Fluten
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Cloud Grey

Schwere Unwetter in Polen forderten zwei Tote: Überschwemmungen und Stromausfälle in weiten Teilen des Landes

Schwere Unwetter haben in Polen weite Teile des Landes überflutet. Zwei Menschen kamen dabei nach ersten Erkenntnissen ums Leben. Durch das Unwetter wurden vielerorts Stromleitungen beschädigt. Zehntausende Menschen mussten zeitweise ohne ihn auskommen. Die Witterung soll weiter anhalten.
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© dpa
Warschau - Starker Regen und heftige Stürme haben in Polen schwere Schäden und lokale Überschwemmungen verursacht. In Warschau wurde eine Frau von einem herabstürzenden Ast erschlagen, und in der Stadt Debica ertrank ein Mann, wie die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete. Landesweit wurde in 51 Bezirken Hochwasseralarm ausgelöst - am stärksten betroffen war der Südosten des Landes.

Umgestürzte Bäume und Hochwasser blockierten zahlreiche Straßen und beschädigten Stromleitungen - mehr als 60.000 Haushalte waren ohne Strom. Die Feuerwehr musste zu über 2000 Einsätzen ausrücken. Die starken Niederschläge sollen noch über das Wochenende andauern.

Ambulance

Schwerste Überschwemmungen seit 120 Jahren in Bosnien und Serbien

In Bosnien und Serbien haben schwere Regenfälle Tausende Menschen aus ihren Häusern vertrieben, mindestens sieben starben. In den betroffenen Regionen wurde Katastrophenalarm ausgerufen, nun soll die EU helfen.

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© AFPDie Fluten zerstörten viele Häuser, die Regierungen beider Länder riefen Katastrophenalarm aus. Im Dorf Topcic Polje löste sich durch die Wassermassen ein Erdrutsch.
Sarajevo/Belgrad - Flüsse treten über die Ufer, Häuser werden von Wassermassen zerstört: In Teilen Serbiens und Bosniens haben tagelange Regenfälle schwere Überschwemmungen verursacht. Sieben Menschen starben nach offiziellen Angaben bereits, Tausende mussten in Sicherheit gebracht werden.

Die Regierungen in Belgrad und Sarajevo hatten bereits am Donnerstag für mehrere besonders betroffene Regionen Katastrophenalarm ausgerufen. Serbiens Regierungschef Aleksandar Vucic appellierte nun an die Bürger, sich helfen zu lassen und nicht aus Sorge um ihr Eigentum Hilfe abzulehnen.

Bad Guys

Unwetter in Italien: “Sogar die alten Menschen können sich nicht an so etwas erinnern”

In der zentralitalienischen Region Marken sind am Wochenende zwei Menschen bei Unwettern mit Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Ein Mann starb an einem Herzinfarkt, die Rettungskräfte konnten ihn wegen des Unwetters nicht rechtzeitig erreichen. Ein weiterer Mann ertrank, als ein Fluss sein Haus überschwemmte.

Bei den Aufräumarbeiten zeigte sich das Ausmaß des Unwetters - viele Betroffene haben etwas Vergleichbares offenbar noch nie erlebt, so der Hausbesitzer Marco Rossi: “Sogar die alten Menschen, die teilweise über 80 Jahre alt sind, können sich nicht an so etwas erinnern.”

Ministerpräsident Matteo Renzi ist in die Region um die Stadt Senigallia gereist, die besonders schlimm von dem Unwetter getroffen wurde. Etwa 30 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, zwei Drittel der Bevölkerung waren ohne Elektrizität.

Ice Cube

Himmel und Erde: Erdveränderungen für März und April 2014

Für diesen Zeitraum sehen sie unter anderem: Feuerbälle, seltsame Wolkenformationen, Vulkanausbrüche...


Bizarro Earth

Schwere Regenfälle lösten Schlammlawine in Afghanistan aus - 250 Tote

Eine Schlammlawine hat fast ein ganzes Dorf in Nordostafghanistan zerstört und zahlreiche Bewohner das Leben gekostet.

250 Menschen - darunter auch Kinder - würden vermisst, sagte der lokale Polizeichef. Die Schlammlawine war am Freitag von schweren Regenfällen ausgelöst worden. 200 Häuser und große Flächen Ackerland wurden zerstört. Rettungskräfte sind unterwegs in die Gegend. In der vergangenen Woche hatten Überschwemmungen in Nordafghanistan mehr als 100 Menschen das Leben gekostet.

dpa

Cloud Grey

Wetter der Gegensätze: Fluten in Florida, Waldbrände in Kalifornien

Unwetter sorgen im Süden der USA für heftige Überschwemmungen. Viele Häuser stehen unter Wasser, Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein.
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© afp
Miami - Im Süden der USA haben tagelange heftige Regenfälle ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war die Gegend rund um Pensacola im Nordwesten Floridas. Angesichts der Überschwemmungen hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet und wurden weggespült, Brücken stürzten ein.

