Tiere
S


Cloud Lightning

Inder will Selfie mit Elefant machen - Dickhäuter macht kurzen Prozess

Elefant tötet Mann bei Selfie-Versuch
In Indien hat der Versuch, ein Selfie mit einem Elefanten zu schießen, einen Mann das Leben gekostet. Das Video von der Tragödie veröffentlichte die britische Zeitung "Daily Mail".

Dem Bericht nach ereignete sich der Unfall im ostindischen Bundesstaat Odisha.

Einem Augenzeugen zufolge wollte der Mann ein Foto mit dem Tier machen, kam aber zu nahe an den Dickhäuter. Daraufhin griff der Elefant den Mann an.

Bizarro Earth

Der leise Tod der Schmetterlinge: Die Arten schwinden drastisch

Schmetterling, butterfly
Der Kleine Feuerfalter sei laut Biologe Josef Reichholf bereits verschwunden
Von den Bienen wissen wir es schon lange - aber auch Schmetterlinge sind als Bestäuber äußerst wichtig. Und auch sie sind vom Aussterben bedroht.

Seit Anfang der 1980er Jahre sei die Häufigkeit nachtaktiver Schmetterlinge an untersuchten Stellen im bayerischen Inntal um die Hälfte und die Anzahl der Arten um mehr als die Hälfte gesunken, sagt der Biologe Josef Reichholf.

Er hat im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung einen Bericht erstellt, nach dem die Schmetterlinge vor allem auf landwirtschaftlichen Gebieten zurückgehen. Der Professor bestimmt seit 1969 die Häufigkeit der nachtaktiven Falter in seiner niederbayrischen Heimat.

Bug

Symbolisch? Wespenschwarm greift amerikanische und südkoreanische Soldaten bei gemeinsamer Militärübung an

wespen
© AFP 2016/ DPA / Frank Rumpenhorst
Insekten haben die gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas beinahe zum Scheitern gebracht, wie der TV-Sender Swesda berichtet.


In Südkorea stießen Soldaten auf einen überraschenden Feind - einen Wespenschwarm. Laut dem Fernsehsender mussten nach der Insekten-Attacke 13 Militärs sogar in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Übungen, die mitten in einem Wald durchgeführt werden sollten, wurden sofort unterbrochen.

Die Gestochenen erzählten auch, dass sie, als sie rund 100 Meter tief in den Wald eingedrungen waren, von einem Wespenschwarm angegriffen wurden. Es habe sich angefühlt, als wären sie mit scharfen Nadeln gestochen worden. Dabei klagten die Soldaten nach der Attacke über starke Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.

Bizarro Earth

Ferkel mit Affenkopf in Kuba geboren

Ferkel mit Affenkopf
© Screenshot Youtube
In Kuba wurde ein Ferkel geboren, das aufgrund eines Gendefekts entstellte Kopf- und Gesichtsformen aufweist, die ihm Ähnlichkeit mit einem Affen verleihen.

Das kleine Ferkel, das aussieht, als sei es aus einem Alien-Film entsprungen, entstammt einem Wurf, bei dem seine anderen neun Geschwister völlig normal und gesund sind. Der Besitzer, ein Landwirt aus der Stadt San Juan y Martinez im Westen Kubas, war zunächst über dieses fremdartige Aussehen des Tieres erschrocken, als er es zum ersten Mal erblickte, hat es doch Ohren und Gesicht wie ein Schimpanse und nur ein Auge inmitten auf der Stirn. Dies beunruhigte ihn derart, dass er einen Tierarzt um Hilfe bat, damit er den Grund herausfindet, der zu dieser einzigartigen Deformierung geführt hat und um eine zukünftige Ansteckung durch anderen Tiere vorzubeugen.

Binoculars

Nur ausgesetzte Schlangen? Schlangenplage auf Mallorca

Mallorca und andere Baleareninseln kämpfen mit einer Schlangenplage. Die Reptilien haben sich in den letzten Jahren so stark vermehrt, dass die Behörden die Bevölkerung zum Aufstellen von Fallen aufgefordert haben.
Timber rattlesnakes (Crotalus horridus) can be black
© Pete Oxford/naturepl.comSymbolfoto
Das berichtet das Mallorca Magazin. Dr. Samuel Piña Fernández, Professor an der Universität der Balearen in Palma, sagte dem Magazin: "Seit April wurden 200 Schlangen auf der Insel eingefangen. Auf Formentera 600 seit November." Fünf Schlangenarten sind demnach auf Mallorca bekannt, doch nur zwei davon sind heimisch.

Mehrere Nattern-Arten seien auf die Baleareninseln eingeschleppt worden, wo sie keine natürlichen Feinde haben. Zwar sind sie für Menschen nicht gefährlich, die teilweise 2 Meter langen Reptilien machen den Bewohnern dennoch Angst. Um dem Problem Herr zu werden, haben die Behörden auf der beliebten Ferieninsel bereits 200 Fallen aufgestellt.

Health

Meeresflöhe bissen australischen Jungen blutig

  • Mit blutüberströmten Füßen kam ein 16-Jähriger am Wochenende in Melbourne ins Krankenhaus.
  • Als er seine Beine im Meer abkühlen wollte, hatten ihn Tiere mehrfach gebissen.
  • Nun hat eine Meeresbiologin die Tiere identifiziert.
meeresflöhe melbourne
© Screenshot
Das Rätsel um die winzigen Meerestierchen, die einem australischen Schüler am Strand die Beine blutig gebissen hatten, ist offenbar gelöst. Die Meeresbiologin Genefor Walker-Smith identifizierte die Tiere am Dienstag als Flohkrebse. Sie sind eine Unterart von Amphipoden, die in allen Weltmeeren vorkommen und nur zwischen sechs und 13 Millimeter groß sind. Die Art, die den Schüler angriff, wird Meeresfloh oder Meereslaus (sea flea, sea louse) genannt.

