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SOTT Fokus: Leere Krankenhäuser? Wo sind all die vermeintlichen Corona-Patienten?

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Beachten Sie das Datum. Seit 11 Tagen wundert man sich, wo die ganzen Leute bleiben.
Der Hashtag #FilmYourHospital [Filme dein Krankenhaus - AdÜ] ist derzeit ein Trend auf Twitter. Da ein Drittel der Weltbevölkerung derzeit "eingesperrt" bzw. im sogenannten Lockdown oder Isolation ist, haben einige damit begonnen, das Kabinenfieber zu bewältigen, indem sie ihre örtlichen Krankenhäuser besuchen, um etwas von dem Chaos aufzuzeichnen, das sie dort erwartet hatten - mit einer tödlichen Pandemie und allem, was dazugehört. Das Überraschende ist jedoch, dass die Menschen in den meisten Fällen ungewöhnlich ruhige, nicht ausgelastete Krankenhäuser vorfinden. Einige scheinen sogar - verzeihen Sie das Wortspiel - totenstill zu sein.

Nun könnte es sein, dass die Menschen derzeit leere oder ruhige Krankenhäuser sehen, weil Covid-19-Fälle (die vermutet und/oder bestätigt wurden) - vorerst - nur an bestimmte Krankenhäuser verwiesen werden. Dies wäre aus epidemiologischer Sicht sinnvoll: Man würde die Fälle auf möglichst wenige "Hotspots" "eindämmen" wollen, weil die Krankenhäuser selbst schnell zu starken Infektionsquellen werden. Hat jemand Berichte oder Anweisungen über einen solchen administrativen Schritt gesehen? Bis jetzt noch nicht. Die meisten Berichte über die Vorbereitung der Krankenhäuser vermitteln den Eindruck, dass alle medizinischen Einrichtungen, jedenfalls in den Städten, "jeden Tag überrannt" werden.

In einem der ersten online veröffentlichten #FilmYourHospital-Videos des deutschen Reporters Billy Six mit dem Titel 'Mediziner gegen Medien. Es gibt keine gefährliche Corona-Pandemie' beginnt er seine Tour durch eines der belebtesten Krankenhäuser Berlins mit der Behauptung, dass er dort von den Verwaltern eines anderen Krankenhauses hingeschickt wurde, die ihm gesagt hatten, dass das Krankenhaus, von dem aus er filmt, "dort ist, wo sie die Covid-19-Fälle hinschicken". Doch anstatt dass das medizinische Personal, wie zu erwarten, verzweifelt mit den Covid-19-Fällen herumrannte, fand er das Krankenhaus ungewöhnlich ruhig.

Das Video von Billy Six enthält kurzes Filmmaterial von seinem Besuch im Berliner "Covid-19-Krankenhaus", aber der größte Teil des Inhalts ist eine Collage aus Aufnahmen von Interviews mit Ärzten und Virologen in Deutschland, Italien und anderswo, die die Kernannahmen der "Covid-19-Pandemie" in Frage stellen. Interessanterweise wurden Wiederholungen dieses Videos von YouTube entfernt, weil sie "gegen die Richtlinien verstoßen", aber nachdem ich es gesehen habe, konnte ich darin nichts sehen, was überhaupt kontrovers sein sollte. Nun, abgesehen davon, was leere 'Covid-19'-Krankenhäuser für die 'Coronavirus-Pandemie'-Erzählung bedeuten könnten...


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SOTT Fokus: Schweden ist dem Corona-Schwindel bisher noch nicht verfallen

sweden covid-19 lockdown
© Jonathan Nackstrand/AFP via Getty ImagesSchweden ist dem Corona-Schwindel bisher noch nicht auf den Leim gegangen
Während fast jedes Land der Welt drakonische Maßnahmen wegen der nicht existierenden Corona-Krise verhängt hat, stellt Schweden bisher einen Ausnahmefall dar. Die Regierung des Landes hat sich gegen Ausgangssperren und andere seltsame Maßnahmen ausgesprochen. Stattdessen plädiert sie an die Vernunft der Menschen, nicht der Hysterie zu verfallen und die Sache wie erwachsene Menschen zu überstehen, nach dem Motto: "Wir vertrauen einander. Wir brauchen keine Verbote". Wie lange sich das Land vor dem Wahnsinn jedoch retten kann, bleibt fraglich.
Während die einen auf die spezielle Corona-Strategie ihrer Regierung und ihres momentan wichtigsten Experten vertrauen, wundern sich die anderen, warum Schweden eine ganz andere Linie fährt als seine Nachbarn und EU-Partner.

