Tiere
Kraken wagen sich durchaus für kurze Zeit an Land - beispielsweise wenn dort lohnende Beute unterwegs ist, wie ein Video vor einiger Zeit zeigte. Doch was Spaziergänger über das Wochenende am New-Quay-Strand im walisischen Ceredigion beobachteten überrascht selbst Meeresbiologen: Mindestens 20 bis 25 Zirrenkraken (Eledone cirrhosa) »liefen« dort nachts über den Sand, ohne dass ersichtlich war, was sie zu diesem Ausflug veranlasst hatte. Als Erster wurde Brett Jones von SeaMôr auf das Ereignis aufmerksam, der kommerzielle Delfinbeobachtungstouren vor Ort anbietet. "Es sah ein bisschen wie bei einem Weltuntergangsszenarium aus", erzählte er der BBC, nachdem er von einer abendlichen Tour zurückgekommen war.

Die Kegelrobbe (Halichoerus grypus) ist neben dem Seehund die zweite an deutschen Küsten verbreitete Robbenart und daneben das größte in Deutschland freilebend vorkommende Raubtier. Der Name leitet sich von der kegelförmigen Kopfform der Robbe ab.
Immer mehr tote Kegelrobben werden an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern gefunden. In diesem Jahr waren es bereits 33, wie das Deutsche Meeresmuseum am Montag in Stralsund mitteilte. Allein in den viereinhalb Wochen zwischen dem 19. September und dem 19. Oktober seien 13 tote Robben entdeckt worden. Zum großen Teil handele es sich um junge ausgewachsene Tiere. Zum Vergleich: Zwischen 1991 und 2016 gab es in diesem Zeitraum (19.9. bis 19.10.) im Schnitt nur eine Totfundmeldung alle zwei Jahre.
In den 50 Jahren, in denen das Deutsche Meeresmuseum für die Bergung und Untersuchung der Totfunde von Meeressäugetieren in Mecklenburg-Vorpommern verantwortlich ist, wurden noch nie so viele Kegelrobben in einem Jahr an den Küsten gemeldet,
Heide - Besonders in der Sparkasse spielten sich dramatische Szenen ab, nachdem dort ein Keiler hineingelangt war.
Kunden und Mitarbeiter versuchten, sich in Sicherheit zu bringen. Der Filialleiter erlitt laut offiziellen Angaben Verletzungen an den Beinen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, wurde schließlich eines der Wildschweine erschossen. «Der erste Schuss hat gesessen», sagte Bürgermeister Ulf Stecher (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. Stecher war als Augenzeuge dabei, als ein alarmierter Jäger das Tier tötete.
Die Polizei hatte Heides Bevölkerung am Morgen notgedrungen aufgerufen, die Innenstadt zu meiden und Gebäude nicht zu verlassen, nachdem die Wildschweine aufgetaucht waren. Die ausgewachsenen Tiere liefen den Angaben zufolge ab etwa 9.00 Uhr durch die Kreisstadt. Nach dem Todesschuss hatte das zweite Wildschwein am Mittag das Stadtgebiet verlassen, so dass die Polizei Entwarnung gab.
Bei dieser Zahl handelt es sich um jene Pflanzen, und damit auch unsere pflanzlichen Grundnahrungs- und Lebensmittel, die für ihre Bestäubung auf Insekten angewiesen sind und die bei rund 80 Prozent liegt.
Wie die Agrarwissenschaftler um Caspar Hallmann von der niederländischen Radboud Universitet aktuell im Fachjournal PLoS One (DOI: 10.1371/journal.pone.0185809) berichten, seien nicht nur Schmetterlinge, Käfer und Wildbienen betroffen, sondern auch Hummeln und Honigbienen.
- In Griechenland ist eine Frau von Wölfen angefallen und getötet worden.
- Die 63-jährige Britin war auf einer Wanderung im Nordosten des Landes unterwegs. Noch während des Angriffs verständigte sie ihre Verwandten in England.
- Rettungstrupps suchten daraufhin nach der vermissten Frau und fanden persönliche Gegenstände und später ihre Knochen.
