Seit spätestens Mitte der 1940er Jahre kommt es über schwedischen Seen immer wieder zu Sichtungen bislang unerklärter Phänomene am Himmel, wie sie vom Volksmund, von den Medien und offiziellen Stellen aufgrund ihrer meist länglichen und technisch anmutenden Erscheinung seither als "Geisterraketen" bezeichnet werden. Im vergangenen Sommer haben schwedische UFO-Forscher in einem nordschwedischen See, in dem eine solches unbekanntes Flugobjekt (UFO) eingetaucht bzw. gestürzt sein soll, nach Hinweisen auf dieses Objekt gesucht. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" berichtet der Expeditionsleiter Clas Svahn (ufo.se) nun von den bisherigen Ergebnissen.
© Public Domain Archiv: "Geisterrakete" fotografiert am 9. Juli 1946 über Guldsmedshyttan.
Stockholm (Schweden) - Der See, der von den Forschern noch nicht benannt wurde, wurde im Sommer 2012 mit einer Vielzahl von technischen Geräten, darunter Unterwasserkameras, Sonar und Metalldetektoren, erkundet. Während die Forscher vor Beginn der Arbeiten noch hofften, "am Grund des Sees ein Objekt zu finden, dass möglicherweise den Schlüssel zu einem der weltweit größten UFO-Geheimnisse birgt" (...
wir berichteten), mussten die Forscher vor Ort feststellen, "dass es unmöglich war, dort unten überhaupt irgendetwas zu finden", so Svahn.
Kommentar: Laut dem Bericht wird die Größe des Objekts auf 1 Kilometer lang und 200 Meter breit geschätzt. Das Video wurde vom mexikanischen Fernsehteam Televisa auf einer automatisierten Kamera aufgenommen, die die Aktivität des Popcatépetl Vulkans aufzeichnet. Der Vulkan befindet sich am Rande der Stadt Puebla, nicht weit von Mexiko City. Die Geschwindigkeit des herabstürzenden Objekts scheint dieselbe zu sein, die auf dem Filmmaterial zu sehen ist, und wird als höher eingeschätzt als von einem konventionellen Flugzeug. Ein Meteorit oder vulkanisches Material werden ausgeschlossen, da das Objekt keinen Schweif hinter sich her zieht.
In obigen Bericht wird die skeptische Astronomin Margarita Rosado nach ihrer Meinung befragt. Sie versucht den Bericht als falsch zu entlarven, indem sie "argumentiert", dass ein abstürzendes Objekt nicht so interessant sei wie ein aufsteigendes Objekt und es sich daher wahrscheinlich um ein natürliches Phänomen handle. Die Helligkeit des Objekts und die "verbrannten" Pixel wiesen darauf hin, dass der Film einen Defekt habe, einen "Kratzer" etwa - obwohl das Objekt augenscheinlich im Krater verschwindet. Sie fügt hinzu, dass die Wissenschaft anhand so weniger Daten nicht schlußfolgern könne, dass wir es mit einer Anomalie zu tun haben.
Wir schlagen vor, dass Sie sich die Zeit nehmen, das mit diesem Video von einem anderen zigarrenförmigen Objekt zu vergleichen, das vor Kurzem über drei US-Staaten hinweg von mehreren Menschen gesichtet wurde.