In der Tat geht Schweden in der Corona-Krise einen Sonderweg: Kindergärten und Grundschulen bis zur neunten Klasse sind anders als Gymnasien und Unis weiter offen. Das Gleiche gilt für Restaurants, Kneipen und Cafés, die ihre Gäste seit Kurzem aber nur noch am Tisch bedienen dürfen. Die Skigebiete sind ebenfalls weiter geöffnet, die Staatsgrenzen für Nicht-EU-Bürger dicht, nicht aber für Europäer. Und durch Stockholm fahren weiter mit Pendlern ge- oder überfüllte Busse.

Damit ist Schweden im Grunde das letzte EU-Land ohne extrem scharfe Maßnahmen gegen Covid-19. Der Kontrast zu dem strikten Vorgehen der skandinavischen Nachbarn Dänemark und Norwegen und auch demjenigen in Deutschland könnte größer kaum sein. Man fragt sich: Geht das gut?

Man baut auf die Freiwilligkeit der Bürger

Glaubt man dem Staatsepidemiologen Tegnell, dann wird die schwedische Strategie aufgehen. "Wir sind überzeugt davon, dass das hier der richtige Weg ist", sagte er kurz vor dem Wochenende dem Sender SVT. Im schwedischen Gesundheitswesen baue man sehr auf Vertrauen, Freiwilligkeit und darauf, eigene Lösungen zu finden, sagte er.

~ Welt
Stefan Löfven, Ministerpräsident von Schweden betont: "Wir können nicht alles gesetzlich regeln und verbieten".

Attention

SOTT Fokus: UN warnt: Corona-Krise könnte weltweite Nahrungsmittelknappheit auslösen

food bank
© Global Look Press/Simon Chapman
Die drakonischen und ungerechtfertigten Corona-Maßnahmen werden wahrscheinlich nicht nur erheblichen Schaden an der Wirtschaft und dem Sozialwesen auslösen, sondern könnten laut UN-Angaben auch zu einer weltweiten Nahrungsmittelknappheit führen.
Die Ausbreitung der Corona-Pandemie schadet nicht nur den Aktienmärkten. Die UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation weist darauf hin, dass Lebensmittellieferketten unterbrochen werden könnten. Sie ruft die Menschen dazu auf, Hamsterkäufe zu unterlassen.

~ RT Deutsch
Schon jetzt führen die weltweiten Maßnahmen zu gefährlichen sozialen und medizinischen Notständen.
Menschen, die das Corona-Virus dank der staatlichen Präventionsmaßnahmen nicht direkt erwischt, können durch das Virus dennoch indirekt zu Schaden kommen. Zum Beispiel durch einen Mangel an frischen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse.

Während sich die Bevölkerungen zu Beginn der Corona-Krise schnell mit Toilettenpapier und anderen Vorräten eindeckten, beschlossen einige Länder, protektionistische Maßnahmen durchzusetzen. Darunter auch Exportverbote für bestimmte Produkte, um die wachsende Inlandsnachfrage zu befriedigen. Maximo Torero, Chefökonom der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, sagte gegenüber dem Guardian:
"Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass die Regierungen den Fluss der Nahrungsmittel einschränken."
Er fügte hinzu, dass wir möglicherweise schon bald die Folgen dieser Schritte zu spüren bekommen könnten.

~ RT Deutsch

Whistle

SOTT Fokus: Mit negativem Beispiel voran: Jena ist erste Stadt, wo Mundschutz in Einkaufsmärkten zur Pflicht wird

Jena ist die erste Stadt in Deutschland, wo ab nächste Woche ein Mundschutz zur Pflicht wird. Die Bundesregierung distanziert sich jedoch momentan davon, eine generelle Mundschutzpflicht anzuordnen.
mask
Schauen Sie sich dazu auch folgendes Video an:

Über die Sinnhaftigkeit kann hier kurz diskutiert werden: Es ergibt keinen Sinn, wenn alle Masken tragen, da es keine entsprechenden wissenschaftlichen Daten gibt; zudem werden die Masken in Krankenhäusern und Arztpraxen benötigt.

