
Saarbrücken (Deutschland) - Seit am 17. August 2012 der Leiter der Chef der zivilen britischen Flugaufsicht im Interview mit der BBC4-Sendung "Today" erklärt hatte, sein Personal und die entsprechenden Systeme würden jeden Monat mindestens ein UFO orten, ist eine Kontroverse darum entstanden, was genau da am britischen Himmel vor sich geht. "grenzwissenschaft-aktuell.de" hat nachgefragt - auch in Deutschland.

"Es gibt immer wieder Objekte, die wir orten, deren (Flug-)Verhalten nicht den normalen Fug- und Verkehrsmustern entsprechen und das nicht nur aus britischer Sicht sondern auch, (was die Eigenschaften von Fluggeräten) aus anderen Ländern anbetrifft. Allerdings muss ich sagen, dass ich darüber nicht oft spreche", so Richard Deakin, CEO der "National Air Traffic Services" (NATS) im BBC4-Radiointerview (...wir berichteten). Auf die weitere Nachfrage des Moderators, ob diese Antwort die Ortung von UFOs bestätige und wie hoch die Anzahl entsprechender Objekte sei, wurde Deakin noch deutlicher: "Ja, für gewöhnlich (passiert dies) etwa einmal pro Monat - etwa in dieser Größenordnung."

Schnell vermuteten Kritiker, dass aufgrund der humorvollen Art und Weise, mit der der Moderator die das Interview abschließende Frage gestellt hatte, auch Deakins Antwort humorvoll gemeint gewesen sei. Wer sich das Interview jedoch anhört, merkt schnell, dass dies offenbar nicht der Fall war.

Chalkboard

Empirische Beweise für norwegische Hessdalen-UFOs präsentiert

Hessdalen-UFOs
© egu2012.euVier von sechs Zuständen, in welchen die Hessdalen-Phänomene bereits dokumentiert werden konnten. (Vgr. s. Link u.)
Wien (Österreich) - Auch wenn der Begriff "UFO" umgangssprachlich immer wieder mit der Vorstellung von außerirdischen Flugobjekten fehlassoziiert wird, umschreibt er doch zunächst lediglich ein oder mehrere "unidentifizierte Flugobjekte" und damit Objekte und Erscheinungen, deren Herkunft und Natur trotz eingehender Untersuchung und interdisziplinärem Expertenwissen nicht bekannt sind. Damit beschreibt der Begriff UFOs in direkter Weise gerade auch jene Phänomene, die schon lange am Himmel über dem norwegischen Hessdalen gesehen und dokumentiert werden. Seit Anfang der 1980er Jahre werden die immer wiederkehrenden Phänomene auch wissenschaftlich untersucht und dokumentiert. Auf dem Jahrestreffen der Europäischen Geologischen Union (EGU) haben Geologen nun erneut die bereist bekannte und neue Ergebnisse ihre Studien und damit empirische Beweise für die "Hessdalen-Lichter" präsentiert.

In einem der auf dem EGU-Jahrestreffen vorgestellten Artikel (eine Zusammenfassung finden Sie HIER), fassen Björn G. Hauge vom Østfold University College in norwegischen Fredrikstad und S. Montebugnoli vom italienischen Istituto di radioastronomia, Radiotelescopi di Medicina in Bologna, den Stand der Forschungsergebnisse zusammen und erläutern unter anderem, dass auch die heute über Hessdalen beobachteten Phänomene kein alleinig modernes Phänomen sind, sondern in der Gegend schon seit spätestens 1811 beobachtet und beschrieben wurden.

UFO

Australien gibt bisher geheime UFO-Akten frei

UFO-Akten
© National Archives of Australia, naa.gov.auAkten über eine UFO-Sichtung über dem einstigen britischen Nuklear-Testgelände Wewak (Northern Territory) im Juli 1965.
Canberra (Australien) - Mindestens 30 Jahre nach den darin dokumentierten Vorfällen hat nun auch Australien einst geheime offizielle UFO-Akten veröffentlicht. Darin finden sich neben einem Bericht über einen falschen UFO-Alarm 1983, auch die Beschreibung möglicher kreisrunder Landespuren, sonstiger UFO-Sichtungen durch Zivilisten und durch Polizeibeamte, auch der Bericht über eine UFO-Sichtung über einem auch für Atomtest genutzten Areal im Juli 1965.

Freigegeben wurden die Akten aktuell im Rahmen des Ablaufs der 30jährigen Sperrfrist auf ehemals geheime militärische und Regierungsunterlagen. Die Dokumente sind fortan auch Online auf den Seiten der "National Archives of Australia", dem australischen Nationalarchiv einzusehen.

UFO

Das Archiv von UFO-Forschungspionier Leonard H. Stringfield wird angeblich von MUFON öffentlich zugänglich gemacht

Bild
© NICAP ArchiveLeonard H. Stringfield, 1920-1994.
Cincinnati (USA) - Das private Archiv eines der Pioniere der UFO-Forschung, insgesamt 60 Ordner des 1994 verstorbenen Leonard H. Stringfield, dessen späteres Spezialgebiet UFO-Abstürze waren, ist in den Besitz der US-amerikanischen UFO-Forschungsorganisation MUFON übergegangen und soll zukünftig auch allgemein online zugänglich gemacht werden.
Wie der Executive Director von MUFON, David MacDonald am 3. August 2012 auf dem MUFON Jahrestreffen in Cincinnati erklärte, handelt es sich bei dem seiner Organisation gestifteten Archiv um das Ergebnis von 30 Jahren UFO-Forschung durch Stringfield.

Question

Seltsames Flugobjekt schwebte über Achalm, Deutschland

Dieses UFO, oder was immer es auch ist, flog am heutigen Morgen um etwa 10 Uhr früh (18. August 2012) über den Berg "Achalm" in Reutlingen, Deutschland. Extrem merkwürdig!


Question

Nessie auf Video?

Nessie
© Rebecca Clarke, youtube.comStandbild aus dem Video.
Skegness (England) - Im seichten Küstengewässer vor Skegness in der britischen Grafschaft Lincolnshire zeigte sich am vergangenen Sonntag ein ungewöhnlicher Anblick: Das Video einer Augenzeugin sorgt seither für Rätselraten. Meeresbiologen glauben indes zu wissen, was da seine Flossen aus dem Wasser reckt - einige Fragen bleiben jedoch auch für die Experten offen.

Wie auf dem Video von Rebecca Clarke zu sehen ist, schauen immer wieder mindestens drei flossenartige Gebilde ungewöhnlich weit aus dem nahen und seichten Küstenwasser. "Es klingt vielleicht blöd, aber das Ganze sah aus, wie ein großes Reptil, ein Krokodil oder gar ein Drache - ganz einfach, weil die Flossen für eine Hai irgendwie zu steif wirkten", so die Zeugin über ihre auf Video festgehaltene Sichtung.