Tiere
In Südafrikas berühmtem Krüger-Nationalpark hat eine Hyäne einen 15-jährigen Jungen überfallen und lebensgefährlich verletzt. Das Raubtier sei am frühen Sonntagmorgen in das Zelt der Familie eingedrungen, habe den Jungen in seinem getrennten Schlafabteil angefallen und ihm das Gesicht zerbissen, sagte der Sprecher der Parkverwaltung, William Mabasa. Anschließend habe die Hyäne ihr Opfer am Schlafanzug aus dem Zelt gezogen.
Nach Medienberichten hatte der Fünfjährige zusammen mit seinem älteren Bruder im Vorgarten des Elternhauses bei Aspen gespielt, als der Puma angriff. Die Mutter hörte ihre Kinder schreien, eilte nach draußen und konnte dem Tier den Kleinen entreißen, wie die "Aspen Times" berichtete.
Demnach griff die Frau dem Tier ins Maul, öffnete die Kiefer und befreite den Kopf ihres Sohnes. "Sie ist eine Heldin", zitierte die Zeitung einen Sheriff-Mitarbeiter.
Mehrere Tiere erschossen
Den Angaben zufolge wurde der Junge am Kopf sowie am Hals verletzt und befand sich am Wochenende in "relativ gutem Zustand" in einem Krankenhaus in Denver. Die Mutter erlitt leichtere Verletzungen an einer Hand und an den Beinen.
Beamte der zuständigen Waldbehörde spürten später nahe dem Ort der Attacke zwei Berglöwen auf und erlegten sie, wie die "Aspen Times" weiter berichtete.
Verzweifelt hat ein Vater im US-Bundesstaat Florida versucht, seinen zweijährigen Sohn aus dem Maul eines Alligators zu reißen - vergeblich. Der Junge wurde von dem Reptil unter Wasser gezogen und höchstwahrscheinlich getötet. "Eine solche Attacke ist nicht zu überleben", sagte Sheriff Jerry Demings vor Medien am Mittwoch.
Der tragische Vorfall ereignete sich mitten im "Walt Disney World Resort", dem beliebtesten Urlaubsziel der USA, an einem Seeufer bei der Hotelanlage "Grand Floridian Resort & Spa". Disney schloss als Vorsichtsmaßnahme alle Strände von "Disney World".
Die fünfköpfige Familie aus dem Mittelweststaat Nebraska hatte laut Polizei den Abend an dem künstlichen Gewässer Seven Seas Lagoon verbracht. Der spielende Junge stand demnach rund 30 Zentimeter tief im Wasser, als der Alligator plötzlich auftauchte und zuschnappte.
Kommentar:
Der Vorfall, in dessen Folge das ganze Kraftwerk lahmgelegt wurde, habe sich am Dienstag um 11.29 Uhr ereignet, sagte eine Sprecherin des Strombetreibers KenGen am Mittwoch.
Über mehrere Stunden war in ganz Kenia kein Strom aus dem Netz zu beziehen. KenGen hat nach eigenen Angaben alle seine Einrichtungen mit elektrischen Zäunen gesichert, um das Eindringen von Tieren zu verhindern. Die Frage, wie der Affe auf das Dach des Kraftwerks gelangen konnte, blieb offen. Das Tier hat den Sturz auf den Transformator überlebt und befindet sich in der Obhut der Naturschutzbehörde.
nachrichten.at/apa
Jurassic Park auf dem Golfplatz: YouTube-Video zeigt Riesen-Alligator
Normalerweise sind Golfplätze Orte der Ruhe und Entspannung. Die Szene, die in einem YouTube-Video zu sehen ist, erinnert jedoch stark an Jurassic Park: Ein riesiger Alligator stürmt den Golfplatz. Der Golfer Charles Helmes filmte mit und veröffentlichte den Clip auf seiner Facebook-Seite. Auch dasYouTube-Video des Vorfalls kommt schon über 500.000 Klicks.
Canberra. Der Hai biss dem Mann am Dienstag vor einem Strand in Mandurah im Westen des Landes ein Bein ab, wie der australische Rundfunk ABC am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Zum Zeitpunkt des Angriffs waren demnach rund 20 Surfer im Wasser.