Gold Seal

SOTT Fokus: Professor Sucharit Bhakdi mit offenem Brief an die Bundeskanzlerin: In der Medizin wird Wissen benötigt und kein Glauben

Sucharit Bhakdi ist ein emeritierter Professor der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und war langjähriger Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Bhakdi veröffentlichte am 26.03 einen offenen Brief an die Kanzlerin und stellte ihr insgesamt fünf Fragen (teilweise eingekürzt):

professor bhakdi
  1. Wurde bei den Hochrechnungen zwischen symptomfreien Infizierten und tatsächlichen, erkrankten Patienten unterschieden - also Menschen, die Symptome entwickeln?
  2. Wie sieht die gegenwärtige Auslastung von Intensivstationen mit Patienten mit diagnostiziertem COVID-19 im Vergleich zu anderen Coronavirus- Infektionen aus, und inwiefern werden diese Daten bei der weiteren Entscheidungsfindung der Bundesregierung berücksichtigt?
  3. Hat es bereits eine stichprobenartige Untersuchung der gesunden Allgemeinbevölkerung gegeben, um die Realausbreitung des Virus zu validieren, oder ist dies zeitnah vorgesehen?
  4. Ist Deutschland dem Trend zum COVID-19 Generalverdacht einfach gefolgt?
  5. Welche Bemühungen werden unternommen, um der Bevölkerung diese elementaren Unterschiede nahe zu bringen und den Menschen verständlich zu machen, dass Szenarien wie in Italien oder Spanien hier nicht realistisch sind?

Question

SOTT Fokus: Moskau: Corona-Ausgangssperre und "intelligentes Kontrollsystem" zur Einhaltung

Moskau
© Sputnik Wladimir Pesnja
Nachdem fast alle Länder der Welt praktisch im Einklang wegen der nicht wirklich existierenden Corona-Gefahr die Bürgerrechte dramatisch und drakonisch einschränken, werden jetzt auch ähnliche Maßnahmen in Russland verhängt.
Nach vielen europäischen Ländern folgt nun auch Russland: Im Kampf gegen das Corona-Virus verhängt Moskau eine Ausgangssperre. Ab heute darf man die Wohnung nur unter bestimmten Umständen verlassen, teilte Bürgermeister Sobjanin am Sonntagabend mit.

Die Moskauer dürften sich "nicht mehr ohne Grund in der Stadt bewegen", schrieb der Bürgermeister Sergei Sobjanin auf seiner Homepage. Ab Montag dürfen die Einwohner ihr Zuhause nur noch verlassen, wenn sie einkaufen und zur Arbeit fahren müssen oder dringende medizinische Hilfe benötigen.

Außerdem dürfen die Bürger weiterhin zur Apotheke und zum nächstgelegenen Müllcontainer gehen. Auch Haustiere dürfen nun lediglich in einem kleinen Umkreis um die eigene Wohnung herum ausgeführt werden. Die Einreise in die Hauptstadt sowie die Ausreise sind weiterhin erlaubt.

~ RT Deutsch
Es ist auch von einem "intelligentes Kontrollsystem" die Rede, das zur Einhaltung der Ausgangssperre "in den kommenden Tagen" eingeführt werden soll.
Berichten zufolge kann dies durch Kameraüberwachung oder Handy-Tracking erfolgen. Bei Verstößen der Ausgangssperre drohen Verwaltungsstrafen.

Patienten mit Verdacht auf COVID-19 werden zuerst von Ärzten zu Hause untersucht und erhalten kostenlose Medikamente. Sollte sich ihr Zustand verschlechtern, werden sie ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Bürgermeister reagierte damit auf weiter steigende Infektionszahlen. In der russischen Hauptstadt haben sich nach offiziellen Angaben bereits mehr als 1.000 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert, Tendenz steigend. Landesweit gibt es bislang zehn Todesfälle. Mit mehr als 13 Millionen Einwohnern ist Moskau die größte Stadt Europas. In der umliegenden Region Moskaus, in der ähnliche Beschränkungen eingeführt wurden, leben weitere 7,5 Millionen Menschen. Bislang gab es eine Ausgangssperre für Menschen im Alter von über 65 Jahren.

~ RT Deutsch

Bulb

SOTT Fokus: Corona: Kontrolle und Machtergreifung unter dem Deckmantel der Volksgesundheit?

Coronavirus
© Corbett Report
In drei neuen Videos von Ken Jebsen stellt der ehemalige ARD-Journalist wichtige Fragen in Bezug auf Corona und erinnert die deutsche Gesellschaft eindringlich an die Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg und die unheimlichen Parallelen zu dem, was gerade auf globaler Ebene vor sich geht. Punktgenau und mit einer guten Dosis Humor nimmt er ebenfalls die derzeit gravierende Autoritätshörigkeit viel zu vieler Bürger aufs Korn.
"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus". Nein, er wird sagen: "Ich bin die Pandemie."