Das 63-jährige Opfer war nach Angaben der Polizei am 21. September in der Nähe der archäologischen Stätte von Maroneia im Nordosten von Griechenland auf einer Wanderung, als es von den Tieren angegriffen wurde. Die Britin soll während des Angriffs ihre Verwandten in England benachrichtigt haben. Diese hätten dann die Behörden in Griechenland alarmiert, berichteten griechische und britische Medien.

"Cleopatra" hatte schon 2006 eine Pflegerin angegriffen. Die 23-Jährige überlebte den Angriff nicht. Das Leopardenweibchen soll Besuchern nun zunächst nicht mehr gezeigt werden und erst einmal zur Ruhe kommen.
Leopardenweibchen tötete schon eine Pflegerin
Der Vorfall ist nicht der erste dieser Art im Chemnitzer Tierpark. Schon 2006 hatte die Leopardin "Cleopatra" eine 23-jährige Tierpflegerin angegriffen und getötet. Auch der neue Angriff geht auf das 19 Jahre alte Leopardenweibchen zurück. Das Tier war damals nicht eingeschläfert worden.
Am Samstagabend ging ein Anruf bei der Feuerwehr ein. Der Meldungsleger teilte mit, dass aggressive Bienen mehrere Personen in Monterey Park, einer Stadt an der Peripherie von L.A., gestochen hatten. Als die Feuerwehr ankam, sahen die Einsatzkräfte zwei Frauen, die von den Insekten "voll abgedeckt" waren, berichtete deren Kommandant Mark Khial den lokalen Medien. Drei Passanten sowie drei Feuerwehrleute wurden mit zahlreichen Stichverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. "Der gigantische Mob jagte einfach die Leute um sich herum. Alle schrien und versuchten zu fliehen", sagte ein Augenzeuge ABC 7 gegenüber.
Aus Sorge um ihre Tiere hatten dutzende Menschen in Florida Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Sogar Pferde wurden dabei ins Haus geholt. Ein Mann verpackte seine Hühner und legte sie in seinen Wagen. Doch in der freien Wildbahn waren die meisten Tiere den Stürmen "Irma" und "Harvey" schutzlos ausgeliefert. Auch Meereslebewesen fielen dabei dem Stürmen zum Opfer.
In Texas City spülte Sturm "Harvey" Anfang September eine seltsame Kreatur an den Strand. Preeti Desai von der Umweltorganisation "National Audobon Society" fand das Wesen und postete Bilder auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit der Frage: "Okay, Biologie-Twitter, was zur Hölle ist das?? Am Strand in Texas City gefunden. "
In der nordfranzösischen Stadt Roubaix wurde ein querschnittsgelähmtes Mädchen von einer Horde Ratten schwer verletzt. Die 14-Jährige erlitt 225 Verletzungen am ganzen Körper.
Die Tiere griffen in der Nacht an, wie die Polizei mitteilte. Das Mädchen lag in ihrem Bett und konnte sich aufgrund der Lähmung nicht wehren. "Wir haben sie in einer Blutlache gefunden", sagte der Vater zu der französischen Zeitung La Voix du Nord . Die Jugendliche wurde mit Verletzungen im Gesicht, am Hals und an den Beinen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Vater des Opfers erstattete Anzeige gegen den Wohnungseigentümer und die Stadt Roubaix. Er hatte wiederholt gefordert, dass eine Ansammlung von Mülltonnen in dem Stadtteil entfernt wird. "Nur weil wir von Sozialleistungen leben, dürfen wir nicht wie Tiere behandelt werden", sagte er der französischen Presse. Die Staatsanwaltschaft eröffnete Vorermittlungen wegen menschenunwürdiger Wohnverhältnisse.
Ein internationales Forscherteam schreibt in einem Fachmagazin, dass Bandwürmer, Läuse, Zecken, Flöhe und Co. durch den Klimawandel bedroht sind. Bis zu ein Drittel der Parasiten, die dadurch leben, dass sie sich an anderen Lebewesen festsetzen und sie aussaugen oder ausnutzen, könnten bis 2070 aussterben. Parasiten spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem. Sie halten Wildtier-Populationen in Schach und sind wichtig für die Nahrungskette.
Die Forscher sagen: Wenn es viele Parasiten gibt, ist das ein Zeichen für ein gesundes Ökosystem. Die Wissenschaftler fordern, dass mehr zu Parasiten geforscht wird und dazu, wie sich der Klimawandel auf sie auswirkt.
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