SOTT Fokus:


Meteor

SOTT Fokus: Asteroid 2010 NY65 fliegt morgen an der Erde vorbei

Der Asteroid mit der Bezeichnung 441987 (2010 NY65) soll laut NASA morgen Mittag die Erde passieren. Der Asteroid hat einen Durchmesser von ca. 177 Metern und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von knapp 13 Kilometern pro Sekunde fort, was ungefähr 46.400 km/h entspricht. Bei der Passage soll er sich 3,75 Millionen Kilometer weit von der Erde befinden und zählt deshalb zu den Near Earth Objects.

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Eine direkte Gefahr soll der Asteroid nicht darstellen, doch es ist zu beobachten, dass immer mehr Himmelskörper sich in unserem Sonnensystem bewegen und teilweise erst zu spät entdeckt werden:

Aus dem Nichts: Großer Asteroid schrammt gefährlich nah an der Erde vorbei

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SOTT Fokus: Putin schließt nicht aus, für fünfte Amtszeit zu kandidieren: "Wir werden sehen"

Der derzeit amtierende russische Präsident Wladimir Putin schließt nicht aus, für eine weitere fünfte Amtszeit zu kandidieren. Sollten die Verfassungsänderungen, über die das russische Volk bald abstimmt, in Kraft treten, könnte Putin für weitere 12 Jahre im Amt bleiben.
putin
© Sputnik / Aleksey Nikolskyi
In einem Fernsehinterview des Senders Rossija 1 schloss er diese Möglichkeit nicht aus:
"Ich habe noch nichts entschieden. Ich schließe die Möglichkeit einer Kandidatur nicht aus, wenn dies in der Verfassung vorgesehen sein wird. Wir werden sehen."
Der Präsident ließ auch offen, ob man bereits über seinen Nachfolger nachdenkt. Putin erklärte, solche Überlegungen würden jetzt nur die Arbeit der Regierung stören.

Nach den derzeitigen Regeln darf Putin, der in Russland seit 20 Jahren die Regierungsgeschäfte führt, bei den Wahlen im Jahr 2024 nicht erneut kandidieren. Dies könnte sich aber ändern, wenn die Verfassungsänderungen angenommen werden.

~ RT Deutsch

Question

SOTT Fokus: Trump: "Millionen Menschen würden gerne wissen, was in Roswell geschieht"

Trump Aliens
© donaldjtrump.comStandbild aus dem Interview.
In einem neuen Interview wurde US-Präsident Donald Trump von seinem Sohn über Roswell befragt und was dort vor sich geht. Während sich Trump zwar nicht auf eine Zusage für die Offenlegung der Geheimakten rund um den Ort überreden ließ, stellte er jedoch fest, dass es sich in der Tat um einen sehr interessanten Ort handelt und Millionen von Menschen gerne wissen wollen was dort geschieht.

Das gestern veröffentlichte Interview selbst ist Teil sowohl des Podcasts "Triggered" als auch der Werbekampagne zur von Trump erhofften Wiederwahl im kommenden November mit dem Titel "Team Trump Online". In dem "Special" steht der US-Präsident zum US-amerikanischen Vatertag seinem eigenen Sohn, Donald (Don) Trump Jr., vermeintlich Rede und Antwort.

Innerhalb des rund 20-minütigen und gewollt auch humorvoll gehaltenen Gesprächs zwischen "einem Sohn und dem mächtigsten Vater der Welt" über verschiedene private wie politische Themen kommt Don Junior zum Schluß auch auf das Thema Außerirdische und UFOs zu sprechen.

Auf die Frage, ob sein Vater "bevor er das Weiße Haus einmal verlässt, die Öffentlichkeit wissen lassen werde, ob es Aliens gibt" und ob er jemals erklären werde, was in Roswell passierte und "was (in Sachen UFOs und Aliens) wirklich vor sich geht", erklärt auch Trump, dass dies eine Frage sei, die wirklich "Millionen von Menschen wissen wollen."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Zugleich bekräftigte der Präsident, dass er nicht darüber sprechen wird, was er über den Ort weiß.
und fügt hinzu, dass (das, was er darüber wisse) "sehr interessant" sei. Der US-Präsident führt weiter aus: "Aber Roswell ist ein sehr interessanter Ort und viele Menschen würden gerne wissen, was da vor sich geht."