~ KenFM



Eindringlich stellt Jebsen fest, dass die Demokratie momentan auf globaler Ebene wegen der irrationalen Corona-Hysterie anscheinend bewusst auf Eis gelegt wird. Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt, sie zu wiederholen.
"Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: "Ich bin der Faschismus". Nein, er wird sagen: "Ich bin die Pandemie."

Die Demokratie in Europa wurde vorübergehend auf Eis gelegt. "Wir befinden uns im Krieg", sagen immer mehr Spitzenpolitiker. Der Feind heißt Corona. Corona ist extrem gefährlich, erklären Regierungen überall in der EU. Daher gilt: Hausarrest für Alle. Auf unbestimmte Zeit. Warten bis ein Medikament erfunden wurde, das uns alle rettet.

Remdesivir, vom US-Pharma-Riesen Gilead Sciences, könnte das sein. Hauptaktionär der Firma ist Donald Rumsfeld. Er hatte schon 2009 bei Tamiflu die Finger im Spiel. Tamiflu wurde seinerzeit für Milliarden an X Regierungen verkauft, um die Welt vor der Schweinegrippe zu retten. Die kam dann aber gar nicht. Pech.

Die Verträge zwischen Big-Pharma und unserer Regierung sind wie immer geheim. Transparenz endet in der Demokratie, wenn die Pharma-Industrie das befiehlt. Der Bürger hat kein Recht zu wissen, was die Regierung für ihn zu welchem Preis einkauft. Der Bürger soll Befehle abwarten. Impflicht mit Remdesivir? Möglich.

Wir erleben aktuell die Wiederholung eines Geschäftes, das 2009 schon einmal abgewickelt wurde. Damals machte Arte noch auf diesen Deal aufmerksam. "Profiteure der Angst. Impfstoff-Marketing mit erfundenen Pandemien", nannte sich die Doku. Zu finden bei YouTube. Damals ging es darum, Impfstoffe gegen die Schweinegrippe an die Regierungen der Welt zu verkaufen. Die WHO hatte die Schweinegrippe zu einer Pandemie erklärt. Wer sich den Bericht ansieht, fasst sich an den Kopf, nur dass es der Pharma-Industrie jetzt gelungen ist, die Demokratie abzuschaffen. Ist das eine vorübergehende Machtergreifung oder wird das etwas Längeres? Wer es wagt, das zu fragen, ist suspekt.

Es ist erschreckend, wie einfach es heute wäre, eine totale Diktatur umzusetzen. Alles, was man heute benötigt, um die Bürger in den eigenen vier Wänden zu verbannen, ist ein Feind, den man nicht sehen kann, eine paar Ärzte, die als Super-Autorität inszeniert werden und Massenmedien, die jeden in den Staub treten, der Fragen stellt oder gar Zweifel äußert.

Der Shutdown ist ein shut up für den Bürger. Die Demokratie wurde weggesperrt und das Volk gehorcht. 1933 wäre schon morgen wieder möglich. Fakt ist, dieses Land kann nie wieder zu Tagesordnung übergehen. Die Menschen müssen endlich erkennen, wie man sie gedrillt und dressiert hat.

Die Regierung macht einen guten Job? Mag sein. Nur für wen?

~ KenFM

Gold Seal

SOTT Fokus: Epidemiologe über Coronavirus: "Gibt keinen Grund, das ganze Land in häusliche Quarantäne zu schicken"

Nach und nach melden sich mehr kritische Stimmen zu den momentanen Verfahrensweisen, wie mit dem Coronavirus umgegangen wird. Der Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie und Musiker, Stefan Willich, ist eine weitere Stimme und er hält die Ausgangssperren für falsch.
stefan willich
Das hat man in Südkorea gesehen, dort übrigens ohne allgemeine Ausgangssperren. In Deutschland scheinen sich die meisten Bürgerinnen und Bürger vernünftig zu verhalten und es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, jetzt das ganze Land in die häusliche Quarantäne zu schicken. Als Sozialmediziner muss ich zudem die gesellschaftliche Perspektiven berücksichtigen.

[...]

Mit einem kompletten Lockdown gefährdet man direkt oder indirekt die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen, schon jetzt sind nachteilige Auswirkungen zu sehen. Die Arbeitslosenzahlen könnten nach oben gehen und prekäre Lebensverhältnisse sowie in Folge auch psychische Erkrankungen zunehmen.

