Tiere
Santiago de Chile - Deren Überreste seien an der Westküste der Insel Clemente zwischen Algen und Seetang verstreut, sagte der Leiter des nationalen Fischereiamtes, Jose Miguel Burgos, am Mittwoch. Bei einem Helikopterflug über die von Gletschern geprägte Region sei ersichtlich gewesen, dass es sich um kleine Wale handle, möglicherweise Grindwale.
Etwas weiter südlich in derselben Region waren im vergangenen Jahr 337 verendete Wale gefunden worden. Die jetzt entdeckten seien kleiner und an einer zugänglicheren Stelle gestrandet. Anhand der Färbung der Tiere wird geschätzt, dass sie schon vor etwa zwei Monaten starben. Laut der Internationalen Walfangkommission leben in der südlichen Hemisphäre rund 10.000 Exemplare der Spezies, die auch Pilotwale genannt werden und zur Familie der Delfine zählen.
apa
„Seit Jahresbeginn hatten die Rettungskräfte 108 Delphinkadaver an der bulgarischen Küste entdeckt“, sagte Bulgariens Umweltministerin Ivelina Wassileva. Als Hauptursache nannte sie Fischernetze, in die Delphine geraten.
Guayaquil - Die aggressiven Insekten zogen am Sonntag in der neunten Minute in dem Erstligaspiel zwischen Aucas Quito und River Ecuador durch das Stadion Modelo Alberto Spencer Herrera in der Hafenstadt Guayaquil, wie auf Fernsehbildern zu sehen ist.
Zunächst lief ein Linienrichter während einer Spielszene wild um sich schlagend davon. Waren die Wespen vielleicht mit einer fraglichen Abseitsentscheidung nicht einverstanden?

Mit vereinten Kräften gelang es, den Buckelwal wieder zurück ins Meer zu schaffen.
Zuletzt hatte der Wal Anzeichen von Erschöpfung gezeigt. Mit der kommenden Flut konnte das Tier jedoch gerade noch rechtzeitig ins Meer bugsiert werden.
Dutzende Menschen beobachteten die Rettungsaktion, während eine Gruppe Taucher Kälte und Strömungen trotzte, um mit anzupacken. Im Fernsehen waren Bilder von dem Einsatz zu sehen. Mundo Marino liegt etwa 320 Kilometer südlich von Buenos Aires.
Das Tier hatte sich bei einem Angelausflug im Fluss Kama von ganz normalen Regenwürmern ködern lassen und angebissen. Der Mann musste erstmal zwei Mal hingucken, als er seinen Fang am Haken rauszog und erblickte, denn so einen seltsamen Fisch hatte er als erfahrener Angler noch nie gesehen. Es besitzt einen schwarzen, etwa 60 Zentimeter langen aalähnlichen Körperbau und lange scharfe Zähne im Maul, wie man sie auch von südamerikanischen Piranhas her kennt. Entsprechend wurde auch schon von Experten in den Medien spekuliert, ob es sich vielleicht um einen mutierten Amur-Schläfergrundel oder Piranha handeln könnte.
Der wilde Dickhäuter habe den Mann am Dienstag angegriffen und getötet, teilten die Behörden im Süden des Himalaya-Staats am Mittwoch mit. Der Fahrer eines Tanklasters hatte im Parsa Wildreservat für ein Foto angehalten, als eine Herde von 21 wilden Elefanten eine Straße passierte.
65 Tiere leben frei in dem Reservat. Jedes Jahr während des Monsuns machen sie sich auf den Weg vom Westen in den Osten des Waldes. Ihr Durchzug hatte den Verkehr auf dem Highway stundenlang aufgehalten.
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Alarm im Wildpark Johannismühle in Baruht: Dem Löwenpärchen „Massai“ und „Gretchen“ war es in ihrem Gehege wohl zu eng geworden. Den Ausbruch begünstigte eine offenstehende Tür. Die Tiere liefen am Dienstag gegen 11 Uhr plötzlich frei in dem Park im brandenburgischen Klasdorf herum. Dieser wurde umgehend evakuiert. Etwa 100 Menschen wurden von den Parkwächtern und durch Durchsagen dazu aufgefordert, sich schnellstmöglich zu den Ausgängen zu begeben. Verletzt wurde niemand. Der Geschäftsführer des Parks, Julian Dorsch, spricht von „menschlichem Versagen“. Nach diversen Arbeiten am Vortag war die Tür nicht richtig verschlossen worden. Den Löwen war es ein Leichtes, diese aufzustoßen.
Gefahr für Mensch und Tier bestand nach Angaben der Polizei jedoch kaum: Löwin „Gretchen“ hatte sich zwar aus dem Gehege befreien können, geriet aber in einen umzäunten Sicherheitsbereich, der nicht von Besuchern betreten werden kann. Der Bereich sei ausschließlich für Mitarbeiter des Parks, sagen Dorsche. Und diese hätten sich zu dem Zeitpunkt in Sicherheit, sprich in Autos oder in großer Entfernung befunden. Nichtsdestotrotz war die Aufregung groß. „Wir konnten schlecht einschätzen, wie groß die Gefahr ist und haben daher sicherheitshalber den Notfallplan ausgerufen.“ Die Tiere seien nicht hungrig oder aggressiv gewesen. „Viel eher waren sie verunsichert, so außerhalb ihres Geheges.“
Madrid. Als die Sanitäter in dem Tierpark Terra Natura in Benidorm eingetroffen seien, habe sich der Tiger noch mit der Pflegerin in dem Käfig befunden.
Das Tier habe zunächst betäubt werden müssen, anschließend hätten die Rettungskräfte nur noch den Tod der Frau feststellen können. Von der Polizei waren zunächst keine Informationen erhältlich. In dem Zoo in der Provinz Alicante leben mehr als 1.500 Tiere.
Giftiger Einwanderer: Der Indische Rotfeuerfisch kommt zunehmend auch im Mittelmeer vor. Innerhalb nur eines Jahres hat der ursprünglich im Roten Meer und Indischen Ozeans heimische Raubfisch die gesamte Südküste von Zypern besiedelt, wie Forscher berichten. Dort bedroht er nun die heimische Artenvielfalt. Ermöglicht wird dieses Vordringen durch die klimabedingte Erwärmung des Mittelmeers, aber auch durch die Erweiterung des Suezkanals.
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