Trump Junior legt sodenn seinem Vater fragend in den Mund, dass dieser also vorhabe, Informationen dazu deklassifizieren (und damit veröffentlichen) zu wollen. Hierauf reagiert Trump Senior schmunzelnd: "Nun, ich muss wohl darüber nachdenken..."

~ Grenzwissenschaft Aktuell

Fireball 2

SOTT Fokus: Vulkane, Erdbeben und der 3.600 Jahres-Kometenzyklus

In den beiden vorhergehenden Artikeln habe ich Erklärungen für die Ereignisse vorgeschlagen, die die Jüngere Dryaszeit ausgelöst haben.

In dem Artikel mit dem Titel Hat die Erde das Wasser vom Mars "gestohlen"? habe ich beschrieben, wie vor ca. 12.500 Jahren eine elektrische Entladung möglicherweise einen Teil des Marswassers und der Atmosphäre auf die Erde übertragen haben könnte (siehe rosa Pfeil im Diagramm unten).

Im dem Artikel Schockgefrorene Mammuts und kosmische Katastrophen habe ich erklärt, wie ungefähr vier Jahrhundete vorher (vor ca. 12.900 Jahren) mehrere Kometenfragmente in die nördliche Erdhalbkugel eingeschlagen sind (siehe türkisfarbener Pfeil), die anschließend eine gobale Abkühlung verursachten.

Greenland temperature 18000 BP - now
Temperaturen in Grönland: 18.000 Jahre vor der Gegenwart bis heute
Während des Schreibens dieser Artikel wurde immer deutlicher, dass dies nur zwei von drei katastrophalen Ereignissen waren, die der Jüngeren Dryaszeit vorausgingen. In der obigen Abbildung sehen wir, dass ein drittes Ereignis vor ca. 14.400 Jahren stattfand (siehe grüne vertikale Linie).

Dieses Ereignis hatte sogar ein noch größeres Ausmaß als die beiden nachfolgenden Ereignisse. Das Ereignis induzierte einen Temperaturabfall von 10°C im Vergleich zu den beiden folgenden Ereignissen, die "nur" einen Abfall um 7°C verursachten.

Im vorliegenden Artikel werden wir die Besonderheiten des Ereignisses vor 14.400 Jahren untersuchen und erklären, wie es Teil eines größeren 3.600-jährigen Kometenzyklus sein könnte.

Fireball

SOTT Fokus: Aus dem Nichts: Großer Asteroid schrammt gefährlich nah an der Erde vorbei

Am 7. Juni wurde ein Asteroid entdeckt, der bereits zwei Tage zuvor am 5. Juni die Erde in einer Entfernung von lediglich 0,8 Monddistanzen nur knapp verfehlte. Die Größe des Asteroiden, der auf den Namen "2020 LD" getauft wurde, wird zwischen 89 und 200 Meter eingeschätzt.

asteroid earth impact
© Shutterstock
Der Asteroid wurde also zwei Tage zu spät entdeckt und hätte bei einer Kollision mit der Erde verheerende Schäden anrichten können. 2020 LD ist jedoch bei Weitem nicht das einzige erdnahe Objekt, das in diesem Jahr der Erde gefährlich nahe gekommen ist. Darüber hinaus ist die Anzahl solcher Objekte in den letzten Jahren dramatisch angestiegen. 2019 war in Bezug darauf das Rekordjahr:

NEO Moon Close Approach
© Sott.net
Wie Sie oben sehen können, gab es letztes Jahr 82 Nahbegegnungen mit solchen Objekten. Das bedeutet, dass im Jahr 2019 im Durchschnitt etwa alle 4,5 Tage ein solches Objekt sehr nahe an der Erde vorbeigeschossen ist! Vergleichen Sie nun diese Zahl beispielsweise mit dem Jahr 1991, in dem übrigens zum ersten Mal in der Geschichte überhaupt ein Objekt dieser Art entdeckt wurde. Im Jahr 1991 kamen "nur" 2 Objekte dieser Art der Erde sehr nahe. Das bedeutet, dass im Jahr 1991 ein solches Objekt im Durchschnitt "nur" etwa alle 182,5 Tage an der Erde vorbeiflog. Oder schauen Sie sich zum Vergleich das Jahr 2006 oben an; es wurden zum damaligen Zeitpunkt immer noch "nur" 6 solcher Objekte entdeckt.

