Fluten
Die Überschwemmungen waren besonders verheerend in den Distrikten Konak, Balcova und Bayrakli, wo das Wasser der Ägäis über die Ufer der Stadt flossen und mit untergetauchten Fahrzeugen durch die Straßen fegte.
Feuerwehrleute wurden sofort in den Einsatz geschickt, hatten jedoch Schwierigkeiten, die betroffenen Gebiete zu erreichen, da durch Überschwemmungen verursachte Trümmer die Straßen blockierten.
Einige Einheimische versuchten, das Hochwasser aus Geschäften und Wohnhäusern im Erdgeschoss zu entfernen. Der S-Bahn-Zug zwischen Aliaga und Cumaovası stellte seinen Verkehr wegen widriger Wetterbedingungen um 7:30 Uhr ein. Die Gemeinde von Izmir bezeichnete die Situation als "Katastrophe" und forderte die Bewohner dazu auf, ihre Häuser nicht zu verlassen, es sei denn, dies sei erforderlich.
Sturm "Eta" führt zu schweren Überschwemmungen in Guatemala - Mindestens 28 Tote und 50 Verschüttete

"Eta“, der am 3. November als Hurrikan der Kategorie 4 über Nicaragua hinwegfegte, hat sich zwar zunächst zu einem tropischen Regensturm zurückentwickelt, bewegt sich jedoch derart langsam und wirft so viel Regen ab, dass weite Teile Mittelamerikas in höchster Alarmbereitschaft bleiben.
"Es wird geschätzt, dass 25 Häuser, also die Hälfte des Dorfes, begraben sind und sich nicht weniger als 50 Personen in den Häusern befinden", sagte Präsident Alejandro Giammattei zu Journalisten. Ovidio Choc Pop, Bürgermeister der nahe gelegenen Stadt San Cristóbal Verapaz, sprach im guatemaltekischen Fernsehen sogar von 75 Häusern und befürchtete 100 Tote. Erst am Freitag schafften es die Rettungskräfte nach Regierungsangaben, zu den Verschütteten vorzudringen. Der Zugang war schwierig gewesen. "Eta" war als Hurrikan der zweitstärksten Kategorie vier in Nicaragua auf Land getroffen, hatte sich dann auf dem Weg nach Honduras zwar zu einem tropischen Tiefdruckgebiet abgeschwächt, aber in der ganzen Region für heftigen Regen gesorgt. Nach Erdrutschen und Überschwemmungen kamen in Honduras mindestens 14 Menschen, in Guatemala und Panama jeweils fünf sowie in Costa Rica und Nicaragua jeweils zwei Menschen ums Leben. Die Zahl der Opfer könnte nach Schätzungen auch aufgrund der Verschütteten in Guatemala allerdings noch deutlich steigen. Das Dorf Quejá war nicht als Risikogebiet eingestuft worden, weshalb der Erdrutsch die Bewohner überraschte. Viele haben weder Trinkwasser noch Essen und warteten darauf, gerettet zu werden. In Honduras hatte die Regierung die Menschen in den tieferen Gebieten des Sula-Tals im Nordwesten des Landes dazu aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. "Der Pegelstand des Flusses Ulúa hat 15 Meter überschritten", teilte das Präsidialamt mit. "Die Überschwemmungen werden katastrophal sein."
Kommentar:
- Heftige Herbststürme wüteten über Süd- und Westeuropa.
- Verheerendes Chaos auf einigen Urlaubsinseln - Es kam zu: Starkregen, Organböen und Hagelschauern.
- Sogar ganze Flughäfen machten dicht.

Unglaublich: In Griechenland wurden teilweise ganze Autos von den Schlammlawinen mitgerissen
Unterdessen kämpfen andere europäische Länder mit teils schweren Unwettern. In einigen Regionen herrschen flutartige Regenfälle, Starkwind und schwere Hagelstürme. Aufgrund der kritischen Wetterlage mussten jetzt sogar einige Flughäfen dicht machen.
- In Vietnam herrscht ein heftiges Unwetter.
- Bei einem Erdrutsch sind mindestens 13 Menschen gestorben.
- Fast 150.000 Häuser sind überflutet worden.
Schicksal von Arbeitern unklar
Seit über einer Woche gibt es in der Region immer wieder heftige Niederschläge. Insgesamt sind bei den Unwettern fast 50 Menschen ums Leben gekommen. Das Schicksal von 17 Arbeitern, die ebenfalls am Montag in der Zentralprovinz Thua Thien-Hue nahe eines im Bau befindlichen Wasserkraftwerks bei einem anderen Erdrutsch verschüttet worden waren, ist weiter unklar.
- In Vietnam sind bei Regen und schweren Überflutungen mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen.
- Wie der Katastrophenschutz des südostasiatischen Landes mitteilt, würden mehr als zwei Dutzend Menschen vermisst.
- Besonders betroffen waren die zentralen Landesregionen, wo 50.000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden.