Und es ist nachdrücklich belegt, dass Armut der wichtigste gesellschaftliche Risikofaktor für Krankheitshäufigkeit und höhere Sterblichkeit ist. Wenn jetzt einzelne Todesfälle verhindert werden, sich dafür aber in den nächsten Jahren die Gesamtsterblichkeit in der Bevölkerung erhöht, wäre die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht mehr gewahrt.

- Der Tagesspiegel
Ungeachtet der wirtschaftlichen Folgen sind es psychisch Kranke, die noch mehr belastet werden oder Menschen, die unter der Isolation an sich schon leiden. Ein anderes Vorbild sind die Niederlande, wo nur Risikogruppen isoliert werden.

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SOTT Fokus: Boris Johnsons hat sich auch mit dem Coronavirus infiziert

Der britische Premier, Boris Johnson, wurde auch mit dem Coronavirus infiziert.

boris johnson
© Reuters / Simon Dawson
In einem Video auf Twitter - bekanntlich werden ja die wichtigsten Nachrichten über die sozialen Medien verbreitet -, kam am Vormittag aus der Downing Street die breaking news: Boris Johnson hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Er habe leichte Symptome entwickelt, heißt es, darunter Fieber und Husten, und habe sich daher, dem Rat seiner Ärzte folgend, testen lassen. Das Ergebnis: positiv.

Er werde jetzt eine Zeit lang daheim, also vermutlich aus der Wohnung über den Büros in der Downing Street, arbeiten - aber dank der Zaubermittel, welche die moderne Technik zur Verfügung stelle, könne er weitermachen im Kampf gegen das Virus. Johnson überbrachte die Botschaft selbst per Video in seinem üblichen, leicht flapsigen Ton: "Hi Folks ..." ("Hallo Leute ..."). Dann dankte er dem medizinischen Personal, Lehrern und Polizisten und all denen, die sich als Freiwillige gemeldet haben, um in einer landesweiten Anstrengung die Folgen des Virus gemeinsam zu bekämpfen.

- Süddeutsche Zeitung
Ebenso haben sich Prinz Charles und der Gesundheitsminister von Großbritannien, Matt Hancock, mit dem Virus infiziert. Man kann diese Fälle mit ein wenig Ironie betrachten - und dass selbst die Elite ihre eigene Suppe auslöffeln muss.

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SOTT Fokus: Weltuntergangsszenario mit Covid-19

BSE, SARS, Vogelgrippe, Schweinegrippe, Waldsterben, Stickoxyd, Kohlendioxyd: ein Weltuntergangszenario wird durch die nächste Apokalypse abgelöst. Apropos: Wo ist eigentlich Greta und wo war das COVID-19-Virus, bevor man es nachweisen konnte?
coronavirus
Corona-Viren gibt es schon lange! Mal heißen sie SARS, mal MERS, mal COVID-19. Und Viren mutieren, auch das ist ganz normal. Bei der Impfung gegen Influenza-Viren beispielsweise impft man eigentlich immer gegen den Influenza-Stamm vom Vorjahr. Weil sich die Viren so stark verändern, liegt die Trefferquote der Impfung bei kaum mehr als 30%. Das entspricht in etwa der Placebo-Rate. Aber nichts gegen ein Gefühl der Sicherheit. Denn das allein optimiert schon das Immunsystem.

Was zur Zeit stattfindet, ist aber genau das Gegenteil. Der tägliche Appell an unser Angstzentrum (Reptiliengehirn) schaltet das Großhirn effektiv aus. Sowohl unser Gehirn, als auch die öffentliche Meinung arbeiten wie eine Suchmaschine. Je öfter ein Schlüsselbegriff wiederholt wird, desto mehr steigt dessen Relevanz. Zur Zeit findet eine Gehirnwäsche statt, die auch vor Ärzten und Wissenschaftlern nicht Halt macht. So ruft aktuell die Ärztekammer die Ärzte auf, Patienten mit einer bestätigten Corona-Infektion nicht zwangsläufig in eine Klinik einzuweisen. Denn viel zu selten wird erwähnt, dass die überwiegende Anzahl der Fälle harmlos ablaufen und gar keine Therapie benötigen. Im Gehirn vieler Menschen ist aber das Bild gezeichnet worden: Corona heißt gleich Intensivstation.

Das war übrigens einer der Fehler in Italien. Die Infizierten sind zur Behandlung in die Kliniken gegangen und haben dort die ohnehin immunschwachen Patienten angesteckt.

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