Wie viele dieser 82 Objekte im Jahr 2019 wurden vorzeitig entdeckt, und wie viele wurden erst entdeckt, nachdem sie sich der Erde angenähert hatten?

Camera

SOTT Fokus: Teurere Staatspropaganda: GEZ-Zwangsgebühr soll um 86 Cent pro Monat steigen

Das gleichgeschaltete Sprachrohr unserer Regierung - ARD, ZDF und Deutschlandradio - sorgte während des Coronawahnsinns erfolgreich für Panik, Angst und Schrecken. Soll als Dank die GEZ-Zwangsgebühr um 86 Cent pro Monat erhöht werden? Oder waren die Öffentlich-Rechtlichen bei ihrer Corona-Propaganda so schlecht, dass sie mehr Gelder benötigen, um noch mehr Unfug zu verbreiten? Leider wird keines von beidem offen zugegeben. Die Planungen für eine Erhöhung sind bereits seit Ende letzten Jahres im Gespräch (siehe Link unten).

GEZ Rundfunkgebühren
Die Ministerpräsidenten haben den Staatsvertrag für die Erhöhung des Rundfunkbeitrags von 17,50 Euro auf 18,36 Euro unterschrieben. Er kann damit jetzt den Parlamenten aller Bundesländer zur Abstimmung vorgelegt werden.

- Tagesschau.de

Fire

SOTT Fokus: Brasilien: Meteorit über Brasilien beobachtet - Möglicher Einschlag

meteor brasilien
© Screenshot
In der Nähe von Rio Grande do Sul in Brasilien wurde ein Meteorit für mehrere Sekunden beobachtet und aufgenommen. N-TV berichtet weiter, dass der Meteorit insgesamt für 48 Sekunden sichtbar war, dazu gibt es aber keine weiteren Belege und der Zeitstempel der Kamera zeigt ca. 2 Sekunden an. Der Meteorit soll auch auf der Erde eingeschlagen sein.


Bulb

SOTT Fokus: Putin äußert sich zum ersten Mal über die Proteste in Amerika

Kritisch kommentierte der russische Präsident Wladimir Putin die derzeit in den USA stattfindenden Proteste und betonte, dass in den USA tiefgreifende interne Probleme existieren.
Putin
© Sputnik/Aleksey NikolskyiWladimir Putin
Ihm zufolge haben sich die Spannungen zugespitzt, da die Demokratische Partei ihre Wahlniederlage nicht hinnehmen wollte.

"Was geschehen ist, ist die Auswirkung von tiefgehenden internen Krisen", kommentierte Putin die Proteste gegen Polizeibrutalität in den USA in einem Interview mit dem TV-Sender Rossija 1. Diese Proteste waren aufgeflammt, nachdem der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz Ende Mai in Minneapolis getötet worden war.

~ RT Deutsch
Die Spannungen spitzten sich zu, seitdem Donald Trump 2016 die Präsidentschaftswahlen legitim gewonnen hat und die Verlierer dies nicht akzeptieren konnten.

Mars

SOTT Fokus: Satellit entdeckt grünes Polarlicht auf dem Mars

Zum ersten Mal wurden auf dem Mars durch den russisch-europäischen ExoMars-Satelliten grüne Polarlichter nachgewiesen. Über die Existenz dieser Polarlichter auf dem roten Planeten war bis dato nichts bekannt.
Mars Polarlicht
Diese Beobachtung gibt einen besseren Einblick in die Mars-Atmosphäre und könnte nicht nur der Planetenforschung sondern auch künftigen Mars-Missionen nutzen.

Grünes Glühen am Himmel nennt man auf dem Planeten Erde Polarlicht. Es entsteht, wenn hochenergetische Elektronen aus dem Weltall in die obere Atmosphäre dringen und dort auf Sauerstoffmoleküle treffen.