Normalerweise gehen die Tiere auf tote Fische oder Seevögel los. "Eigentlich greifen sie keine Menschen an", sagte die Biologin dem Fernsehsender ABC. "Das war ein dummer Zufall." Walker-Smith erklärte die starken Blutungen des 16-jährigen Sam Kanizay damit, dass der Junge nach einem anstrengenden Fußballspiel eine halbe Stunde lang in kaltem Meerwasser stand, um seine Beine abzukühlen.

Wegen der niedrigen Temperaturen habe er die Bisse vermutlich nicht bemerkt. "Normalerweise spürt man das und reibt die Tiere einfach weg", sagte sie. Kanizay hatte mit zahlreichen Bisswunden in Krankenhaus gebracht werden müssen. Die Ärzte stellten fest, dass der Junge zahlreiche stecknadelgroße Bisswunden an den Füßen hatte. Erst nach Stunden gelang es ihnen, die Blutungen zu stillen.

Wolf

Colorado: Bär bricht Auto auf und tobt sich aus

Grizzly, Bär
© CC0
In der Kleinstadt Durango im US-Bundesstaat Colorado hat ein Bär ein Auto aufgebrochen und sich in dem Wagen richtig ausgetobt. Von dem tierischen Zwischenfall berichtet die Zeitung "Durango Herald".

Bei Nacht drang das Tier in einen Subaru-SUV ein, löste dabei vermutlich die Handbremse, sodass das Fahrzeug aus der Einfahrt wegrollte. Jedoch konnte der "Autodieb" nicht besonders weit "flüchten", denn der Wagen rammte schließlich einen Briefkasten vor dem Nachbarhaus und blieb stehen.

Black Cat

In einem Wildpark: Braunbär grub sich unter Zaun durch und tötete jungen Pfleger

Ein Braunbär hat in einem Wildpark in Schweden einen Tierpfleger angegriffen und getötet. Das Leben des 19-Jährigen sei nicht mehr zu retten gewesen, teilte die Polizei in Dalarna am Freitagnachmittag mit.
Randal Warnock from Qualicum Beach is recovering at home after being attacked by a bear (not the one pictured here) north of Vancouver Island Monday, July 17. File photo
Symbolbild
Stockholm - Der junge Mann sei im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. Zusammen mit einer Familie war der Pfleger in ein abgeriegeltes Gehege gegangen, zu dem die Bären normalerweise keinen Zutritt haben. Offenbar hatte sich der Bär aber unter einem Zaun durchgegraben und dann den 19-Jährigen attackiert.

Die Familie konnte sich in Sicherheit bringen. Über den genauen Hergang des Vorfalls gingen die Berichte in verschiedenen Medien jedoch auseinander.

Black Cat 2

Wildkatzen breiten sich in Deutschland weiter aus

Wildkatze
Wildkatzen breiten sich in Deutschland weiter aus
Sie ähnelt einer Hauskatze, ist aber kräftiger und streift durch die Wälder: Die Wildkatze breitet sich in Deutschland weiter aus, wie der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) am Dienstag zum Abschluss seines Projekts "Wildkatzensprung" mitteilte. In den vergangenen Jahren wurden rund 25.000 Bäume und Sträucher gepflanzt, um Wälder zu vernetzen und das Überleben der Katze zu sichern.

Die Europäische Wildkatze stammt nicht von verwilderten Hauskatzen ab. Sie streifte schon durch die heimischen Wälder, lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen mit über die Alpen brachten. Noch vor etwa 200 Jahren waren die wild lebenden Verwandten der Hauskatze in ganz Deutschland verbreitet. Durch ihre zunehmende Isolierung droht allerdings Inzucht und der Verlust der genetischen Vielfalt.

Um die Wiederausbreitung der Wildkatze zu unterstützen, pflanzte der BUND in fünf Bundesländern grüne Korridore zwischen Wildkatzenwäldern, zum Beispiel in Thüringen zwischen dem Nationalpark Hainich und dem Thüringer Wald. Auch in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz gibt es solche Pflanzungen.

Post-It Note

Frau in Ohio wird von ihrer Schlange attackiert - Reptil musste geköpft werden, um Frau zu retten

Schlange, Boa
Boa wird Frau in Ohio zum Verhängnis
Es klingt wie ein Albtraum: Im US-Bundesstaat Ohio ist eine Schlangenliebhaberin von einer Boa Constrictor befallen und gebissen worden - und sie konnte nur gerettet werden, indem Feuerwehrleute das Reptil köpften. Wie die Lokalzeitung "The Chronicle Telegram" berichtete, setzte die 45-Jährige am Freitagnachmittag einen Notruf ab, als sich die Schlange an ihrer Nase festgebissen hatte. Überall sei Blut gewesen, habe sie berichtet."

Es klingt wie ein Albtraum: Im US-Bundesstaat Ohio ist eine Schlangenliebhaberin von einer Boa Constrictor befallen und gebissen worden - und sie konnte nur gerettet werden, indem Feuerwehrleute das Reptil köpften. Wie die Lokalzeitung The Chronicle Telegram berichtete, setzte die 45-Jährige am Freitagnachmittag einen Notruf ab, als sich die Schlange an ihrer Nase festgebissen hatte. Überall sei Blut gewesen, habe sie berichtet.