
Die südlichen Länder Afrikas leiden derzeit unter einer bedrohlichen Raupenplage. Der Herbst-Heerwurm ist als einer der gefährlichsten Schädlinge bereits aus Nord- und Südamerika bekannt. Wissenschaftler vermuten, dass Raupen 2016 versehentlich über Flugzeuge nach Westafrika gelangt sind. Diese verwandeln sich nach ihrer Verpuppung in Eulenfalter (Noctuidae).
Bei günstigem Wind können sich die Schmetterlinge über Hunderte von Kilometern verbreiten und Tausende von Eiern legen. In Sambia sollen bereits 130.000 Hektar an Maisfeldern in Mitleidenschaft gezogen sein. Dort sind bereits neun von zehn Provinzen betroffen. Auch der größte Maisproduzent der Region, Südafrika, vermeldet mittlerweile erste Schäden. Hinzu kommt eine der schlimmsten Dürren seit drei Jahrzehnten.
Kommentar: Die gewaltigen geologischen und klimatischen Umwälzungen auf der Erde sowie die Zunahme des kosmischen Bombardementsmit Feuerbällen könnten eine mögliche Antwort sein.