Das Surfbrett des 29-Jährigen sei halbiert worden, zitierte der Sender einen Zeugen. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus in der Stadt Perth. Der Strand wurde gesperrt.
apa
Kleinkind stürzte in Gorilla-Gehege - Gorilla warf Kind durch die Luft und zerrte es hinter sich her
Das Kind hatte sich am Samstag zunächst durch das Schutzgeländer gezwängt, stürzte daraufhin mehrere Meter tief in die Affengrube und wurde von dem knapp 200 Kilogramm schweren Tier gepackt, wie Zoo-Direktor Thayne Maynard mehreren Rundfunksendern sagte.
Rettungskräften zufolge habe das Gorillamännchen den Buben "wild hinter sich her gezerrt und durch die Luft geworfen", bevor ihn das Notfallteam des Zoos schließlich erschoss, berichtete der Sender WLWT News 5. Das Kind sei nach dem rund zehnminütigen Martyrium in ein Krankenhaus gebracht worden.
Die Python habe sich durch die Abwasserinstallation seines Hauses bis in die Toilettenschüssel gewunden und zugeschnappt, als der Mann sich dort erleichtern wollte, berichtete Attaporn Boonmakchuay dem Fernsehsender Channel 7. Erst nach einer halben Stunde sei er mit Hilfe seiner Frau und eines Nachbarn von dem ungiftigen Reptil losgekommen.
Seine Frau habe ein Seil um das Tier gebunden, so dass es ihm schließlich gelungen sei, die Kiefer der Schlange aufzuhebeln und sich zu befreien. Ärzte versicherten, Attaporn habe zwar Blut verloren, werde sich aber erholen. "Er hat eine wirklich gute Einstellung, obwohl seine Frau und seine Kinder unter Schock stehen", sagte Krankenausdirektorin Chutima Pincharoen. "Er lächelt und gibt den ganzen Tag Interviews aus dem Bett."
James Wide hatte seine Beine bei einem Eisenbahnunfall verloren und im Jahre 1877 einen Job als Bahnwärter an der Uitenhage Station am Kap von Südafrika angenommen. Etwa 4 Jahre später beobachtete er, wie ein Bärenpavian einen Ochsenwagen lenkte und entschloss sich, dieses ungewöhnlich intelligente Tier deswegen zu kaufen. Wide taufte ihn auf den Namen Jack und seine Aufgabe sollte hauptsächlich sein, ihn in einem Wagen zu ziehen, damit er mobiler sein kann. Zusätzlich brachte er dem Affen aber auch noch bei, kleinere Dinge sowie die Gartenarbeit an der Bahnstation zu erledigen. Wide merkte schnell, dass der Pavian außergewöhnlich klug und besonders gelehrsam war.

Die Aufnahme einer Fotofalle zeigt einen Goldschakal im Greifswalder Stadtwald.
Sie bestätigte einen Bericht der "Ostsee-Zeitung" vom Wochenende.
Das Tier war vor acht Wochen im Greifswalder Stadtwald in eine Fotofalle getappt, die ein Stadtförster installiert hatte. Zunächst war der Mann von einem Wolf ausgegangen, da bereits entsprechende Fährten von Tieren entdeckt worden waren.
Nach genauer Auswertung der Fotos kamen die Fachleute nun zu einem anderen Urteil. Der im Vergleich zum Wolf kleinere Kopf, die typische Rückenzeichnung und Schwanzlänge sowie die geringere Höhe deuteten auf einen Goldschakal (Canis aureus) - einen Verwandten des Wolfes - hin, sagte Zscheile.
Nach Angaben des Landesamtes ist ein Goldschakal äußerst selten. Im Herbst 2014 war auf der A24 bei Stolpe ein Tier totgefahren worden, wie Zscheile sagte. Im Winter 2013/2014 erschoss ein Jäger im Raum Anklam einen Goldschakal in der Annahme, es sei ein Fuchs.
Kommentar: Kehren Schakale nach Deutschland zurück? Der Wolf ist in manchen Gegenden Deutschlands inzwischen wieder heimisch geworden.
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