Verlauf des tropischen Sturms "Linfa".
Besonders betroffen waren die zentralen Landesregionen, wo 50 000 Menschen in Sicherheit gebracht wurden. Zehntausende Häuser wurden beschädigt. Die bei Touristen beliebten Küstenstadt Hoi An stand völlig unter Wasser. Auch kenterten vor der Küste mehrere Schiffe.
Die Behörden konnten derweil noch keine Entwarnung geben. Für die kommenden Tage kündigten Meteorologen ein weiteres tropisches Tief mit starken Niederschlägen an.
In Chinas Süden sind Zehntausende Menschen vor starken Überschwemmungen geflohen. In der Stadt Fengzhou wurden mehr als tausend Menschen von der Versorgung abgeschnitten und leiden an Lebensmittelknappheit, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Das Hochwasser an der Drei-Schluchten-Talsperre des Jangtse-Flusses in der Provinz Hubei stehe auf dem höchsten Stand in der Geschichte des riesigen Staudamms, warnten die Behörden.
Mehr als 100.000 Menschen wurden in den beiden Städten Ya'an und Leshan in Sicherheit gebracht, wie Xinhua weiter berichtete. Im staatlichen Fernsehsender CCTV waren Soldaten zu sehen, die in Fengzhou Menschen in Rettungsboote halfen.
In der südchinesischen Provinz Sichuan stürzten 21 Fahrzeuge in ein Loch in der von den Fluten aufgerissenen Straße. Laut der Zeitung Global Times wurde dabei niemand verletzt.
Der Wagen steht kopfüber zur Hälfte im Fluss. Zwei Feuerwehrkräfte ziehen langsam eine Frau aus dem Auto - Zuschauer klatschen. Die Südkoreanerin hat gerade noch mal Glück gehabt.
Nicht nur im Südwesten des Landes sind nach zum Teil wochenlangen, heftigen Regenfällen Flüsse über die Ufer getreten, haben Häuser unter Wasser gesetzt, Brücken zerstört und Erdrutsche ausgelöst. In mehreren Provinzen wurden die Bewohner in Notunterkünften untergebracht.
Bereits gestern waren in der Hauptstadt Seoul mehrere Autobahnen gesperrt worden. Und für morgen Vormittag wird ein weiterer Taifun erwartet.
Kommentar:
Ein schweres Unwetter hat die kroatische Hauptstadt Zagreb am Freitagabend unter Wasser gesetzt. Die Wassermassen sorgten für einen völligen Zusammenbruch des Verkehrs in der Stadtmitte, berichtete unter anderem die Zeitung Jutarnji List. Fußgänger mussten sich im Zentrum durch knietiefes Wasser vorkämpfen, Autos versanken in Unterführungen in den Wassermassen, der Straßenbahnverkehr musste eingestellt werden. In einigen Straßen bildeten sich reißende Flüsse, berichtete das Nachrichtenportal "24sata".Die Feuerwehr war deshalb im Dauereinsatz und die Notrufzentrale war deshalb überlastet.
- RND
Die Warnschwellen für Hochwasser sind an 433 Flüssen überschritten.38 Millionen Menschen sind betroffen.
~ RT Deutsch
Wie Zheng Guoguang, der Vizeminister für Notfall-Management, chinesischen Medien mitteilte, habe es im Juni im Einzugsgebiet des Jangtse-Stromes in Zentralchina so viele Regenfälle wie seit dem Jahr 1961 nicht mehr gegeben. Es gebe bereits 141 Tote und Vermisste. Insgesamt seien von der Naturgewalt 38 Millionen Menschen betroffen.In der Provinz Jiangxi wird die Lage als noch nie dagewesen beschrieben:
~ RT Deutsch

Ein schweres Unwetter wütete am Freitagnachmittag vor allem im Norden von Regensburg. Dabei wurden etliche Straßen überflutet.
Verkehrschaos auch auf der Autobahn A3 in Richtung Straubing. Auf Höhe Barbing rutschten durch die Wassermassen einige seitliche Erdwälle teilweise ab und landeten auf der Autobahn. Gegen 17 Uhr staute sich der Verkehr daher bereits zurück bis zur Anschlussstelle Burglengenfeld.
Kommentar: Nach weiteren Informationen gab es innerhalb von 8 Stunden die gesamte Regenmenge vom Monat Februar.