Eine 67-jährige Frau sei in einem Abflussgraben ertrunken, sagte eine Bezirkssprecherin von Escambia County dem Sender CNN. Allein in Pensacola betrage der Schaden mindestens 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 72 Millionen Euro).

Bad Guys

Schwere Überschwemmungen in Afghanistan: Über 100 Tote

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen imNorden Afghanistans sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 1000 weitere wurden obdachlos und flohen aus ihren Dörfern, wie die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mitteilte.
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© ap, RG
Bis dahin waren den Angaben zufolge 111 Leichen in den Provinzen Sari Pul, Sawsdschan, Farjab und Badghis geborgen worden. Etwa 20 Menschen wurden noch vermisst. Von Donnerstagabend bis Freitag hatte es in der Region heftig geregnet.

Quelle: ap

Blue Planet

Unwetter im Kyffhäuserkreis sorgte in zehn Orten für Überschwemmungen

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Das heftige Unwetter, das heute über dem Kyffhäuserkreis niederging, hat in mehreren Orten für Überschwemmungen gesorgt.

Kyffhäuserkreis - Mit am schlimmsten erwischt wurde Bad Frankenhausen, wo die Kyffhäuserstraße zeitweise nicht mehr passierbar war. Auch in Roßleben musste die Freiwillige Feuerwehr wegen überschwemmter Straßen ausrücken. Ebenso war Ringleben betroffen, wo bei solchen Unwettern immer wieder das Wasser von den angrenzenden Hängen ins Dorf läuft. Die Baustelle des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbandes im Ort war komplett abgesoffen.

In Seega traf es erneut den Reiterhof, auch der Ort selbst stand nach Angaben der Rettungsleitstelle stellenweise unter Wasser. Ebenso wie Seehausen, das schon im vergangenen Jahr mehrmals bei Unwettern überflutet wurde.

Bullseye

Explosion in einem Gefängnis in Florida nach schweren Überschwemmungen: Ursache noch unklar - Gebäude teilweise eingestürzt - Mehrere Verletzte

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Eine Gasexplosion hat ein Gefängnis in Florida erschüttert und das Gebäude teilweise einstürzen lassen. Rund 100 Häftlinge wurden dabei verletzt. Der Grund für das Unglück ist noch unklar, doch zuvor hatten schwere Unwetter den US-Bundesstaat heimgesucht.

Im US-Bundesstaat Florida hat offenbar eine Gasexplosion ein Gefängnis teilweise einstürzen lassen. Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN wurden dabei 100 Häftlinge verletzt. Rund 600 Personen hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, als sich um 23 Uhr (Ortszeit) am Mittwoch die Explosion ereignete. Die unverletzten Häftlinge seien in andere Gefängnisse gebracht worden. Seit dem frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Rettungskräfte das beschädigte Gebäude.

Am Mittwoch war Florida von heftigen Unwettern getroffen worden, im Norden des Bundesstaats hatten sich Anwohner auf ihren Dächern vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht. Eine Autofahrerin starb in den Wassermassen. Ob auch die Explosion im Gefängnis durch die Unwetter ausgelöst wurde, sei noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin des Bezirks.

dn

Cloud Lightning

Gewitter überflutete Berliner Straßen

starkregen berlin
© Charles Yunck
In Berlin und Brandenburg hat es zum Teil heftig geregnet. Der Deutsche Wetterdienst warnte vor Starkregen und stürmischen Böen. Einen Großeinsatz der Feuerwehr gab es unter anderem in Reinickendorf.

Die Berliner Feuerwehr musste am Mittwochnachmittag wegen eines Gewitters und starken Regens etliche Einsätze fahren.

Am Schlimmsten wurde ein Gebäude in Waidmannslust im Bezirk Reinickendorf in Mitleidenschaft gezogen. Dort schlug ein Blitz in einen Dachstuhl am Zehntwerderweg ein. Das Dach brannte daraufhin in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr rückte mit 35 Einsatzkräften aus, die die Lage recht schnell unter Kontrolle bringen konnten. Verletzt wurde niemand.