© dfs.deSymbolbild: DFS-Tower Leipzig.
Saarbrücken (Deutschland) - Seit am 17. August 2012 der Leiter der Chef der zivilen britischen Flugaufsicht im Interview mit der BBC4-Sendung "Today" erklärt hatte, sein Personal und die entsprechenden Systeme würden jeden Monat mindestens ein UFO orten, ist eine Kontroverse darum entstanden, was genau da am britischen Himmel vor sich geht. "grenzwissenschaft-aktuell.de" hat nachgefragt - auch in Deutschland. "Es gibt immer wieder Objekte, die wir orten, deren (Flug-)Verhalten nicht den normalen Fug- und Verkehrsmustern entsprechen und das nicht nur aus britischer Sicht sondern auch, (was die Eigenschaften von Fluggeräten) aus anderen Ländern anbetrifft. Allerdings muss ich sagen, dass ich darüber nicht oft spreche", so Richard Deakin, CEO der "National Air Traffic Services" (NATS) im BBC4-Radiointerview (...wir berichteten). Auf die weitere Nachfrage des Moderators, ob diese Antwort die Ortung von UFOs bestätige und wie hoch die Anzahl entsprechender Objekte sei, wurde Deakin noch deutlicher: "Ja, für gewöhnlich (passiert dies) etwa einmal pro Monat - etwa in dieser Größenordnung."
Schnell vermuteten Kritiker, dass aufgrund der humorvollen Art und Weise, mit der der Moderator die das Interview abschließende Frage gestellt hatte, auch Deakins Antwort humorvoll gemeint gewesen sei.
Wer sich das Interview jedoch anhört, merkt schnell, dass dies offenbar nicht der Fall war.