Tiere
Dunedin - Das berichteten mehrere Online-Medien. Die Fotos der schlauen Nager, die am Samstag veröffentlicht wurden, erfreuen sich derzeit besonderer Beliebtheit im Netz. Ein Bauer, der fast 50 Jahre in der Landwirtschaft tätig ist, sagte, so etwas habe er noch nie gesehen.
Der Landwirt Ferg Horne aus Mosgiel, einer Stadt auf der Südinsel Neuseelands, wollte am Wochenende bei strömendem Regen die 40 Schafe seines Nachbarn, der gerade auf Urlaub war, in Sicherheit bringen. Als er aus der Ferne schwarze Flecken in der Herde bemerkte, wunderte er sich - schließlich hätte sein Nachbar keine schwarzgescheckten Schafe.
Aus der Nähe stellte Horne fest, dass sich zwei dunkle Wildhasen auf dem Rücken eines Schafes befanden, auf einem weiteren Schaf saß noch ein drittes Langohr. "Zuerst traute ich meinen Augen kaum", sagte Horne. Die Schafe standen auf einer Anhöhe in acht Zentimeter tiefem Wasser.
Der Vorfall hat sich am Samstag gegen 19.00 Uhr in der Nähe des Lamar-Sees zugetragen. Die Feuerwehr eilte dem Mann zu Hilfe, nachdem er selbst den Notruf gewählt hatte.
Bei dem Opfer soll es sich italienischen Medienberichten zufolge um Angelo Metlicovec, einen 69-jährigen Bewohner aus Cadine, handeln. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Trient geflogen.
Die Forstwache ist unmittelbar nach dem Angriff samt Hundestaffel ausgerückt, um den Vorfall zu überprüfen.
Glücklicherweise handelt es sich nicht um schwere Verwundungen, trotzdem steht der Mann unter Schock. Auf seinem Arm sah man Bissspuren.
Auf seiner Flucht vor dem Bären stürzte der 69-Jährige zudem eine Böschung hinunter.
Der Mann hatte auch einen Hund bei sich. Anfangs sah es so, als ob der Mischling ebenfalls vom Bären angegriffen worden sei. Doch wie sich herausstellte, hatte der Bär den Hund nicht einmal gestreift. Das Blut an der Leine stammte von seinem Herrchen.
Mehr als 200 Schafe sind auf der Flucht vor einem Bären in den Pyrenäen in den Tod gestürzt. Das berichtete der Guardian. Dem Bericht nach gehörte die Schafherde zu einem Schäfer aus der südfranzösischen Ortschaft Couflens. Der Vorfall hatte sich bereits vergangenen Sonntag zugetragen.
Es wird vermutet, dass die Herde in Panik verfallen war, nachdem der Bär eines der insgesamt 210 Schafe attackiert hatte. Bei ihrer Flucht sind sie eine rund 200 Meter hohe Felswand hinabgestürzt, die sich direkt entlang der spanisch-französischen Grenze erstreckte.
169 tote Tierkörper seien tags darauf am Fuße der Klippe auf spanischem Staatsgebiet aufgefunden worden, die übrigen Tiere auf französischem. Die spanische Nachrichtenagentur Europa Press berichtete, dass Bärenfell auf einem der toten Schafe gefunden wurde.
Das Tier drang am Freitagmorgen (Ortszeit) in die Blechhütte des 58-Jährigen in einem Dorf in der Nähe eines Tierschutzgebiets im Südosten des Landes ein, wie ein Polizeisprecher mitteilte.
Die Angehörigen des Mannes seien geflüchtet, er habe aber nicht schnell genug laufen können. Die zerfleischte Leiche des Mannes wurde demnach wenige Meter von der Hütte entfernt gefunden.
Begegnungen zwischen Menschen und wilden Tieren in nepalesischen Dörfern nahe Wäldern und Nationalparks haben in den vergangenen Monaten zugenommen. Vor wenigen Wochen hatte ein Leopard im Westen des Landes ein 13-jähriges Mädchen getötet.
