Fluten
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Bad Guys

Unwetter in Italien: “Sogar die alten Menschen können sich nicht an so etwas erinnern”

In der zentralitalienischen Region Marken sind am Wochenende zwei Menschen bei Unwettern mit Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Ein Mann starb an einem Herzinfarkt, die Rettungskräfte konnten ihn wegen des Unwetters nicht rechtzeitig erreichen. Ein weiterer Mann ertrank, als ein Fluss sein Haus überschwemmte.

Bei den Aufräumarbeiten zeigte sich das Ausmaß des Unwetters - viele Betroffene haben etwas Vergleichbares offenbar noch nie erlebt, so der Hausbesitzer Marco Rossi: “Sogar die alten Menschen, die teilweise über 80 Jahre alt sind, können sich nicht an so etwas erinnern.”

Ministerpräsident Matteo Renzi ist in die Region um die Stadt Senigallia gereist, die besonders schlimm von dem Unwetter getroffen wurde. Etwa 30 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, zwei Drittel der Bevölkerung waren ohne Elektrizität.

Ice Cube

Himmel und Erde: Erdveränderungen für März und April 2014

Für diesen Zeitraum sehen sie unter anderem: Feuerbälle, seltsame Wolkenformationen, Vulkanausbrüche...


Bizarro Earth

Schwere Regenfälle lösten Schlammlawine in Afghanistan aus - 250 Tote

Eine Schlammlawine hat fast ein ganzes Dorf in Nordostafghanistan zerstört und zahlreiche Bewohner das Leben gekostet.

250 Menschen - darunter auch Kinder - würden vermisst, sagte der lokale Polizeichef. Die Schlammlawine war am Freitag von schweren Regenfällen ausgelöst worden. 200 Häuser und große Flächen Ackerland wurden zerstört. Rettungskräfte sind unterwegs in die Gegend. In der vergangenen Woche hatten Überschwemmungen in Nordafghanistan mehr als 100 Menschen das Leben gekostet.

dpa

Cloud Grey

Wetter der Gegensätze: Fluten in Florida, Waldbrände in Kalifornien

Unwetter sorgen im Süden der USA für heftige Überschwemmungen. Viele Häuser stehen unter Wasser, Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein.
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© afp
Miami - Im Süden der USA haben tagelange heftige Regenfälle ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war die Gegend rund um Pensacola im Nordwesten Floridas. Angesichts der Überschwemmungen hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet und wurden weggespült, Brücken stürzten ein.

Eine 67-jährige Frau sei in einem Abflussgraben ertrunken, sagte eine Bezirkssprecherin von Escambia County dem Sender CNN. Allein in Pensacola betrage der Schaden mindestens 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 72 Millionen Euro).

Bad Guys

Schwere Überschwemmungen in Afghanistan: Über 100 Tote

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen imNorden Afghanistans sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 1000 weitere wurden obdachlos und flohen aus ihren Dörfern, wie die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mitteilte.
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© ap, RG
Bis dahin waren den Angaben zufolge 111 Leichen in den Provinzen Sari Pul, Sawsdschan, Farjab und Badghis geborgen worden. Etwa 20 Menschen wurden noch vermisst. Von Donnerstagabend bis Freitag hatte es in der Region heftig geregnet.

Quelle: ap

Blue Planet

Unwetter im Kyffhäuserkreis sorgte in zehn Orten für Überschwemmungen

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Das heftige Unwetter, das heute über dem Kyffhäuserkreis niederging, hat in mehreren Orten für Überschwemmungen gesorgt.

Kyffhäuserkreis - Mit am schlimmsten erwischt wurde Bad Frankenhausen, wo die Kyffhäuserstraße zeitweise nicht mehr passierbar war. Auch in Roßleben musste die Freiwillige Feuerwehr wegen überschwemmter Straßen ausrücken. Ebenso war Ringleben betroffen, wo bei solchen Unwettern immer wieder das Wasser von den angrenzenden Hängen ins Dorf läuft. Die Baustelle des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbandes im Ort war komplett abgesoffen.

In Seega traf es erneut den Reiterhof, auch der Ort selbst stand nach Angaben der Rettungsleitstelle stellenweise unter Wasser. Ebenso wie Seehausen, das schon im vergangenen Jahr mehrmals bei Unwettern überflutet wurde.

Bullseye

Explosion in einem Gefängnis in Florida nach schweren Überschwemmungen: Ursache noch unklar - Gebäude teilweise eingestürzt - Mehrere Verletzte

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Eine Gasexplosion hat ein Gefängnis in Florida erschüttert und das Gebäude teilweise einstürzen lassen. Rund 100 Häftlinge wurden dabei verletzt. Der Grund für das Unglück ist noch unklar, doch zuvor hatten schwere Unwetter den US-Bundesstaat heimgesucht.

Im US-Bundesstaat Florida hat offenbar eine Gasexplosion ein Gefängnis teilweise einstürzen lassen. Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN wurden dabei 100 Häftlinge verletzt. Rund 600 Personen hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, als sich um 23 Uhr (Ortszeit) am Mittwoch die Explosion ereignete. Die unverletzten Häftlinge seien in andere Gefängnisse gebracht worden. Seit dem frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Rettungskräfte das beschädigte Gebäude.

Am Mittwoch war Florida von heftigen Unwettern getroffen worden, im Norden des Bundesstaats hatten sich Anwohner auf ihren Dächern vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht. Eine Autofahrerin starb in den Wassermassen. Ob auch die Explosion im Gefängnis durch die Unwetter ausgelöst wurde, sei noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin des Bezirks.

dn

Cloud Lightning

Gewitter überflutete Berliner Straßen

starkregen berlin
© Charles Yunck
In Berlin und Brandenburg hat es zum Teil heftig geregnet. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Starkregen und stürmischen Böen. Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es unter anderem in Reinickendorf.

Die Berliner Feuerwehr musste am Mittwochnachmittag wegen eines Gewitters und starken Regens etliche Einsätze fahren.

Am Schlimmsten wurde ein Gebäude in Waidmannslust im Bezirk Reinickendorf in Mitleidenschaft gezogen. Dort schlug ein Blitz in einen Dachstuhl am Zehntwerderweg ein. Das Dach brannte daraufhin in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften aus, die die Lage recht schnell unter Kontrolle bringen konnten. Verletzt wurde niemand.

Cloud Precipitation

Starkregen setzte Keller unter Wasser im Norden Deutschlands

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© dpaEine kräftige Regenfront zog über Hamburg hinweg
Besonders häufig musste die Feuerwehr im Hamburger Westen ausrücken. Auch in den kommenden Tagen bleibt es schwülwarm und regnerisch.

Hamburg. Eine Gewitterfront mit Starkregen ist in der Nacht zu Mittwoch über den Norden gezogen und hat zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen im Norden geführt. Auch am Morgen regnete es noch teils kräftig.

Allein in Hamburg musste die Feuerwehr 18 Mal ausrücken, weil Keller Unterführungen vollliefen, oder Äste drohten, auf die Straße zu fallen. Betroffen war größtenteils Stadtteile im Westen, wie Othmarschen, Flottbek, Blankenese und Nienstedten.

Laut Angaben des Hamburger Instituts für Wetter- und Klimakommunikation bleibt das Wetter im Norden auch in den kommenden Tagen unbeständig. Besonders nachmittags kommt es immer wieder zu Regen. Dazu wird bei Temperaturen von bis zu 23 Grad schwülwarm.

Bad Guys

Zeichen der Veränderung im März 2014: Extremwetter, Erdbeben und andere Ereignisse

Ereignisse von extremen Wetter im Monat März und Anfang April.

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