Ein solches grünes Licht ist aber nicht auf unseren Heimatplaneten beschränkt, wie neue Daten des russisch-europäischen "ExoMars Trace Gas Orbiters" zeigen, der seit Oktober 2016 die Atmosphäre des Roten Planeten untersucht.

~ Sputnik
In der neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Astronomy erschienen ist, schreibt der Hauptautor:
"Eine der hellsten Leuchterscheinungen auf der Erde ist das nächtliche Polarlicht. Konkreter gesprochen Sauerstoffatome, die eine bestimmte Wellenlänge des Lichts ausstrahlen, was bislang an keinem anderen Planeten beobachtet worden war", erklärt Jean-Claude Gérard, Hauptautor der Studie, in einer ESA-Pressemitteilung. "Allerdings werden solche Emissionen bereits seit 40 Jahren für den Mars vorhergesagt. Dank des Trace Gas Orbiters haben wir sie nun nachgewiesen."

~ Sputnik
Das Licht wurde in allen Höhenlagen zwischen 20 und 400 Kilometern über dem Planeten entdeckt, wobei es in einer Höhe von 80 Kilometern am stärksten leuchtete.
Die entsprechenden Daten wurden im Zeitraum 24. April bis 1. Dezember 2019 mithilfe der Instrumente NOMAD und UVIS an Bord des Orbiters gesammelt. Die Instrumente wurden dabei so kalibriert, dass sie auf den äußersten Rand des Planeten gerichtet waren, in etwa so, wie die Aufnahmen von der internationalen Raumstation ISS, auf denen das grüne Leuchten eingefangen wurde.

~ Sputnik
Das Glühen wird anscheinend überwiegend durch CO2 hervorgerufen.
Weitere Untersuchungen zeigten, dass das Glühen überwiegend von CO2 herrührt, das von den kosmischen Teilchen in Kohlenstoffmonoxid und Sauerstoff aufgetrennt wird. Zudem stellten sie fest, dass die Sauerstoffmoleküle neben grünem auch ultraviolettes Licht aussenden.

~ Sputnik
Das Polarlicht des Mars unterscheidet sich jedoch in einem Punkt deutlich von dem auf der Erde:
Das grüne Licht ist allerdings 16,5 Mal intensiver als das ultraviolette - worin sich das Mars-Leuchten vom Polarlicht auf der Erde deutlich unterscheidet, denn das irdische Licht ist deutlich schwächer. Daraus schließen die Forscher, dass es noch viel über das Verhalten von Sauerstoffmolekülen zu lernen gibt.

~ Sputnik

Bulb

SOTT Fokus: Precht kritisiert Corona-Shutdown: "Überreagiert... an den Rand des Ruins"

Der deutsche Bestsellerautor und Philosoph Richard David Precht hat sich gegenüber dem Handelsblatt äußerst kritisch über die ergriffenen Maßnahmen rund um den Corona-Wahnsinn geäußert.
Richard David Precht
"Angesichts von derzeit wenigen Hundert Menschen, die in Deutschland wirklich mit Corona zu kämpfen haben, muss man sich schon überlegen, wie weit man das gesamte öffentliche Leben weiterhin so einschränken sollte", so der 55-Jährige in der Zeitung.

~ Sputnik
Laut Precht wurde überreagiert und die Weltwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben.
Da hätte man "ganz offenkundig in Teilen überreagiert", so der Philosoph. Er gehe überdies davon aus, dass es "keinen zweiten Shutdown geben wird. Das können wir gar nicht bezahlen, wenn wir sehen, wie schon der erste die Weltwirtschaft an den Rand des Ruins getrieben hat".

~ Sputnik
Außerdem gibt es laut Precht schlimmere Dinge als Corona:
"An - oder zumindest mit - Corona" seien mittlerweile zwar global mehr als 400.000 Menschen gestorben: "In der gleichen Zeit verhungerten aber auch einige Millionen Menschen. Damit will ich nichts aufrechnen, sondern nur sagen: Es geschahen und geschehen auf unserem Planeten noch schlimmere Dinge als Corona", so Precht.

~ Sputnik