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Der Ochse war von einer Weide ausgebrochen und nahe einer Landstraße zwischen Idstein und Dasbach gelaufen. Daraufhin alarmierten Augenzeugen die Polizei. Als Beamte eintrafen, folgte der Angriff des Tieres auf den einen Polizisten.
dpa
Wegen des Vorfalls habe ein Flug in Richtung Moskau erst mit 20-minütiger Verspätung starten können. Bei dem Versuch, den aggressiven Eber zu vertreiben, geriet dieser unter die Räder eines Polizeiautos, das verletzte Tier attackierte einen der Beamten, wie es weiter hieß. Schließlich sei das Wildschwein erschossen worden. In Zukunft solle ein neuer Zaun eindringende Tiere besser abhalten. Wildschweine könnten eine ungeheure Kraft und Geschwindigkeit entwickeln, sagte eine Flughafensprecherin.
dpa
Kathmandu - Er verschleppte das schlafende Kind aus einem Haus in einem abgelegenen Dorf im Westen des Landes, wie die örtliche Polizei am Donnerstag mitteilte. Das Mädchen und seine Mutter hatten demnach die Haustür offengelassen, um frische Luft hereinzulassen.
Herbeigerufene Nachbarn konnten die 13-Jährige nicht mehr retten. Ihr Leichnam wurde 100 Meter von dem Haus entfernt gefunden. Der Leopard war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr da. Begegnungen zwischen Menschen und wilden Tieren in nepalesischen Dörfern nahe Wäldern und Nationalparks haben in den vergangenen Monaten zugenommen.
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Ein mexikanisches Krokodil hat einem Betrunkenen, der sich gerade im seichten Gewässer erleichterte, einen Teil seines Arms abgebissen.
Ein US-Amerikaner soll im mexikanischen Cancun in die Lagune Nichupte gepinkelt haben, als ihn das Tier anfiel. Das teilte die Polizei am Sonntag mit.
Die Krokodile, die in der Lagune leben, werden bis zu drei Meter lang. Bei der Attacke riss das Krokodil dem Mann ein Stück seines Arms ab. Der Amerikaner konnte sich aus eigener Kraft in Sicherheit bringen, im Krankenhaus musste er sofort notoperiert werden.
Ein Abendspaziergang durch die Felder von Drensteinfurt im Münsterland hat für eine 53-Jährige beinahe tödlich geendet. Bei ihrem Rundgang stieß die Frau am Samstag auf eine Hundehalterin mit ihren vier Doggen. Nach Angaben der Polizei sprang zunächst eines der Tiere auf die Frau zu und biss die Spaziergängerin. Aufgeschreckt durch einen Schrei seien auch die anderen Hunde aufgesprungen und hätten die Frau angefallen, hieß es.
Die Doggen verbissen sich den Angaben zufolge und verletzten die 53-Jährige lebensgefährlich. Die Halterin versuchte demnach, ihre Hunde von der Frau wegzuziehen, was ihr jedoch nicht gelang. Die 48-Jährige erlitt selbst leichte Verletzungen, bevor es ihr gelang, ihre Hunde unter Kontrolle zu bringen.
Die verletzte Spaziergängerin kam in ein Krankenhaus. Die vier Doggen, die nicht angeleint waren und keinen Maulkorb trugen, wurden auf Anordnung des Ordnungsamtes von einem Tierarzt eingeschläfert - im Einvernehmen mit dem Veterinäramt und der Hundehalterin.
kry/dpa
Das berichtet die Mallorca Zeitung. Offenbar hat das Tier schwere Kopfverletzungen. Der Hai war sowohl am Samstag als auch am Sonntag im Meer vor der Südwestküste der spanischen Urlaubsinsel aufgetaucht. Polizei und Küstenwache hatten sogar vorübergehend ein Badeverbot ausgesprochen. Das jetzt gefangene Tier wurde von Rettungskräften in der Nähe von Can Pastilla geschnappt. Der Polizeireporter der mallorquinischen Zeitung Diario de Mallorca hat den Hai gleich zweimal gesehen. Er sagte FOCUS Online: „Die Biologen der Küstenwachen haben mir gesagt, dass er zu schwer verletzt ist und es nicht überleben wird.“
Das Mallorca Magazin hatte unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, dass es sich eventuell sogar um zwei verschiedene Tiere gehandelt haben könnte. Diese Vermutung bestätigte sich jedoch nicht.
Kommentar: Es gibt leider keine Zeugen, ob wirklich ein Bär die Schafe jagte und ist leider nur eine Vermutung.