Ein Bauunternehmer, der mit der Renovierung und Umgestaltung des Elternhauses des legendären Serienmörders Ted Bundy beauftragt wurde, hat über zahlreiche paranormalen Aktivitäten berichtet, die er angeblich während seiner Arbeit in dem Gebäude erlebt hat.
Das Haus befindet sich in Tacoma, US-Bundesstaat Washington, und wurde im vergangenen September von einem Mann gekauft, der lediglich vorhatte, das vernachlässigte Gebäude zu sanieren und anschließend mit Gewinn schnell wieder zu verkaufen. Dass dort ein grausamer Serienmörder aufgewachsen war, wusste er nicht.
Ted Bundy war neun Jahre alt, als er mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und vier jüngeren Geschwistern in das Haus zog. Nachbarn bescheinigten, dass die Bundys eine sehr freundliche und angenehme Familie waren, lediglich Ted soll mit seinem sonderbaren Verhalten aufgefallen sein.
Es wird vermutet, dass Ted bereits mit 14 Jahren seinen ersten Mord beging, denn in seiner unmittelbaren Nähe verschwand 1961 die 8-jährige Ann Marie Burr spurlos, doch beweisen konnte man es nicht. 1978 konnten ihm vor Gericht lediglich drei Morde nachgewiesen werden, worauf er zum Tode verurteilt und am 24. Januar 1989 im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde.
Einen Tag vor seiner Hinrichtung gestand er insgesamt 31 Morde an junge Frauen und Mädchen, die er zwischen 1974 und 1978 überfiel, bewusstlos schlug, vergewaltigte und schließlich zerstückelte -
doch die tatsächliche Zahl der Opfer bleibt wohl immer ein Geheimnis. Die Mutter zog unmittelbar nach der Hinrichtung ihres Sohnes aus dem Haus und starb nach langer Krankheit am 23. Dezember 2012. Sie hielt bis zu ihrem Tode zu ihrem Sohn und wollte nicht wahrhaben, dass er
ein bestialischer Serienmörder gewesen sein soll.
Kommentar: Das Buch Höchste Fremdartigkeit geht auf solche paranormalen Phänomene ein. Die Werke von John Keel in diesem Gebiet sind ebenfalls äußerst interessant. John Keel hat sich ebenfalls ausführlich mit dem Mothman Mysterium beschäftigt: